Der verkaufte Feminismus

Der verkaufte Feminismus
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Описание книги

Vom politischen Kampf zum profitablen Label. Eine spannende Analyse.
Der Feminismus hat in den vergangenen Jahren einen erstaunlichen Imagewandel hingelegt. Superstars verleihen sich mit kämpferischen Ansagen gegen Sexismus eine politische Note, für Werbekampagnen gehören heute Erzählungen über weibliche Selbstbestimmung zum Standardwerkzeug, der Ruf nach «Empowerment» prägt die Karriereliteratur mit feministischem Anstrich. Was hat es mit diesem Hype auf sich? Und welche Gefahren bergen Social Media für den Diskurs über Gleichberechtigung? Beate Hausbichler zeigt auf, wo überall Feminismus in dicken Lettern draufsteht obwohl nur Selbstoptimierung, Selbstdarstellung und Konsum drinsteckt – und welches große Risiko das für eine politische Bewegung ist.

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Beate Hausbichler. Der verkaufte Feminismus

Der verkaufte Feminismus

Inhalt

Einleitung

Verquerer Feminismus

Feminismus: Erfolgreich verkauft

Quellen

Feminismus und Konsum – eine alte Freundschaft

Neue Produkte für neue Geschlechterrollen

Ermächtigung – aber zum Konsum!

Meine Haut – meine Entscheidung!

Procter & Gamble, der Genderprofi

Die Matriarchinnen der Seifenopern

»Like a Girl« beim Superbowl

Gender? Das lässt niemanden kalt

Feminismus als Individualismus

Quellen

Feminist-Washing und Femvertising leicht gemacht

Ist Feminist-Washing nur böse?

Femvertising um jeden Preis

Wenn der Bock zum Gärtner gemacht wird

Wer zahlt, schafft an?

Von der kollektiven Stärke zur individuellen Ermächtigung

Fairness bitte

Feminismus mit Happy End

Quellen

Body Positivity: Liebe dich selbst wie deine Beautyprodukte

Lukrative Nische

Selbstbewusstsein for Sale

Body Positivity der dreisten Sorte

Den sozialen Medien zum Fraß vorgeworfen

Quellen

Vom Produkt zur Bewegung

Bitte unterschreiben, es geht um die Sache

Von »Stay Woke!« zu »Woke-Washing«

Das miese Image von Greenwashing

Alles, nur keine Gesetze

Die offizielle Haltung ist politisch korrekt, der Alltag bleibt misogyn

Sollen Unternehmen Politik machen?

Der Kampf um den weiblichen Körper

Quellen

Quote, Quote über alles

Die Quotenbringer

Der sinnlose Streit um Fakten

Noch mehr Krawallpotenzial

Der destruktive Diskurs

Quellen

Frauenmagazine: Alte Werte neu verpackt

Für alles selbst verantwortlich

Alter Wein in neuen Schläuchen

FeminisMUSS – Was sollen wir noch alles müssen?

Quellen

Feminismus in »Serie«

Vorzeigefrauen im neoliberalen Feminismus

Tess McGill, eine feministische Heldin?

Feministinnen als Zielgruppe

Quellen

Social Media: Von wegen Freiheit

Der Preis der Sichtbarkeit auf sozialen Medien

Das Beliebtheitsprinzip

Wie wir manipulierbar werden

Facebook weiß alles

Quellen

Die trügerische Welt der Frauennetzwerke

»The Wing«, der elitärste aller Frauenclubs

Netzwerken nützt nur der Elite

Feminismus, ein nettes Accessoire?

Frauennetzwerke ändern strukturell gar nichts

Quellen

Die Individualismus-Falle

Feminismus als Inszenierung

Quellen

Epilog

Was ist Glück?

Wie man populären Feminismus erkennt

Quellen

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Beate Hausbichler

Wie aus einer politischen Bewegung ein profitables Label wurde

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(Zeisler 2017) Andi Zeisler: »Wir waren doch mal Feministinnen. Vom Riot Grrrl zum Covergirl – Der Ausverkauf einer politischen Bewegung«, Rotpunktverlag, Zürich, 2017

Die Slipeinlagen- und Bindenmarke Always des Konzerns Procter & Gamble schlug einen ähnlichen Weg ein und legt seit einigen Jahren besonderes Augenmerk auf feministische Botschaften. Dabei geht es weniger um die Selbstbehauptung als Frau, die nicht den gängigen Schönheitsnormen entspricht, sondern grundlegender um eine Kampagne gegen die Abwertung von Mädchen generell. Mit der Kampagne »Like A Girl« wolle Always das Selbstbewusstsein von Mädchen stärken, das gerade in der Pubertät oft einen »Dämpfer« erleide, heißt es auf der Website von Always.

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