Albert de Menier - Exposition Universelle Der Jagdclub von Paris
Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.
Оглавление
Benjamin Klunzinger Karl. Albert de Menier - Exposition Universelle Der Jagdclub von Paris
Prolog
05.05.1900 Ein unerwarteter Gast
06.05.1900 Geburtstagsfest
07.05.1900 Tag der Schande
08.05.1900 Eine Hand wäscht die andere
09.05.1900 In geheimer Mission
10.05.1900 Die Augen? Gefährlich und verrückt!
11.05.1900 Kein Kleid für Isabell
12.05.1900 Planchon 1 – de Menier 0
13.05.1900 Wahlabend
14.05.1900 Was noch zu klären wäre
Epilog
Danksagung
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Prolog
.....
„So mein geschätzter Herr Kommissar, nehmen Sie langsam mit zwei Fingerspitzen ihren Revolver aus der Tasche und lassen ihn auf den Boden fallen!“ Der Fremde weiß offensichtlich, wer Albert ist, aber was will dieser Mann von ihm? Während Albert der Aufforderung des Fremden folgt, drückt dieser, so lange Albert den Revolver zwischen seinen beiden Fingern hält, seine Klinge etwas stärker in den Rücken.
„Jetzt können Sie sich umdrehen, aber ganz langsam.“ Albert dreht sich nun auch um und erblickt die Umrisse eines Mannes. Er scheint gut gekleidet zu sein, und das geringe Licht, welches durch die Fenster in die Wohnung scheint, spiegelt sich in den Augen des Unbekannten, anscheinend trägt der Fremde eine Brille oder ein Monokel. „Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Graf Georg der Erste zu Limburg.“ „Sie? Sie sind doch der, der meiner Mutter den Ring geklaut hatte?“ unterbricht Albert den Eindringling. „Ach klauen ist so ein hartes Wort, sagen wir doch lieber, ich bekam von ihrer Mutter eine Dauerleihgabe.“ „Da haben Sie aber Pech gehabt, den Ring habe ich wiederbekommen. Sind Sie etwa deswegen hier?“ „Aber nicht doch, der Ring ist schon vergessen, aber richten Sie bitte Ihrer werten Frau Mama meine herzlichsten Grüße aus, wir hatten uns auf der Zugfahrt ja so nett unterhalten.“ „Ach hören Sie doch auf rumzuquatschen! Sagen Sie gleich, was Sie wollen, wieso sind Sie hier?“ „Wenn Sie mich so nett fragen, werde ich es Ihnen sagen. Ich habe ein Geschenk für Sie!“ „Ein Geschenk? Wieso? Wollen Sie sich etwa wegen des Diebstahls bei mir und meiner Mutter entschuldigen und das damit wieder gutmachen?“ „Nein, nein, ich mache das für einen guten Freund, der spurlos verschwunden ist.“ Während der Graf das sagt, deutet er mit seiner Klinge auf ein Paket, welches auf dem Tisch steht.
.....