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Benjamin Schulz. 30 Minuten Personality
In 30 Minuten wissen Sie mehr!
Kurze Lesezeit
Vorwort
1. Identität oder Rolle?
1.1 Der Ursprung unserer Identität
Sich anpassen oder nicht?
1.2 Unsere Rollen im System
Was ist mit Ihnen?
Die lieben Gewohnheiten
Das System bekommt Risse
1.3 Artgerecht leben
Freunde als Sparringspartner
2. Was macht eine Personality aus?
2.1 Identitätstheorie
Kritisch mit sich selbst umgehen
Angst
2.2 Persönlichkeit und Charakter
Persönlichkeit in der Praxis
Wo sind Sie verwurzelt?
Lebensstürme überstehen
2.3 Wertesysteme
Wie entstehen Werte?
Werte sind situations- und kulturbezogen
Woher kommen unsere Werte?
Werte als Lotsen
Wenn Werte aufeinanderprallen
2.4 Sinn und Zweck
Vom Sinn zum Zweck
Vision und Mission
Die Midlife-Crisis
Warum kommt diese Krise überhaupt?
Das Leben gestalten
2.5 Weltanschauung
Weltanschauung ist kulturabhängig
Glaube prägt die Weltanschauung
Unsere Persönlichkeit im Identitätsmodell
3. Mut zur Personality
3.1 Missbrauch des Egos
Wenn das Selbst verkümmert
3.2 Die unbewusste Suche nach dem eigenen Standpunkt
Wie komme ich bloß da raus?
3.3 Die Fähigkeit zur Weiterentwicklung
Mit den eigenen Mitteln das Beste machen
3.4 Mut zur Reflexion
Was ist mit mir los?
Die Expedition zu mir selbst
4. Regisseur des Lebens sein
4.1 Wer führt Regie in Ihrem Leben?
Fremdsteuerung verhindern
Autor, Regisseur und Akteur
Die Inszenierung unseres Selbst
Der andere auf dem Regiestuhl
Die Angst, zu versagen
4.2 Der Regiestuhl als Chance
Konsequenzen tragen
Nichts bereuen müssen
Wir betrügen uns selbst
Selbst den Ton angeben
4.3 Wir sind die Autoren unseres Lebens
Selbstbestimmt durchs Leben gehen
Fast Reader. 1. Identität oder Rolle?
2. Was macht eine Personality aus?
3. Mut zur Personality
4. Regisseur des Lebens sein
Der Autor
Weiterführende Literatur
Отрывок из книги
Benjamin Schulz
30 Minuten
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Angesichts all unserer Rollen, denen wir täglich gerecht werden müssen, dürfen wir unsere Identität nicht aus den Augen verlieren. Frei nach dem Motto: Solange ich meine Rolle gut spiele, läuft alles reibungslos und alle sind gut drauf. Und was ist mit mir?
Viele Menschen – das erlebe ich in meinem Job immer wieder – beginnen erst dann, ihr Leben zu überdenken, wenn irgendein Ereignis sie „wachgerüttelt“ hat. Das kann beispielsweise ein Unfall sein, ein Herzinfarkt oder eine niederschmetternde Diagnose, der Verlust des Arbeitsplatzes, eines geliebten Menschen oder die Trennung vom Partner. All das sind einschneidende Erlebnisse, die einen darauf stoßen, wie wertvoll das Leben ist und wie viel Zeit wir damit verbringen, in der Gesellschaft oder in einer Partnerschaft zu funktionieren. Schließlich fühlen wir uns wohl, wenn wir nicht allein sind. Wir brauchen den Partner, die Familie, Freunde, die Clique, Vereine etc. wie die Luft zum Atmen.
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