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Beppo Beyerl. Wienerwald für Entdecker
Wienerwald für Entdecker
Inhalt. Vorwort. 1 Vom Urmeer zur Ruckerlbahn
2 Von drei verschwundenen und einem »gefälschten« Schloss
3 Wienerwald für Wäschermädeln
4 Ein alter Feldherr träumt vom Landleben
5 Von unglücklichen Grafen und fanatischen Nazis
6 Ein Dichter im Abseits, ein Sultan auf dem Kopf, ein Feldherr im Gestrüpp
7 Von einer sprudelnden Quelle zu einem sterbenden Bürgermeister
8 Kleine Beeren, große Höhen, weite Blicke
9 Spielwiese für Fürsten, Versteck für Mordverdächtige
10 Vergessene Züge, vergessenes Leid
11 Vom Wiener Edelweiß und brennenden Dornbüschen
12 Von verschwundenen Föhren und existierenden Parapluiebäumen
13 Von trutzenden Burgen und unsichtbaren Gespenstern
14 Von rauchenden Höhlen und spukenden Türmen
15 Ein Stahlbaron mit Sinn für Säulen und Krankenhäuser
Vorwort
Vom Urmeer zur Ruckerlbahn
Von drei verschwundenen und einem »gefälschten« Schloss
Wienerwald für Wäschermädeln
Ein alter Feldherr träumt vom Landleben
Von unglücklichen Grafen und fanatischen Nazis
Ein Dichter im Abseits, ein Sultan auf dem Kopf, ein Feldherr im Gestrüpp
Von einer sprudelnden Quelle zu einem sterbenden Bürgermeister
Kleine Beeren, große Höhen, weite Blicke
Spielwiese für Fürsten, Versteck für Mordverdächtige
Vergessene Züge, vergessenes Leid
Vom Wiener Edelweiß und brennenden Dornbüschen
Von verschwundenen Föhren und existierenden Parapluiebäumen
Von trutzenden Burgen und unsichtbaren Gespenstern
Von rauchenden Höhlen und spukenden Türmen
Ein Stahlbaron mit Sinn für Säulen und Krankenhäuser
Literaturverzeichnis
Bildnachweis
Personen- und Ortsregister
Отрывок из книги
Konrad Kramar/Beppo Beyerl
Wienerwald für Entdecker
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Auch die Grabinschrift stammt von Hammer-Purgstall und ist ähnlich schwärmerisch: »In ihr ward offenbar, was Schönheit, Jugend, Anmut, Unschuld, Talent und Güte vermag …« Mit der Unschuld jedenfalls lag der Orientalist Hammer-Purgstall ziemlich daneben. Einer der möglichen Liebhaber der jungen Dame liegt nur ein Stückchen weiter unten in einem weit größer angelegten Grabmal – mit seiner ganzen Sippe. Charles Joseph de Ligne, Generalfeldmarschall in der Armee Maria Theresias und in dieser Funktion ziemlich erfolgreich. Wie es sich für einen Adeligen, der etwas auf sich hielt, damals gehörte, war Ligne nebenbei auch Schriftsteller und verfasste unter anderem ziemlich geistreiche Erlebnisbücher, aus denen wir einiges über sein Privatleben erfahren – und das war ziemlich turbulent. Im adeligen, oder auch nicht adeligen, Wiener Nachtleben nannte man Ligne nämlich den »rosaroten Prinzen«, weil er sich ständig mit Damen von nicht ganz untadeligem Ruf herumtrieb, und das offensichtlich zu nicht gerade bürgerlichen Tageszeiten. Auch auf dem Wiener Kongress war der als geistreicher Spötter bekannte Ligne von Anfang an dabei. Von ihm stammt übrigens das berühmte Bonmot über die besagte Veranstaltung: »Der Kongress tanzt, aber er geht nicht weiter.« Ligne starb bald nach Beginn des Kongresses.
Erinnerung an »der Schönsten Schönere«: Die gerade einmal 18-jährige Karoline Traunwieser verzauberte den Wiener Kongress und vermutlich so manchen Diplomaten.
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