Das Gesicht Deutschlands
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Bernd-Jürgen Seitz. Das Gesicht Deutschlands
Das Gesicht Deutschlands
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Inhaltsverzeichnis
Geleitworte
I. Das Gesicht Deutschlands – und wodurch es geprägt wird
Wie groß ist Deutschland – über den Umgang mit Flächen und Besiedlungsdichten
Fluss, Land, Stadt – was liegt wo in Deutschland
Feld, Wald, Siedlung – was wie genutzt wird
Geologie, Klima, Vegetation – Grundlagen der Vielfalt
Die Geologie Deutschlands
Vom Gestein zum Boden
Das Klima ist entscheidend
Die Vegetation – was wächst wo und warum
Pflanzen – Tiere – Lebensräume
Was ist eine Landschaft?
II. Gesicht mit Geschichte
4,6 Mrd. Jahre an einem Tag – Deutschland in der U(h)rzeit
Erdfrühzeit (Präkambrium) und Erdaltertum (Paläozoikum)
Wie der Schiefer auf die Dächer kam – die Verwendung regionaler Werkstoffe
Erdmittelalter (Mesozoikum)
Felsen und Steinbrüche – Schaufenster und Extremstandorte
Erdneuzeit (Känozoikum)
Geschosse aus dem All – gab es auch in Deutschland Meteoriteneinschläge?
Ice Age – Gletscher bis ins Ruhrgebiet
Unübersehbare Spuren
Der Mensch betritt die Bühne
Waldland
Im Schweiße deines Angesichts …
Die Germanen – von den Römern erfunden
Weinlandschaften
Von der Völkerwanderung zur Sesshaftigkeit
Der Mönch, der einen ganzen Teich schlucken kann
Ora et labora – das Hochmittelalter
Unter und über Tage – der Bergbau und seine Folgen
Stadtluft macht frei – das Spätmittelalter
Kampfzone zwischen Land und Meer
Wattenmeer, Wattenmeer, Wattenmeer … was ist das eigentlich?
Aufbruch und Verwüstung – die frühe Neuzeit
Grasgrün – die Geschichte von Wiesen und Weiden
Vom Absolutismus zur Aufklärung
Die Kartoffel – das Ei des Kolumbus?
Gar schaurig war’s, übers Moor zu gehen
Industrialisierung oder die zweite Eroberung der Natur
Vom Wildfluss zur Wasserstraße
Weltkriege und Wirtschaftswunder – und wo bleibt die Natur?
Natur als Sehnsuchtsort – Schutz vor den Menschen oder für die Menschen?
Wende, Wandel, World Wide Web
Neubürger – willkommen oder nicht?
III. Natur oder Kultur – unser Erbe und wie wir damit umgehen
Was sehen wir heute?
Verspargelung und Vermaisung – die Ausbreitung der Energielandschaften
War früher alles besser?
Willkommen im Anthropozän
Was bringt die Zukunft?
Zukunftsprojekte. Naturschutz geht durch den Magen
Aufbruch in die Biosphäre
Schatz an der Küste
IV. Gesicht zu erkunden – wo gibt es was zu sehen?
Bayern
Natur und Kultur erleben
Niedersachsen
Natur und Kultur erleben
Baden-Württemberg
Natur und Kultur erleben
Nordrhein-Westfalen
Natur und Kultur erleben
Brandenburg
Natur und Kultur erleben
Mecklenburg-Vorpommern
Natur und Kultur erleben
Hessen
Natur und Kultur erleben
Sachsen-Anhalt
Natur und Kultur erleben
Rheinland-Pfalz
Natur und Kultur erleben
Sachsen
Natur und Kultur erleben
Thüringen
Natur und Kultur erleben
Schleswig-Holstein
Natur und Kultur erleben
Saarland
Natur und Kultur erleben
Berlin
Natur und Kultur erleben
Hamburg
Natur und Kultur erleben
Bremen
Natur und Kultur erleben
Dank
Zitierte und weiterführende Literatur
Bildnachweis
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Informationen zum Autor
Отрывок из книги
Bernd-Jürgen Seitz
Unsere Landschaften und ihre Geschichte
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Die Geologie beschäftigt sich mit Gesteinen und diese unterscheidet man im Wesentlichen nach ihrer Zusammensetzung und ihrer Entstehungsgeschichte. Mit den unterschiedlichen Mineralien, aus denen Gesteine bestehen, befasst sich die Mineralogie. Hier soll die grobe Einteilung in Silikatgesteine und Karbonatgesteine genügen, die entscheidend ist, da Silikate in Verbindung mit Wasser sauer, Karbonate aber basisch (alkalisch) reagieren. Dies wiederum ist von grundlegender Bedeutung für die Bodenbildung und die Pflanzendecke, die das „Gesicht Deutschlands“ prägt.
Fast 90 % der Erdkruste bestehen aus Silikaten, sodass diese zumindest mengenmäßig bedeutender sind als die Karbonate. Unter Letzteren überwiegt das Kalziumkarbonat, der Grundbestandteil des Kalksteins. Die Zusammensetzung eines der wichtigsten Silikatgesteine, des Granits, aus den drei der wichtigsten silikatischen Minerale können wir uns mit einer bei Geologen altbekannten Eselsbrücke einprägen: „Feldspat, Quarz und Glimmer, die vergess’ ich nimmer.“
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