Отрывок из книги
Nahezu täglich erschrecken uns Meldungen gewisser Medien, die einen verstärkten ‚Antisemitismus‘ in Deutschland, respektive Europa, beschwören. Gerade die Deutschen reagieren dann doch recht empfindlich auf solch einen Vorwurf, da sie sich (mit Recht) an eine ‚unschöne‘ diesbezügliche Vergangenheit erinnern. Doch nicht nur ‚Antisemitismus‘, auch ‚Rassismus‘, ‚Fremdenfeindlichkeit‘ allgemein, ‚Islamophobie‘, ‚Russophobie‘ und so weiter und so fort, gehören zu den Begriffen, mit welchen wir (gefühlt) ständig konfrontiert werden.
Was hat es damit auf sich? Haben wir uns tatsächlich (schon) wieder derart zum Negativen verändert, sodass solcherlei Vorwürfe gerechtfertigt sind – oder versucht hier die ohnehin schon aus zahlreichen anderen Gründen geschmähte ‚Lügen-Presse‘, uns aus unerfindlichem Anlass ein schlechtes Gewissen zu machen?
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Stattdessen möchte ich die Frage erörtern, inwieweit man die biblischen Erzählungen bis zu dem bislang hier beschriebenen Punkt für bare Münze nehmen kann oder soll. Die Skeptiker unter den Lesern werden vielleicht die Augenbrauen hochziehen und brummend den Kopf schütteln, da für sie von vornherein feststeht, dass es sich bei all den Erzählungen eben um nichts mehr als solche handelt – Erzählungen eben. Märchen für Erwachsene. - Doch sollte man es sich wirklich so einfach machen? Was wissen wir über diese längst vergangenen Zeiten wirklich? Was wissen wir überhaupt von den Dingen der Welt?
Ich möchte an dieser Stelle den Leser bitten, etwas geduldig zu sein und sich einmal folgende Möglichkeit (die ich bereits in einer vorherigen Veröffentlichung über den Islam ansprach) in Betracht zu ziehen:
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