Gesprochenes Portugiesisch aus sprachpragmatischer Perspektive
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Bernd Sieberg. Gesprochenes Portugiesisch aus sprachpragmatischer Perspektive
Inhalt
Danksagung
Agradecimentos
Vorworte von Herausgeber und Autor
1. Einleitung
2. Zur Situation der Gesprochenen-Sprache-Forschung in Portugal und Brasilien
3. Benutzte Korpora, Transkriptionen, Abkürzungen und weitere Hinweise zur Erleichterung der Lektüre des Buches
4. Theoretisch-methodischer Rahmen der Untersuchung
5. Beschreibung im Parameter ‚Rolle‘
5.1 Sequenzierung der Rede
5.1.1 Rederechtssignale
5.1.2 Adjazente Strukturen
5.1.3 Zusammenfassung
5.2 Engführung der Orientierungen
5.2.1 Sprachliche und tonale Zeichen zur Engführung
5.2.2 Adjazente Strukturen
5.2.3 Zusammenfassung
5.3 Aggregative Rezeptionssteuerung
5.3.1 Operatoren in ‚Operator-Skopus-Strukturen‘
5.3.2 Tópicos Marcados
5.3.3 Construções de Clivagem
5.3.4 Zusammenfassung
6. Beschreibung im Parameter ‚Zeit‘
6.1 Aggregative Strukturierung des Informationsflusses
6.1.1 Zusammenfassung
6.2 Einfache Verfahren der Einheitenbildung
6.2.1 Reaktive
6.2.2 Zusammenfassung
6.3 Zeitgewinn zur Überwindung von Pausen und Formulierungsschwierigkeiten
6.3.1 Überbrückungsphänomene
6.3.2 Zusammenfassung
7. Beschreibung im Parameter ‚Situation‘
7.1 Verfahren zur Markierung von Direktheit in Redewiedergabe
7.1.1 Direkte und indirekte Redewiedergabe und die Formen ihres Zusammenspiels
7.1.2 Zusammenfassung
8. Beschreibung im Parameter ‚Code‘
8.1 Informationsübermittlung durch Einbeziehung von Zeichen unterschiedlicher semiotischer Beschaffenheit
8.1.1 Nonverbale Mittel und graphostilistische Zeichen zur Emotionalisierung des Diskurses
8.1.2 Zusammenfassung
9. Beschreibung im Parameter ‚Medium‘
9.1 Bildung von Sprecheinheiten
9.1.1 Phonische Worte
9.1.2 Zusammenfassung
10. Anwendung der Erkenntnisse für den ‚Portugiesisch als Fremdsprachenunterricht‘
11. Schlussbemerkungen
Bibliographische Hinweise
Quellen aus dem Internet
Glossar – Zentrale Begriffe aus der germanistischen GSF und ihre Erklärung auf Portugiesisch
Fußnoten. Vorwort vom Autor
1. Einleitung
2. Zur Situation der Gesprochenen-Sprache-Forschung in Portugal und Brasilien
3. Benutzte Korpora, Transkriptionen, Abkürzungen und weitere Hinweise
4. Theoretisch-methodischer Rahmen der Untersuchung
5. Beschreibung im Parameter ‚Rolle‘
5.1 Sequenzierung der Rede
5.1.1 Rederechtssignale
5.1.3 Zusammenfassung
5.2.1 Sprachliche und tonale Zeichen zur Engführung
5.3 Aggregative Rezeptionssteuerung
5.3.1 Operatoren in ‚Operator-Skopus-Strukturen‘
5.3.2 Tópicos Marcados
5.3.3 Construções de Clivagem
6. Beschreibung im Parameter ‚Zeit‘
6.1 Aggregative Strukturierung des Informationsflusses
6.2.1 Reaktive
6.3.1 Überbrückungsphänomene
6.3.2 Zusammenfassung
7. Beschreibung im Parameter ‚Situation‘
7.1 Verfahren zur Markierung von Direktheit in Redewiedergabe
7.1.1 Direkte und indirekte Redewiedergabe und die Formen ihres Zusammenspiels
8.1 Informationsübermittlung durch Einbeziehung von Zeichen …
8.1.1 Nonverbale Mittel und graphostilistische Zeichen zur Emotionalisierung des Diskurses
8.1.2 Zusammenfassung
9. Beschreibung im Parameter ‚Medium‘
9.1 Bildung von Sprecheinheiten
9.1.1 Phonische Worte
10. Anwendung der Erkenntnisse für den ‚Portugiesisch als Fremdsprachenunterricht‘
11. Schlussbemerkungen
Отрывок из книги
Bernd Sieberg
Gesprochenes Portugiesisch aus sprachpragmatischer Perspektive
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Bereits bei einer ersten und oberflächlichen Durchsicht des Textes von Saramago werden folgende Charakteristika deutlich: (a) Es handelt sich um einen aus 221 Wörtern und nur vier Sätzen bestehenden Text. Das einzige kurze Syntagma, das nur aus den drei Wörtern Literária, claro está besteht, ist kein eigenständiger Satz, sondern ein syntaktisch und logisch vom Vorsatz abhängiger ‚Zusatz‘ (Apposition). Nehmen wir ihn heraus, besteht der gesamte Ausschnitt nur aus drei Sätzen mit durchschnittlich 72,7 Wörtern. (b) Die drei verbliebenen Sätze bilden ein dichtes Geflecht ineinander verwobener syntaktischer Strukturen aus Hypotaxen und Parataxen. Besonders komplex sind die Satzgefüge mit mehreren Nebensätzen, die unterschiedliche Grade der Unterordnung aufweisen. Die syntaktischen und inhaltlich-logischen Relationen, die zwischen den verschiedenen Teilen des Gesamttextes bestehen, sind durch entsprechende Konnektoren bzw. Junktoren explizit gekennzeichnet. (c) Die im Text gebrauchten Lexeme wie dúctil oder moldável oder eine Sequenz wie com perdão da incompatibilidade lógica entre relativo e absoluto stehen für einen elaborierten und von Saramago mit Bedacht gewählten subtilen sprachlichen Duktus.
‚Text 2‘ – Beispiel für einen prototypischen Text des ‚Nähesprechens‘13. Charakteristische Merkmale, dieser Art und Weise vom verbalen Code Gebrauch zu machen sind durch Unterstreichung markiert.
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