Die Waffen nieder

Die Waffen nieder
Автор книги: id книги: 2296301     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 469,73 руб.     (4,36$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Социология Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783966512114 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Als «Friedens-Bertha» wurde sie von Gegnern verulkt – dabei war sie erstens eine Adelige und zweitens eine sehr kluge Frau. Hartnäckig und mit guten Argumenten setzte sie sich für den Frieden ein. Den Krieg hatte sie schon als Kind eines Generals kennengelernt, in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Prag. Sie wandte sich dem Schöngeistigen zu – und verliebte sich in Wien in den sieben Jahre jüngeren Arthur von Suttner. Mit ihm lebte sie einige Jahre in Georgien. Dort entdeckte sie ihre Leidenschaft für das Schreiben, verfasste für österreichische Zeitungen Essays. Der 1877 wütende russisch-türkische Krieg empörte sie. Zurück in Österreich, wurde sie zur überzeugten Pazifistin. Ihr Roman «Die Waffen nieder!» wurde internationaler Bestseller; sie schilderte darin die Absurdität und die Leiden des Krieges aus der Sicht einer Frau. Und sie trat dafür ein, dass sich die Friedenstifterinnen und Friedensstifter aller Länder vereinen. Bertha von Suttner wurde zur weltweit bekannten Friedenskämpferin, nahm an Friedenskongressen teil, gründete Friedensgesellschaften, auch die «Deutsche Friedensgesellschaft». Heute, wo wieder in Europa der Krieg tobt, ein hochaktuelles Buch.

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Bertha von Suttner. Die Waffen nieder

Impressum

Erstes Buch. 1859

Zweites Buch. Friedenszeit

Drittes Buch. 1864

Viertes Buch. 1866

Fünftes Buch. Friedenszeit

Sechstes Buch. 1870/71

Epilog. 1889

Nachwort

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Bertha von Suttner

Die Waffen nieder!

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»Bin schon fertig – komme gleich.« Er breitete die Arme aus: »Also jetzt, Martha, mein Weib, mein Lieb –«

Schon lag ich an seiner Brust. Reden konnte ich nicht. Das Wort Lebewohl wollte nicht über die Lippen – ich fühlte, daß ich bei Äußerung dieses Wortes zusammenbrechen mußte, und die Ruhe, den Frohmut seiner Abfahrt durfte ich ja nicht vergällen. Den Ausbruch meines Schmerzes sparte ich mir – wie eine Art Belohnung – auf das Alleinsein auf.

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