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Birgit Fuß. Jim Morrison. 100 Seiten
Jim Morrison. 100 Seiten
Inhalt
»Light My Fire«: Prolog
»People are strange when you’re a stranger«: Der Junge, der Mann
»We Could Be So Good Together«: Die Band
»Break on Through (to the Other Side)«: Sieben Alben und mehrere Filme. The Doors (Januar 1967)
Strange Days (September 1967)
Waiting for the Sun (Juli 1968)
The Soft Parade (Juli 1969)
Morrison Hotel (Februar 1970)
Absolutely Live (Juli 1970)
L. A. Woman (April 1971)
»Is everybody in?«: Die Doors im Kino
»The men don’t know / But the little girls understand«: Die Liebe
»I am the Lizard King / I can do anything«: Der Dichter und der Spirituelle. Lyrik am Rande der Realität
Die spirituelle Suche
»When the music’s over / Turn out the lights«: Die Skandale
28. September 1963: Unruhestiftung (Tallahassee/Florida)
23. Januar 1966: Sexuelle Nötigung (Los Angeles / Kalifornien)
9. Dezember 1967: Unruhestiftung, unsittliches Verhalten und öffentliche Obszönität (New Haven / Connecticut)
28. Januar 1968: Trunkenheit in der Öffentlichkeit(Las Vegas / Nevada)
1. März 1969: Unzüchtiges Verhalten, Exhibitionismus, öffentliche Obszönität und Trunkenheit (Miami/Florida)
11. November 1969: Ruhestörung und Behinderung eines Flugzeugs (Phoenix/Arizona)
4. August 1970: Verdacht Trunkenheit in der Öffentlichkeit (Los Angeles / Kalifornien)
12. Dezember 1970: New Orleans / Louisiana
»This is the end / Beautiful friend«: Der Abschied
Sechs wilde Jahre
Lektüretipps
Bildnachweis
Zur Autorin
Über dieses Buch
Jimi Hendrix. 100 Seiten
Ouvertüre: erste Annäherung
Über Jimi Hendrix. 100 Seiten
Zum Autor von Jimi Hendrix. 100 Seiten
Hinweise zur E-Book-Ausgabe
Отрывок из книги
Birgit Fuß
Zwischen Graffiti und leeren Flaschen blieb noch etwas Platz zum Trauern: Birgit Fuß an Jim Morrisons Grab (1989)
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Innerhalb von sechs Alben wandelten sich die Doors von der psychedelischen Pop- zur Bluesband, blieben dabei aber immer unverwechselbar. Was nicht nur am Sänger lag. Er überschattete seine drei Kollegen bald, doch er brauchte sie; ohne sie wäre er vielleicht nur ein weiterer Rumhänger in Venice Beach geworden, der sich für etwas Besonderes hält. Diese Typen haben an ihn geglaubt und ihn hochgehalten, solange es ging: Ray Manzarek mit seiner grandiosen Orgel und der ungenierten Hybris, Robby Krieger mit seinem eingängigen Songwriting und der angenehmen Zurückhaltung, John Densmore mit seinem vertrackten Schlagzeug und der dringend nötigen Vernunft.
Was sie nach dem Tod ihres Sängers alles veranstaltet haben (die peinlichen Comebacks, die Streitereien, die Veröffentlichungen jedes Schnipsels), soll hier kein Thema sein. Erinnern wir uns an Jim Morrison und die Doors, wie sie ewig bestehen: Von den ersten Takten von »Break on Through (To the Other Side)« bis zu den letzten von »Riders on the Storm« eröffneten sie uns in kaum mehr als vier Jahren eine Welt. Sie war wild und sinnlich, oft beängstigend, manchmal grotesk, aber eins war sie nie: klein.
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