Leopold Figl

Leopold Figl
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Описание книги

»Zu Haus ist es am schönsten!«,
schreibt Leopold Figl am 8. Mai 1943 lapidar in sein Gästebuch. Wie hätte der KZ-Heimkehrer Worte für das Entsetzliche finden sollen, das ihm widerfahren war? Der Grundkonsens der Zweiten Republik, der Glaube an Österreich, wurde von Menschen wie ihm getragen, die Extremsituationen erlebt hatten.
Dieser Glaube an Österreich zieht sich als roter Faden durch die der Autorin erstmals in vollem Umfang zugänglichen Gästebücher der Familie Figl. Anhand von Aufzeichnungen von Leopold Figl selbst sowie von Einträgen prominenter Politiker wie Julius Raab, Adolf Schärf oder Karl Renner wird der Weg zum Staatsvertrag aus einer ungewöhnlichen Perspektive nachgezeichnet. Die prägendsten Momente im Leben von Leopold Figl – die oft auch Schicksalstage für Österreich waren – werden aus seiner Sicht und auf sehr persönliche Weise geschildert.
Auf der Basis bislang unveröffentlichter Gästebucheinträge, unbekannter Briefe aus KZ und Gestapo-Haft, Erinnerungen von Familienmitgliedern und Mitarbeitern zeichnet Birgit Mosser-Schuöcker ein sehr persönliches Bild des beliebtesten Politikers der Zweiten Republik.

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Birgit Mosser-Schuöcker. Leopold Figl

Einleitung

Teil I: Krise. 1. KAPITEL

Der Beginn einer Freundschaft: November 1918

Ein Traum wird wahr: Juni 1926

Ein anstrengender Sonntag: Oktober 1932

2. KAPITEL

Die Bewährungsprobe: 2. Februar 1934

Ein sonntäglicher Besuch: 6. März 1938

Ein letzter Versuch: 11. März 1938

Teil II: Ohnmacht. 3. KAPITEL

Die Verhaftung: 12. März 1938

Die Bestrafung: Frühling 1938

4. KAPITEL. Der Steinbruch: Winter 1940

5. KAPITEL

Nicht mehr lang? 1940 bis 1943

6. KAPITEL

Die Heimkehr: 8. Mai 1943

Das Treffen: 4. Mai 1944

7. KAPITEL

Das zweite Mal: 6. Oktober 1944

8. KAPITEL. In der Todeszelle: April 1945

Teil III: Glaube. 9. KAPITEL

Vom Keller in die Kommandantur: April 1945

Die Proklamation: 29. April 1945

10. KAPITEL

An der Wand: April 1945

Der erste Besuch: Mai 1945

11. KAPITEL. Die Regierungserklärung: 21. Dezember 1945

Die Weihnachtsansprache: 24. Dezember 1945

12. KAPITEL. Die Konfrontation: 1946

Befehl Nr. 17: 5. Juli 1946

13. KAPITEL. An der Zonengrenze: 1947

Die Wahlschlacht: Frühling 1949

14. KAPITEL. Der Streik: Oktober 1950

Die Reise: Mai 1952

15. KAPITEL. Der Sturz: 22. März 1953

16. KAPITEL

Die Enttäuschung: 18. Februar 1954

17. KAPITEL

Der Durchbruch: 15. April 1955

18. KAPITEL

Die Beerdigung: 11. Mai 1955

Die Mitschuld-Klausel: 14. Mai 1955

19. KAPITEL

Der große Moment: 15. Mai 1955

20. KAPITEL

Der alte Bekannte: 1960

Das Wochenende: 1963

21. KAPITEL. Der Abschied: 26. April 1965

Anmerkungen

Gästebuch-Transkriptionen. Abbildungen im 2. Bildteil

Literaturverzeichnis

Dank

Personenregister

Bildnachweis

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Birgit Mosser-Schuöcker

Leopold Figl

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Ein Jahr später, die Staatsprüfung ist mittlerweile abgelegt, meldet sich der Direktor des Niederösterreichischen Bauernbundes, Josef Sturm, bei Figl und überredet ihn zu einer zweiwöchigen Vertretungsarbeit im verwaisten Büro. Nach seiner Rückkehr will der Direktor nichts davon hören, dass Figl wieder studieren geht. Doch der junge Mann zögert. Er will kein »verbummelter« Student sein.

Dollfuß, der seine Karriere ebenfalls als Bauernbundsekretär begonnen hat, rät ihm abends im Studentenheim zu: »Da schau, jetzt brauch ma an Sekretär, und des muaßt bleiben. Ob du dein Diplom morgen machst oder übermorgen, is wurscht!«3 Engelbert Dollfuß und Leopold Figl ahnen bei diesem abendlichen Gespräch nicht, dass sie es beide zum Bundeskanzler bringen werden. Sie werden das kollektive Gedächtnis der Österreicher prägen, jedoch auf völlig unterschiedliche Weise: Dollfuß, der autoritäre Kanzler des Ständestaates, der 1934 im sogenannten Juliputsch von Nationalsozialisten ermordet wird, und Leopold Figl, der den Österreichern 1945 Hoffnung und 1955 den lang ersehnten Staatsvertrag geben kann.

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