Auf Befehl des Führers

Auf Befehl des Führers
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Kunstraub war ein Kernstück der Kulturpolitik Hitlers. Mit dem »Anschluss« Österreichs 1938 räumte sich der kunstbesessene Diktator das Recht ein, über jedes hochrangige Kunstwerk, das beschlagnahmt wurde, persönlich zu verfügen. Die Beute stammte aus jüdischen Privatsammlungen wie aus kirchlichem und staatlichem Besitz in den annektierten Ländern. Sie sollte auf die Museen des Großdeutschen Reiches, insbesondere in den neuen Ostgebieten, verteilt werden. Mit der Durchführung des Programms betraute Hitler den Direktor der Dresdner Gemäldegalerie Hans Posse. Was Hitler und Posse als »Geheimsache« behandelten, wird in diesem Buch erstmals aufgedeckt: Der NS-Kunstraub war von Hitler zentral gelenkt. Birgit Schwarz ist ausgewiesene Expertin für die NS-Kunstpolitik und hat bereits zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema vorgelegt.

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Birgit Schwarz. Auf Befehl des Führers

Auf Befehl. des Führers

Impressum

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Inhalt

Vorwort

1. Der „Führervorbehalt“ und der größte Kunstraub aller Zeiten

2. Der „Führer“ als Kunstsammler. Hitlers Böcklin-Kollektion

Berater und Händler

Meisterwerke der Malerei AH

3. Das Projekt „Führermuseum“ Eine Galerie für Hitlers Heimatstadt

Das Erlebnis der Uffizien

Der Sonderbeauftragte Hans Posse

4. Kunstraub in Österreich. Vom Vermögensentzug zum Kunstraub

Hitler sammelt österreichisch

Das Denkmalamt als Kollaborateur

Streit um die Rothschild-Sammlungen

Die gescheiterte Verteilung

5. Raubkunst für die Museen. Posse inspiziert die Wiener Raubkunst

Zugriff auf die sichergestellten Kunstwerke

Der Kunstbesitz der Klöster und Stifte

Zwangsverkäufe

Posses Verteilungsplan

Streit um die Sammlung Lanckoroński

Kunstraub im „Altreich“

6. Kunstraub in Polen. Die Rolle Hitlers

Posses Polen-Mission

Wissenschaft als Legitimierung

Die „Führerauswahl“ in Berlin

Lubomirskis Dürer-Sammlung

Konkurrierende Verteilungspläne

7. „Heimführung“ Deutsche Kunstraub-Paranoia

Deutscher Kunstraub-Revanchismus

Posses Gutachten zum Genter Altar

Die Odyssee des Genter Altars

8. Kunstraub in Frankreich. Die Rolle Hitlers

Rosenbergs Zugriff auf die jüdischen Kunstsammlungen

Posse in den Pariser Raubkunstdepots

Der Profiteur Hermann Göring

Konflikte um den Abtransport

Die symbolische Übergabe der Beute

9. Kunstraub in den Niederlanden. Erwerbungen en gros

Kampf gegen die Konkurrenz

10. Kunstraub in der Tschechoslowakei. Der „Führervorbehalt“ im Protektorat Böhmen und Mähren

Die Sammlung des Fürsten Lobkowicz

Der Hohenfurther Altar

11. Kunstraub in der Sowjetunion. Der „Sonderauftrag“ in der Sowjetunion

Der „Führervorbehalt“ für die Eremitage

Posses Beauftragter Niels von Holst

Überraschende Kooperationen

Der Anteil Rosenbergs

12. Die Gemälde für das „Führermuseum“ Die geplante Präsentation in München

Das „Führermuseum“ in Kremsmünster

Hitlers Sorge um die Kunstwerke

13. Der „Sonderauftrag“ nach Stalingrad. Der Nachfolger Hermann Voss

Die Zentralregistrierung in Dresden

Die Kunstwerke in Altaussee

Unautorisierte Einlieferungen

14. Der „Führervorbehalt“ als Instrument. Hitler ist der Chef

Posse setzt sich durch

15. Das Nachkriegsschicksal der Raubkunst

Anmerkungen. 1. Der „Führervorbehalt“ und der größte Kunstraub aller Zeiten

2. Der „Führer“ als Kunstsammler

3. Das Projekt „Führermuseum“

4. Kunstraub in Österreich

5. Raubkunst für die Museen

6. Kunstraub in Polen

7. „Heimführung“

8. Kunstraub in Frankreich

9. Kunstraub in den Niederlanden

10. Kunstraub in der Tschechoslowakei

11. Kunstraub in der Sowjetunion

12. Die Gemälde für das „Führermuseum“

13. Der „Sonderauftrag“ nach Stalingrad

14. Der „Führervorbehalt“ als Instrument

15. Das Nachkriegsschicksal der Raubkunst

Abkürzungen

Quellen. Verwendete Archivbestände

Verwendete Datenbanken

Verwendete Berichte des Office for Strategic Services, Art Looting Investigation Unit

Literatur

Personenregister

Abbildungsnachweis

Danksagung

Informationen zum Buch

Informationen zur Autorin

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Birgit Schwarz

Hitler und der NS-Kunstraub

.....

Die Rolle Hitlers

Rosenbergs Zugriff auf die jüdischen Sammlungen

.....

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