Arbeitsstrafrecht

Arbeitsstrafrecht
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Описание книги

Die Materie des Arbeitsstrafrechts ist für Juristen aufgrund des Zusammenspiels von Strafrecht und Arbeitsrecht oft schwierig: Dem Strafrechtler fehlt es regelmäßig an den notwendigen Kenntnissen im Arbeitsrecht, der Arbeitsrechtler wiederum hat häufig nicht das vertiefte strafrechtliche Know-how, insbesondere im Hinblick auf strafprozessuale Besonderheiten. Die Tatsache, dass die zahlreichen im Arbeitsstrafrecht relevanten Normen in vielen verschiedenen Gesetzen und Verordnungen «versteckt» sind, erschwert das Durchdringen der Systematik noch zusätzlich. In der Schnittmenge von Arbeitsrecht und Strafrecht ist dieses bewährte Handbuch von Gercke/Kraft/Richter eine wertvolle Arbeitshilfe, die sich strikt an der praktischen Anwendung orientiert: •Konzentration auf die wichtigsten arbeitsstrafrechtlichen Vorschriften •Abdruck aller wichtigen Normtexte •Konkrete Hilfen für die Fallbearbeitung •Außerstrafrechtliche Konsequenzen •Corporate Compliance •Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung Neu in der grundlegend überarbeiteten 3. Auflage: •Komplette Neubearbeitung des strafbewehrten Arbeitnehmerdatenschutzes •Alle wesentlichen Änderungen durch das Gesetz gegen illegale Beschäftigung und Sozialleistungsmissbrauch •Berücksichtigung des umfassend reformierten Arbeitnehmerentsendegesetzes •Alle relevanten Neuerungen des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes •Bereits Berücksichtigung des Entwurfs eines Verbandssanktionengesetzes (VerSanG-E) •Alle Änderungen der Rechtsprechung zu § 266a StGB, insbesondere zur Verjährung

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Björn Gercke. Arbeitsstrafrecht

Arbeitsstrafrecht

Impressum

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

1. Kapitel Grundlagen

Anmerkungen

A. Begriff des Arbeitsstrafrechts

Anmerkungen

I. Die unterschiedlichen Ansätze zur Begriffsbestimmung

Anmerkungen

II. Eigene Begriffsbestimmung des Arbeitsstrafrechts

Anmerkungen

I. Die Entwicklung des Arbeitsstrafrechts

Anmerkungen

II. Bedeutung des Arbeitsstrafrechts

Anmerkungen

III. Sanktionspraxis

Anmerkungen

C. Grundbegriffe des Arbeitsstrafrechts

I. Arbeitgeber i.S.d. Arbeitsstrafrechts

aa) Arbeitsrechtliche Definition des Arbeitgeberbegriffs

bb) Arbeitgeber kraft gesetzlicher Anordnung

b) Arbeitgeber im sozialversicherungs- und steuerrechtlichen Sinne

aa) Sozialversicherungsrechtlicher Arbeitgeberbegriff

bb) Steuerrechtlicher Arbeitgeberbegriff

2. Gesellschaften als Arbeitgeber i.S.d. Arbeitgeberstrafrechts

3. (Faktische) Organe als Arbeitgeber i.S.d. Arbeitgeberstrafrechts

Anmerkungen

1. Der Arbeitnehmerbegriff im eigentlichen Sinne

aa) Arbeitsrechtliche Definition des Arbeitnehmerbegriffs

bb) Gesellschafter als Arbeitnehmer

cc) Organe als Arbeitnehmer

b) Arbeitnehmer im sozialversicherungsrechtlichen Sinne

c) Arbeitnehmer im steuerrechtlichen Sinne

a) Arbeitnehmerähnliche Beschäftigte

b) „Freie Mitarbeiter“

c) „Geringfügig Beschäftigte“

d) Leitende Angestellte

e) Zu ihrer Berufsbildung Beschäftigte

f) Praktikanten, Volontäre, Anlernlinge, Werkstudenten

g) „Ein-Euro-Jobber“

3. Exkurs: Beamte

Anmerkungen

D. Haftung von Unternehmen und Unternehmensverantwortlichen

Anmerkungen

1. Bislang fehlende „Strafbarkeit“ von Unternehmen – Ausblick auf ein Verbandssanktionenrecht

2. Sanktionen gegen Unternehmen

Anmerkungen

II. Organ- und Vertreterhaftung nach § 14 StGB bzw. § 9 OWiG

1. Besondere persönliche Merkmale

2. Vertretung (§ 14 Abs. 1 StGB, § 9 Abs. 1 OWiG)

a) Juristische Personen (§ 14 Abs. 1 Nr. 1 StGB, § 9 Abs. 1 Nr. 1 OWiG)

b) Rechtsfähige Personengesellschaften (§ 14 Abs. 1 Nr. 2 StGB, § 9 Abs. 1 Nr. 2 OWiG)

c) Gesetzliche Vertreter (§ 14 Abs. 1 Nr. 3 StGB, § 9 Abs. 1 Nr. 3 OWiG)

3. Beauftragung (§ 14 Abs. 2 StGB, § 9 Abs. 2 OWiG)

a) Betriebsleitung (§ 14 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 StGB, § 9 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 OWiG)

b) Sonstige Aufgaben (§ 14 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 StGB, § 9 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 OWiG)

4. Handeln „als“ Vertreter bzw. „auf Grund“ des Auftrags

a) Faktische Organ- und Vertreterhaftung nach § 14 Abs. 3 StGB, § 9 Abs. 3 OWiG

b) Die Rechtsfigur des faktischen Organs

Anmerkungen

E. Prozessuale Besonderheiten

I. Ermittlungsaufnahme

1. Regelfall „Verdachtsunabhängige Prüfung“

2. Zusammenarbeit zwischen den Behörden

3. Strafanzeige durch Dritte

Anmerkungen

II. Zuständige Behörden im Arbeitsstrafverfahren

a) Behörden der Zollverwaltung

aa) Organisation der Finanzkontrolle Schwarzarbeit

bb) Prüfungsauftrag der Finanzkontrolle Schwarzarbeit

cc) Ermittlungsauftrag in Straf- und Ordnungswidrigkeitensachen

dd) Selbstständige Durchführung von Ermittlungsverfahren gem. §§ 14a–c SchwarzArbG

ee) Funktion als Verwaltungsbehörde i.S.v. § 36 Abs. 1 Nr. 1 OWiG

b) Sonstige zuständige Behörden (im Bereich der illegalen Beschäftigung)

c) Betriebsprüfungsverfahren der Rentenversicherungsträger

2. Zuständige Behörden im Bereich des Arbeitsschutzes

a) Staatliche Arbeitsschutzbehörden

b) Unfallversicherungsträger

Anmerkungen

III. „Typischer Ermittlungsverlauf“

Anmerkungen

2. Kapitel Materielles Arbeitsstrafrecht

Anmerkungen

A. Beitragsvorenthaltung nach § 266a StGB

I. Geschütztes Rechtsgut

Anmerkungen

II. Entstehungsgeschichte und Bedeutung

Anmerkungen

III. Täterkreis

1. Bestimmung des (strafrechtlichen) Arbeitgeberbegriffs[6]

2. Verantwortlichkeit als „Arbeitgeber“ nach § 14 StGB[25]

3. Mehrgliedrige Geschäftsführung; Delegation der Abführungspflicht

4. Arbeitnehmerüberlassung

5. § 266a Abs. 5 StGB: dem Arbeitgeber gleichgestellte Personen

Anmerkungen

1. Vorenthalten von Arbeitnehmeranteilen (§ 266a Abs. 1 StGB)

a) Materielles (deutsches) Sozialversicherungsverhältnis

b) Beitragspflicht

c) Nichtzahlung trotz Fälligkeit (unabhängig von der Lohnauszahlung)

d) Möglichkeit und Zumutbarkeit der Erfolgsabwendung

a) Allgemeines

b) § 266a Abs. 2 Nr. 1 StGB: unrichtige oder unvollständige Angaben

c) § 266a Abs. 2 Nr. 2 StGB: pflichtwidriges Unterlassen von Angaben

3. Nichtabführen sonstiger einbehaltener Teile des Arbeitsentgelts (§ 266a Abs. 3 StGB)

Anmerkungen

V. Subjektiver Tatbestand und Irrtümer

Anmerkungen

VI. Besonders schwere Fälle der Absätze 1 u. 2 (§ 266a Abs. 4 StGB)

1. Allgemeines

2. § 266a Abs. 4 S. 2 Nr. 1 StGB

3. § 266a Abs. 4 S. 2 Nr. 2 StGB

4. § 266a Abs. 4 S. 2 Nr. 3 StGB

5. § 266a Abs. 4 S. 2 Nr. 4 StGB

6. § 266a Abs. 4 S. 2 Nr. 5 StGB

Anmerkungen

VII. Rechtswidrigkeit

Anmerkungen

VIII. Strafbefreiende Selbstanzeige (§ 266a Abs. 6 StGB)

Anmerkungen

1. Allgemeines

2. Verhältnis zum (Beitrags-)Betrug § 263 StGB

3. Konkurrenzen im Übrigen

4. Exkurs: Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen und Steuerhinterziehung

Anmerkungen

X. Anforderungen an tatrichterliche Feststellungen

Anmerkungen

XI Verjährung

Anmerkungen

1. Unmittelbare Rechtsfolgen

2. Sonstige Rechtsfolgen

Anmerkungen

XIII. Annex: Sozialversicherungsrechtliche Bußgeldtatbestände

Anmerkungen

1. Zuständigkeiten im Ermittlungsverfahren

2. Zuständigkeit der Wirtschaftsstrafkammer

Anmerkungen

B. Illegale Ausländerbeschäftigung und -erwerbstätigkeit nach § 404 SGB III

Anmerkungen

I. Illegale Beschäftigung eines Arbeitnehmers (§ 404 Abs. 2 Nr. 3 SGB III)

1. Beschäftigung eines Ausländers

2. Grundsatz der Erlaubnis mit Verbotsvorbehalt

3. Stellung von EU-Bürgern und andere Sonderregelungen

a) Erteilung und Versagung

b) Widerruf, Erlöschen und Fortgeltung

5. Vorsatz

6. Fahrlässigkeit

7. Rechtsfolgen

8. Konkurrenzen

Anmerkungen

II. Illegale Ausübung einer Beschäftigung (§ 404 Abs. 2 Nr. 4 SGB III)

1. Objektiver Tatbestand

2. Vorsatz und Fahrlässigkeit

3. Rechtsfolgen

Anmerkungen

III. Mittelbare illegale Beschäftigung eines Arbeitnehmers (§ 404 Abs. 1 SGB III)

1. Objektiver Tatbestand

2. Subjektiver Tatbestand

3. Rechtsfolgen

4. Konkurrenzen

Anmerkungen

IV. Verjährung

V. Anforderungen an die tatrichterlichen Feststellungen

Anmerkungen

C. Illegale Beauftragung und Erwerbstätigkeit nach § 98 Abs. 2a Nr. 1, 3 Nr. 1 AufenthG

I. Illegale Beauftragung nach § 98 Abs. 2a Nr. 1 AufenthG

Anmerkungen

II. Illegale Ausübung einer selbstständigen Erwerbstätigkeit (§ 98 Abs. 3 Nr. 1 AufenthG)

Anmerkungen

III. Verjährung

IV. Anforderungen an die tatrichterlichen Feststellungen

I. Einleitung

Anmerkungen

II. Straf- und bußgeldrechtliche Sanktionierung von Schwarzarbeit – Überblick

Anmerkungen

III. Ordnungswidrigkeiten nach § 8 SchwarzArbG

a) Exkurs: Verletzung von Mitteilungspflichten, § 8 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a-c SchwarzArbG a.F

b) Nichtanzeige eines stehenden Gewerbes/illegale Betätigung des Reisegewerbes, § 8 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. d SchwarzArbG

aa) Täterkreis: Selbstständiger Gewerbetreibender

bb) Nichtanzeige/Fehlen der erforderlichen Gewerbekarte

(1) § 8 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. d 1. Alt. SchwarzArbG

(2) § 8 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. d 2. Alt. SchwarzArbG

cc) Erbringung von Dienst- oder Werkleistungen in erheblichem Umfang

dd) Annex: Sonstige (Auffang-)Tatbestände

c) Unberechtigte Handwerksausübung, § 8 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. e SchwarzArbG

aa) Begriff des Handwerksbetriebes

bb) Selbstständiger Betrieb als stehendes Gewerbe

cc) Verstoß gegen die Pflicht zur Eintragung in die Handwerksrolle

dd) Erbringung von Dienst- oder Werkleistungen in erheblichem Umfang

ee) Annex: Sonstige (Auffang-)Tatbestände

d) Beauftragung mit Schwarzarbeit, § 8 Abs. 1 Nr. 2 SchwarzArbG

aa) Zielrichtung und Täterkreis

bb) Beauftragung mit Schwarzarbeit in erheblichem Umfang

e) Mangelnde Mitwirkung bzw. Vorlage von Dokumenten oder Daten, § 8 Abs. 2 SchwarzArbG

aa) Pflicht zur Mitführung und Vorlage von Ausweispapieren (Nr. 1)

bb) Pflicht zur Belehrung der eigenen Arbeitnehmer (Nr. 2)

(1) § 8 Abs. 2 Nr. 3 Buchst. a SchwarzArbG

(2) § 8 Abs. 2 Nr. 3 Buchst. b SchwarzArbG

dd) Pflicht von Ausländern zur Vorlage von Ausweispapieren (Nr. 4)

ee) Pflicht des Arbeitgebers/Auftraggebers zur Aussonderung von Daten (Nr. 5)

ff) Unzulässiges Anbieten und Nachfragen von Arbeitskraft (Nr. 6 und Nr. 7)

f) Leichtfertiges Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen, § 8 Abs. 3 SchwarzArbG

g) Ausstellen von Schein- und Abdeckrechnungen, § 8 Abs. 4 SchwarzArbG

a) § 8 Abs. 1 SchwarzArbG

b) § 8 Abs. 2 SchwarzArbG

c) § 8 Abs. 3 SchwarzArbG

d) § 8 Abs. 4 SchwarzArbG

3. Ausschlussgründe des § 8 Abs. 7 SchwarzArbG

4. Rechtsfolgen

5. Die Bebußung ausschließende Selbstanzeige (§ 8 Abs. 9 SchwarzArbG)

6. Konkurrenzen

7. Verjährung

8. Anforderungen an die Tatsachenfeststellungen

Anmerkungen

IV. Exkurs: Erschleichen von Sozialleistungen im Zusammenhang mit der Erbringung von Dienst- oder Werkleistungen (§ 9 SchwarzArbG a.F.)

Anmerkungen

V. Beschäftigung von Ausländern ohne Genehmigung oder ohne Aufenthaltstitel und zu ungünstigen Arbeitsbedingungen (§ 10 SchwarzArbG)

1. Täterkreis

2. Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer ohne Genehmigung oder ohne Aufenthaltstitel

3. Auffälliges Missverhältnis zu den Arbeitsbedingungen deutscher Arbeitnehmer

4. Subjektiver Tatbestand

5. Rechtsfolgen

6. Besonders schwere Fälle, § 10 Abs. 2 SchwarzArbG

7. Verjährung

8. Konkurrenzen

9. Anforderungen an die richterlichen Tatsachenfeststellungen

Anmerkungen

VI. Beschäftigung von Ausländern ohne Aufenthaltstitel, die Opfer von Menschenhandel sind

1. Objektiver Tatbestand

2. Subjektiver Tatbestand

3. Rechtsfolgen

4. Verjährung

5. Täterschaft und Teilnahme

6. Konkurrenzen

Anmerkungen

VII. Erwerbstätigkeit von Ausländern ohne Genehmigung oder ohne Aufenthaltstitel in größerem Umfang oder von minderjährigen Ausländern (§ 11 SchwarzArbG)

a) § 11 Abs. 1 Nr. 1 SchwarzArbG

b) § 11 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a und c SchwarzArbG

c) § 11 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b und d SchwarzArbG

d) § 11 Abs. 1 Nr. 3 SchwarzArbG

2. Subjektiver Tatbestand

3. Qualifikation, § 11 Abs. 2 SchwarzArbG

4. Rechtsfolgen

5. Verjährung

6. Konkurrenzen

7. Anforderungen an die tatrichterlichen Tatsachenfeststellungen

Anmerkungen

1. Strafbarkeitslücken aufgrund von Fehlverweisungen

2. Verfassungswidrigkeit der §§ 10 ff. SchwarzArbG?

Anmerkungen

I. Einleitung

Anmerkungen

a) Begriffsbestimmung

aa) Verhältnis Verleiher und Leiharbeitnehmer

bb) Verhältnis Verleiher und Entleiher

cc) Verhältnis Entleiher und Leiharbeitnehmer

c) Offenlegungspflichten

d) Abordnung zu einer Arbeitsgemeinschaft keine Arbeitnehmerüberlassung

e) Abgrenzung der Arbeitnehmerüberlassung zu anderen Rechtsverhältnissen

aa) Abgrenzung zum Werkvertrag

(1) Organisatorische Einbindung

(2) Arbeitsvertragliches Weisungsrecht

(3) Sonstige Kriterien

bb) Abgrenzung zum Dienstvertrag

cc) Abgrenzung zum Geschäftsbesorgungsvertrag[107]

aa) Arbeitnehmerüberlassung im Rahmen wirtschaftlicher Tätigkeit

bb) Exkurs: Gewerbsmäßige Arbeitnehmerüberlassung vor dem 1.12.2011

cc) Erlaubnis

b) Allgemeine Versagungsgründe, § 3 Abs. 1 Nr. 1–3 AÜG

aa) Unzuverlässigkeit, § 3 Abs. 1 Nr. 1 AÜG

bb) Mangelhafte Betriebsorganisation, § 3 Abs. 1 Nr. 2 AÜG

cc) Verletzung des Schlechterstellungsverbotes, § 3 Abs. 1 Nr. 3 AÜG

dd) Exkurs: Verletzung des Schlechterstellungsverbotes vor dem 29.4.2011

c) Sonstige Versagungsgründe, § 3 Abs. 2–5 AÜG

aa) Fehlende Betriebsstätte auf EU- bzw. EWR-Gebiet, § 3 Abs. 2 AÜG

bb) Ausländische Antragsteller

d) Ausnahmen von der Erlaubnispflicht, § 1a AÜG („Kollegenhilfe“)

e) Fehlende Anwendbarkeit des AÜG, § 1 Abs. 3 AÜG

aa) Arbeitnehmerüberlassung zur Vermeidung von Kurzarbeit und Entlassung, § 1 Abs. 3 Nr. 1 AÜG

bb) Konzerninterne Arbeitnehmerüberlassung, § 1 Abs. 3 Nr. 2 AÜG

cc) Exkurs: Privilegierte vorübergehende Konzernüberlassung vor dem 1.12.2011

dd) Gelegentliche Arbeitnehmerüberlassung zwischen Arbeitgebern, § 1 Abs. 3 Nr. 2a AÜG

ee) Verlagerung von Aufgaben zwischen Arbeitgebern, § 1 Abs. 3 Nr. 2b AÜG

ff) Arbeitnehmerüberlassung zwischen öffentlichen Stellen, § 1 Abs. 3 Nr. 2c AÜG

gg) Arbeitnehmerüberlassung in das Ausland, § 1 Abs. 3 Nr. 3 AÜG

f) Einschränkungen im Baugewerbe, § 1b AÜG

aa) Grundsätzliche Regelung

bb) Ausnahmen vom Verbot

(1) Allgemeinverbindliche Tarifverträge

(2) Betriebe des Baugewerbes

(3) EWR-Staaten

Anmerkungen

III. Straf- und bußgeldrechtliche Sanktionierung illegaler Arbeitnehmerüberlassung – Überblick

IV. Die Straftatbestände der §§ 15, 15a AÜG

1. Illegaler Verleih ausländischer Arbeitnehmer ohne Arbeitsgenehmigung, § 15 AÜG

aa) Täterkreis

(1) Begriff des Ausländers

(2) Ohne Aufenthaltstitel

cc) Verleih ohne Erlaubnis

b) Der subjektive Tatbestand des § 15 AÜG

c) Verbotsirrtum

d) Besonders schwere Fälle, § 15 Abs. 2 AÜG

aa) Gewerbsmäßiges Handeln

bb) Grober Eigennutz

cc) Sonstige besonders schwere Fälle

aa) Unmittelbare Strafandrohung

bb) Sonstige Rechtsfolgen

f) Verjährung

2. Entleih ausländischer Arbeitnehmer ohne Arbeitsgenehmigung, § 15a Abs. 1 AÜG

aa) Täterkreis

bb) Verleih ausländischer Arbeitnehmer ohne Genehmigung

cc) Entleih im Rahmen einer erlaubten Überlassung

dd) Ausbeuterische Arbeitsbedingungen

b) Der subjektive Tatbestand des § 15a Abs. 1 AÜG

c) Verbotsirrtum

d) Besonders schwere Fälle, § 15a Abs. 1 S. 2 AÜG

aa) Unmittelbare Strafandrohung

bb) Sonstige Rechtsfolgen

f) Verjährung

3. Umfangreicher und beharrlich wiederholter Entleih ausländischer Arbeitnehmer ohne Arbeitsgenehmigung, § 15a Abs. 2 AÜG

aa) Täterkreis

bb) Entleih im Rahmen einer erlaubten Arbeitnehmerüberlassung

(1) Tätigwerdenlassen von mehr als fünf Leiharbeitnehmern

(2) Vorsätzlich und beharrlich

b) Der subjektive Tatbestand des § 15a Abs. 2 AÜG

c) Verbotsirrtum

d) Besonders schwere Fälle, § 15a Abs. 2 S. 2 AÜG

aa) Unmittelbare Strafandrohung

bb) Sonstige Rechtsfolgen

f) Verjährung

Anmerkungen

V. Die Ordnungswidrigkeitentatbestände des § 16 AÜG

a) Täterkreis

b) Verleih ohne Erlaubnis, § 16 Abs. 1 Nr. 1 AÜG

c) Entleih von einem Verleiher ohne Erlaubnis, § 16 Abs. 1 Nr. 1a AÜG

d) Arbeitnehmerüberlassung ohne Arbeitsverhältnis, § 16 Abs. 1 Nr. 1b AÜG

e) Verstoß gegen Deklarationspflicht, § 16 Abs. 1 Nr. 1c AÜG

f) Verstoß gegen Konkretisierungspflicht, § 16 Abs. 1 Nr. 1d AÜG

g) Überlassung unter Überschreitung der Überlassungshöchstdauer, § 16 Abs. 1 Nr. 1e AÜG

h) Arbeitnehmerüberlassung im Baugewerbe, § 16 Abs. 1 Nr. 1f AÜG

i) Entleih von ausländischen Arbeitnehmern ohne Arbeitsgenehmigung, § 16 Abs. 1 Nr. 2 AÜG

j) Verstoß gegen Anzeigepflicht bei erlaubnisfreier Überlassung, § 16 Abs. 1 Nr. 2a AÜG

k) Nichterfüllung von Auflagen, § 16 Abs. 1 Nr. 3 AÜG

l) Verstöße gegen Anzeige-, Auskunfts-, Aufbewahrungs- und Duldungspflichten, § 16 Abs. 1 Nr. 4–6a AÜG

m) Verstoß gegen den Grundsatz des „Equal Treatment“, § 16 Abs. 1 Nr. 7a AÜG

n) Verstoß gegen die Pflicht zur Zahlung des Mindeststundenentgelts, § 16 Abs. 1 Nr. 7b AÜG

o) Verstoß gegen Beurkundungs- und Aushändigungspflichten, § 16 Abs. 1 Nr. 8 AÜG

p) Verstoß gegen das Streikbrecherverbot, § 16 Abs. 1 Nr. 8a AÜG

q) Verstoß gegen Pflicht zur Information des Leiharbeitnehmers, § 16 Abs. 1 Nr. 9 AÜG

r) Verstoß gegen Pflicht zur Gewährung des Zugangs zu Gemeinschaftseinrichtungen oder -diensten, § 16 Abs. 1 Nr. 10 AÜG

s) Verstoß gegen Pflichten nach SchwarzArbG, § 16 Abs. 1 Nr. 11–13 AÜG

t) Verstoß gegen Anmeldepflichten, § 16 Abs. 1 Nr. 14–16 AÜG

u) Verstoß gegen Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten, § 16 Abs. 1 Nr. 17 und 18 AÜG

2. Der subjektive Tatbestand des § 16 Abs. 1 AÜG

3. Verbotsirrtum

a) Unmittelbare Bußgeldandrohung

b) Sonstige Rechtsfolgen

5. Verjährung

Anmerkungen

VI. Annex: Sonstige typische (Begleit-)Delikte im Zusammenhang mit der illegalen Arbeitnehmerüberlassung

1. Beitragshinterziehung, § 266a StGB[1]

a) Grundzüge der §§ 9, 10 AÜG

b) Auswirkungen auf das Strafrecht

2. Steuerhinterziehung, § 370 AO

a) Lohnsteuerhinterziehung

b) Umsatzsteuerhinterziehung

Anmerkungen

1. Mehrere Ordnungswidrigkeiten nach § 16 AÜG

2. Ordnungswidrigkeiten und Straftaten

3. Wahlfeststellung

1. Entstehung und Ziele des Gesetzes

2. Funktionsweise des AEntG

a) Geltung „allgemeiner Arbeitsbedingungen“

b) Tariferstreckung durch staatlichen Akt (Allgemeinverbindlicherklärung oder Rechtsverordnung)

c) Rechtsverordnung in der Pflegebranche

d) Langzeitinlandsbeschäftigte

Anmerkungen

II. Ordnungswidrigkeiten gem. § 23 AEntG

1. Nichtgewährung der tariflichen Mindestarbeitsbedingungen (§ 23 Abs. 1 Nr. 1 AEntG i.V.m. § 8 Abs. 1 S. 1 oder Abs. 3 AEntG)

a) Von der Tariferstreckung durch Rechtsverordnung erfasste Branchen

b) Bestimmung der Branchenzugehörigkeit

aa) Betrieb

bb) Betriebsabteilung

cc) Überwiegensprinzip

c) Regelungsfähige Arbeitsbedingungen

d) Allgemeinverbindlicher Tarifvertrag oder Rechtsverordnung nach § 7 AEntG

aa) Allgemeinverbindlicherklärung gem. § 5 TVG

bb) Rechtsverordnung gem. § 7 AEntG

cc) Problem: konkurrierende Tarifverträge

e) Nichtgewährung der tariflichen Arbeitsbedingungen

aa) Täterkreis

bb) Einzelfälle

cc) Zuschüsse und Zulagen

dd) Tateinheit/Tatmehrheit

2. Verstöße gegen Mitwirkungs-, Auskunfts-, Duldungs- und Aufzeichnungspflichten (§ 23 Abs. 1 Nr. 2–9 AEntG)

a) Verstöße gegen Mitwirkungspflichten (§ 23 Abs. 1 Nr. 2–4 AEntG)

b) Verstöße gegen Meldepflichten (§ 23 Abs. 1 Nr. 5–7 AEntG)

c) Verstöße gegen Aufbewahrungs- bzw. Bereithaltungspflichten (§ 23 Abs. 1 Nr. 8–9 AEntG)

3. Haftung des Hauptunternehmers (§ 23 Abs. 2 AEntG)

a) Unternehmer/„anderer Unternehmer“/Nachunternehmer

b) Ausführen lassen/beauftragen

c) Erheblicher Umfang

Anmerkungen

III. Subjektiver Tatbestand

Anmerkungen

IV. Rechtsfolgen

Anmerkungen

V. Anforderungen an die tatrichterlichen Feststellungen

Anmerkungen

VI. Exkurs: Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt, § 266a StGB

Anmerkungen

1. Einführung des Mindestlohns zum 1.1.2015

2. Anwendungsbereich des MiLoG

3. Anspruchsgrundlage, Anspruchshöhe und Erfüllung

a) Grundsatz

b) Arbeitszeitkonten

Anmerkungen

II. Verstöße gegen das Mindestlohngesetz

a) Nichtzahlung des Mindestlohns durch den Arbeitgeber

aa) Ordnungswidrigkeit gem. § 21 Abs. 2 MiLoG

bb) Zivilrechtliche Haftung gem. § 13 MiLoG i.V.m. § 14 AEntG

2. Verstöße gegen Mitwirkungs- oder Duldungspflichten

3. Verstoß gegen Melde- und Dokumentationspflichten

a) Melde- und Versicherungspflichten

b) Dokumentationspflichten

Anmerkungen

1. Ordnungsrechtliche Sanktionen

2. Strafbarkeit bei Verstoß gegen das MiLoG

a) Strafbarkeit wegen Vorenthaltens von Sozialbeiträgen

b) Weitere Straftatbestände

c) Einstellung des Strafverfahrens

Anmerkungen

IV. Rechtsschutz für den Arbeitgeber

Anmerkungen

H. Lohnwucher (§ 291 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 StGB)

I. Entstehungsgeschichte, geschütztes Rechtsgut und Bedeutung

Anmerkungen

1. Geleistete Arbeit als Vermögensvorteil

2. Auffälliges Missverhältnis

3. Ausbeutung einer Schwächesituation

a) Zwangslage

b) Unerfahrenheit

c) Mangel an Urteilsvermögen

d) Erhebliche Willensschwäche

e) Ausbeuten

Anmerkungen

III. Subjektiver Tatbestand

Anmerkungen

IV. Besonders schwere Fälle nach § 291 Abs. 2 StGB

Anmerkungen

V. Rechtsfolgen

VI. Verjährung

Anmerkungen

VII. Konkurrenzen

Anmerkungen

VIII. Anforderungen an die tatrichterlichen Feststellungen

I. Menschenhandel zur Ausbeutung durch Beschäftigung, Zwangsarbeit und Ausbeutung der Arbeitskraft (§§ 232 ff. StGB)

I. Entstehungsgeschichte, Aufbau und geschütztes Rechtsgut der §§ 232 ff. StGB

Anmerkungen

a) Verletzliche Lage des Opfers

b) Tathandlung

c) Unter Ausnutzung der verletzlichen Lage

d) Tatzweck der Ausbeutung

2. Subjektiver Tatbestand

Anmerkungen

III. § 232b StGB

Anmerkungen

IV. § 233 StGB

Anmerkungen

V. Rechtsfolgen

Anmerkungen

VI. Verjährung

VII. Konkurrenzen

Anmerkungen

I. Einleitung

Anmerkungen

II. Europäisches Richtlinienrecht und das ArbZG

Anmerkungen

III. Geschütztes Rechtsgut und Anwendungsbereich des ArbZG

Anmerkungen

IV. Täterkreis

Anmerkungen

1. Tatbestände des § 22 ArbZG

a) Beschäftigung eines Arbeitnehmers über die Grenzen der Arbeitszeit hinaus, § 22 Abs. 1 Nr. 1 ArbZG

b) Nichtgewährung gesetzlicher Ruhepausen, § 22 Abs. 1 Nr. 2 ArbZG

c) Nichtgewährung gesetzlicher Ruhezeiten, § 22 Abs. 1 Nr. 3 ArbZG

d) Verstoß gegen Rechtsverordnungen, § 22 Abs. 1 Nr. 4 ArbZG

e) Unzulässige Beschäftigung an Sonn- und Feiertagen, § 22 Abs. 1 Nr. 5 ArbZG

f) Beschäftigung an allen Sonntagen oder Nichtgewährung bzw. verspätete Gewährung von Ersatzruhetagen, § 22 Abs. 1 Nr. 6 ArbZG

g) Verstoß gegen vollziehbare Anordnungen, § 22 Abs. 1 Nr. 7 ArbZG

h) Unterlassen einer Auslage bzw. eines Aushangs von Arbeitszeitbestimmungen, § 22 Abs. 1 Nr. 8 ArbZG

i) Nichterstellen von Aufzeichnungen, § 22 Abs. 1 Nr. 9 ArbZG

j) Verletzung von Auskunfts-, Vorlage- und Übersendungspflichten, § 22 Abs. 1 Nr. 10 ArbZG

2. Tatbestände des § 23 ArbZG

Anmerkungen

VI. Subjektiver Tatbestand und Irrtümer

Anmerkungen

VII. Rechtswidrigkeit

Anmerkungen

VIII. Konkurrenzen

Anmerkungen

IX. Verjährung

Anmerkungen

X. Rechtsfolgen

XI. Verfahrensrechtliche Besonderheiten

Anmerkungen

I. Einleitung

Anmerkungen

1. Funktion des ArbSchG

2. Geltungsbereich des ArbSchG

3. Adressat des ArbSchG (Täterkreis)

Anmerkungen

III. Ordnungswidrigkeiten nach § 25 ArbSchG

a) Verstoß gegen eine Rechtsverordnung, § 25 Abs. 1 Nr. 1 ArbSchG

aa) § 7 Abs. 1 Baustellenverordnung (BaustellV)

bb) § 11 Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher optischer Strahlung (OStrV)

cc) § 22 Abs. 1 Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)

dd) § 22 Abs. 1 Druckluftverordnung (DruckLV)

ee) § 20 Abs. 1 Biostoffverordnung (BioStoffV)

ff) § 10 Abs. 1 der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV)

gg) § 16 Abs. 1 Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung (LärmVibrationsArbSchV)

hh) § 22 Arbeitsschutzverordnung zu elektromagnetischen Feldern (EMFV)

ii) § 9 Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV)

jj) Weitere Verordnungen

b) Zuwiderhandeln des Arbeitgebers oder einer verantwortlichen Person gegen eine vollziehbare Anordnung, § 25 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a ArbSchG

c) Zuwiderhandeln des Beschäftigten gegen eine vollziehbare Anordnung, § 25 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b ArbSchG

2. Subjektiver Tatbestand

3. Rechtsfolge

4. Verjährung

Anmerkungen

IV. Straftatbestände nach § 26 ArbSchG

1. § 26 Nr. 1 ArbSchG

a) Objektiver Tatbestand

b) Subjektiver Tatbestand

a) Objektiver Tatbestand

b) Subjektiver Tatbestand

3. Rechtsfolge

Anmerkungen

V. Konkurrenzen

Anmerkungen

VI. Anforderungen an tatrichterliche Feststellungen

Anmerkungen

VII. Exkurs: Ordnungswidrigkeiten nach § 209 SGB VII

1. Objektiver Tatbestand

2. Subjektiver Tatbestand

a) Verhängung eines Bußgeldes

b) Ermessensentscheidung der zuständigen Verwaltungsbehörde

Anmerkungen

L. Besonders schutzwürdige Arbeitnehmer (JArbSchG, MuSchG, HAG, SGB IX)

Anmerkungen

1. Zweck und Regelungsgehalt des Jugendarbeitsschutzgesetzes

2. Geschützter Personenkreis

3. Täterkreis/Arbeitgeberbegriff des JArbSchG

4. Ordnungswidrigkeiten nach dem JArbSchG

aa) § 58 Abs. 1–4 JArbSchG

bb) § 59 JArbSchG

b) Subjektiver Tatbestand

c) Rechtsfolge

5. Straftaten nach dem JArbSchG

aa) § 58 Abs. 5 S. 1 JArbSchG

(1) Gesundheit

(2) Arbeitskraft

(3) Gefährdung

bb) § 58 Abs. 5 S. 2 JArbSchG

b) Vorsatz-Fahrlässigkeit-Kombination (§ 58 Abs. 6 JArbSchG)

Anmerkungen

1. Zweck und Regelungsgehalt des MuSchG

2. Ordnungswidrigkeiten nach § 32 Abs. 1, 2 MuSchG

a) Objektiver Tatbestand

b) Subjektiver Tatbestand

c) Rechtsfolge

3. Straftaten nach § 33 MuSchG

(1) Begehung einer der in § 32 Abs. 1 Nr. 1–5, 8, 16 und 17 bezeichneten Handlungen

(2) Gesundheit

(3) Gefährdung

bb) Subjektiver Tatbestand

cc) Rechtsfolge

Anmerkungen

1. Zweck und Regelungsgehalt des HAG

2. Straftaten und Ordnungswidrigkeiten nach dem HAG – Überblick

Anmerkungen

1. Zweck und Anwendungsbereich des SGB IX

2. Ordnungswidrigkeiten nach § 238 SGB IX

3. Straftaten nach § 237a und b SGB IX

Anmerkungen

I. Einleitung

Anmerkungen

II. Fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung (§§ 222, 229 StGB)

Anmerkungen

III. Der Begriff der Fahrlässigkeit

Anmerkungen

IV. Abgrenzung Vorsatz/Fahrlässigkeit

Anmerkungen

1. Verletzung einer objektiven Sorgfaltspflicht

2. Verursachung und Vorhersehbarkeit des tatbestandlichen Erfolges

a) Keine Unterbrechung des Kausalzusammenhangs durch Fehler Dritter

b) Sonderfall: Eigenverantwortliche Selbstgefährdung des Arbeitnehmers

3. Vorhersehbarkeit des Erfolges

4. Strafrechtliche Verantwortlichkeit

aa) Grundsätzliche Möglichkeit der Pflichtenübertragung

bb) Verbleib eines „Pflichtenrests“

b) Pflichten im Rahmen der Arbeitsteilung

aa) Verhältnis General- und Subunternehmer

bb) Tatsächliche Arbeitsteilung

c) Exkurs: die Rolle des Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinators (SiGeKo)

Anmerkungen

VI. Rechtsfolge

VII. Exkurs: Baugefährdung, § 319 StGB

1. Einleitung

a) Täterkreis

aa) Bauplanung

bb) Bauleitung

cc) Bauausführung

dd) Abbruch

b) Verstoß gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technik

aa) Regeln der Technik

bb) Allgemein anerkannt

c) Konkrete Gefährdung

d) § 319 Abs. 2 StGB

3. Subjektiver Tatbestand

4. Rechtsfolge

5. Konkurrenzen

Anmerkungen

N. Straftaten gegen die Betriebsverfassungsorgane, §§ 119 ff. BetrVG

Anmerkungen

I. Straftaten gegen Betriebsverfassungsorgane und ihre Mitglieder nach § 119 BetrVG

1. Täterkreis

2. Mögliche Begehungsformen

a) Wahlbehinderung oder -beeinflussung

b) Behinderung oder Störung der Betriebsratstätigkeit

c) Benachteiligung oder Begünstigung von Betriebsratsmitgliedern

4. Subjektiver Tatbestand

5. Rechtswidrigkeit und Schuld

6. Strafantrag/Verfahrensrechtliche Besonderheiten

7. Rechtsfolgen

8. Konkurrenzen

Anmerkungen

II. Verletzung von Geheimnissen, § 120 BetrVG

1. Täterkreis

a) § 120 Abs. 1 BetrVG

b) § 120 Abs. 1 i.V.m. § 120 Abs. 3 S. 2 BetrVG

c) § 120 Abs. 2 BetrVG

3. Subjektiver Tatbestand

4. Qualifikationen des § 120 Abs. 3 S. 1 BetrVG

5. Rechtswidrigkeit

6. Strafantrag/prozessuale Besonderheiten

7. Rechtsfolgen

8. Konkurrenzen

Anmerkungen

III. Ordnungswidrigkeiten nach § 121 BetrVG

1. Täterkreis

2. Die einzelnen Tathandlungen

3. Subjektiver Tatbestand

4. Rechtswidrigkeit

5. Verbotsirrtum/Schuld

6. Prozessuale Besonderheiten

7. Rechtsfolgen

Anmerkungen

I. Einleitung

Anmerkungen

II. Maßgebliche Regelungsregime

1. Strafgesetzbuch (StGB)

2. Verordnung (EU) 679/2016 (Datenschutz-Grundverordnung)

a) Der Bußgeldtatbestand des Art. 83 Abs. 4 bis 5 DSGVO

b) DSGVO-Verstoß (insbesondere: Fehlen eines Erlaubnistatbestands)

c) Rechtsfolge

3. Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)

a) Die Strafvorschriften des § 42 BDSG

aa) Personenbezogene Daten

bb) Nicht allgemein zugänglich

cc) Fehlende Berechtigung

dd) Übermittlung von personenbezogenen Daten von einer großen Zahl von Personen (Abs. 1)

ee) Verarbeiten oder Erschleichen durch unrichtige Angaben (Abs. 2)

ff) Vorsatz

gg) Wissentlichkeit und Gewerbsmäßigkeit (Abs. 1)

hh) Verarbeitung gegen Entgelt oder mit Bereicherungs- oder Schädigungsabsicht (Abs. 2)

ii) Strafantragserfordernis (Abs. 3)

b) Die Erlaubnistatbestände des § 26 Abs. 1 BDSG

aa) Datenverarbeitung zur Begründung, Durchführung, Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses gemäß § 26 Abs. 1 S. 1 BDSG

bb) Datenverarbeitung zur Aufklärung einer Straftat gemäß § 26 Abs. 1 S. 1 BDSG

cc) § 26 Abs. 1 BDSG als (allgemeiner) Rechtfertigungstatbestand?

Anmerkungen

III. Kamera-/Videoüberwachung am Arbeitsplatz

1. Strafbarkeit nach § 201a StGB

a) Räumlicher Schutz (§ 201a Abs. 1 Nr. 1 StGB)

b) Persönlicher Schutz (§ 201a Abs. 1 Nr. 2 StGB)

c) Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs

d) Tathandlungen

e) Unbefugtheit bzw. Rechtswidrigkeit

f) Wahrnehmung überwiegender berechtigter Interessen (§ 201a Abs. 4 StGB)

2. Strafbarkeit nach § 42 Abs. 1 und 2 BDSG

3. Ordnungswidrigkeit nach Art. 83 Abs. 5 DSGVO

Anmerkungen

IV. Überwachung und Kontrolle der Telekommunikation

1. Strafbarkeit nach § 206 StGB im Falle der Überwachung und Kontrolle der Telekommunikation (Privatnutzung erlaubt)

a) Arbeitgeber als geschäftsmäßiger Erbringer von Post- und Telekommunikationsdiensten?

b) Mitteilung an Dritte (Abs. 1)

c) Tathandlungen nach Abs. 2

d) Unbefugtheit bzw. Rechtswidrigkeit

2. Strafbarkeit nach § 202a StGB im Falle der Überwachung und Kontrolle der Telekommunikation (Privatnutzung verboten)

a) Der Datenbegriff des § 202a StGB

b) Nicht für den Täter bestimmt

c) Besondere Sicherung gegen unberechtigten Zugang

d) Verschaffung von Zugang zu den geschützten Daten unter Überwindung einer Zugangssicherung

e) Unbefugtheit bzw. Rechtswidrigkeit

3. Strafbarkeit nach § 42 BDSG[103] im Falle der Überwachung und Kontrolle der Telekommunikation[104]

4. Ordnungswidrigkeit nach Art. 83 Abs. 4 und 5 DSGVO[105] im Falle der Überwachung und Kontrolle der Telekommunikation

5. Strafbarkeit nach § 201 StGB im Falle der Telefonüberwachung

Anmerkungen

V. Postkontrolle

Anmerkungen

VI. Standortüberwachung durch den Einsatz eines GPS-Senders

Anmerkungen

VII. Observation durch einen Detektiv/Privatermittler

Anmerkungen

3. Kapitel Rechtsfolgen im arbeitsstrafrechtlichen Verfahren

I. Einleitung

Anmerkungen

II. Rechtsfolgen der Tat

1. Strafen

a) Überblick

b) Berufsverbot

c) Vermögensabschöpfung

aa) Überblick

bb) Vermögensabschöpfung im Arbeitsstrafrecht

cc) Das Unternehmen als Einziehungsadressat

3. Verfahrenserledigung im Wege des Strafbefehls

4. Einstellung gegen Geldauflage (§ 153a StPO)

Anmerkungen

III. Grundzüge der Strafzumessung

Anmerkungen

I. Einleitung

Anmerkungen

1. Bußgeldrahmen und allgemeine Vorschriften

a) Zumessungskriterien des § 17 Abs. 3 OWiG

b) Abschöpfung der aus der Tat erlangten Vorteile

Anmerkungen

III. Geldbuße gegen das Unternehmen, § 30 OWiG

1. Adressat der verhängten Sanktion

2. Voraussetzungen der Verhängung einer Geldbuße

3. Bemessung des Bußgeldes

Anmerkungen

IV. Geldbuße gegen den Betriebs- bzw. Unternehmensinhaber, § 130 OWiG

1. Täterkreis

2. Tathandlung

3. Anknüpfungstat

4. Bußgeldrahmen

Anmerkungen

V. Einziehung des Wertes von Taterträgen (§ 29a OWiG)

Anmerkungen

C. (Zivil- und) Arbeitsrechtliche Konsequenzen

1. Begriffsbestimmung und Voraussetzungen der Abmahnung

2. Die Abmahnung als Voraussetzung für Kündigungen

3. Die Ermahnung

Anmerkungen

II. Kündigung

1. Tatkündigung

aa) Allgemeines

bb) Sonderkündigungsschutz

cc) Wichtiger Grund

dd) Kündigung durch Arbeitnehmer

aa) Allgemeines

bb) Kündigungsgründe i.S.v. § 1 KSchG

a) Außerordentliche Kündigung

b) Ordentliche Kündigung

Anmerkungen

III. Freistellung

Anmerkungen

1. Vertragsstrafe

2. Betriebsbuße

Anmerkungen

1. Haftung des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber

2. Haftung des Arbeitnehmers gegenüber Dritten

3. Haftung bei Auflösungsverschulden

Anmerkungen

VI. Unterlassungspflicht

Anmerkungen

VII. Herausgabepflicht

Anmerkungen

VIII. Ausschluss eines Mitglieds aus dem Betriebsrat und Auflösung des Betriebsrats

1. Grobe Amtspflichtverletzung

2. Verfahren

Anmerkungen

D. Sonstige rechtliche Konsequenzen

Anmerkungen

I. Allgemeine zivilrechtliche Konsequenzen

Anmerkungen

II. Geschäftsführer-/Vorstandsausschluss

Anmerkungen

III. Sozialversicherungsrechtliche Konsequenzen

Anmerkungen

1. Eintragung ins Gewerbezentralregister

2. Gewerbeuntersagung

a) Ausübung eines Gewerbes

b) Unzuverlässigkeit

Anmerkungen

1. Ausschluss von der Vergabe öffentlicher Aufträge nach § 21 Abs. 1 S. 1 SchwarzArbG

2. Ausschluss von der Vergabe öffentlicher Aufträge nach § 21 Abs. 1 S. 1 AEntG

3. Ausschluss von der Vergabe öffentlicher Aufträge nach § 19 Abs. 1 MiLoG

4. Mangelnde Eignung als Bewerber bei öffentlichen Auftragsausschreibungen für Bauleistungen (§ 6a Abs. 2 Nr. 5–9 VOB/A)

5. Eintragung ins Wettbewerbsregister

Anmerkungen

VI. Steuerrechtliche Konsequenzen

Anmerkungen

VII. Beamtenrechtliche Konsequenzen

Anmerkungen

E. Faktische Konsequenzen

Anmerkungen

I. Negative Publizität

Anmerkungen

II. Störung des inneren Betriebsfriedens

Anmerkungen

III. (Außerrechtliche) wirtschaftliche Nachteile

Anmerkungen

IV. Resümee

Anmerkungen

4. Kapitel Die Vertretung von Arbeitgebern in (Arbeits-)Strafverfahren

A. Präventivberatung des Arbeitgebers

Anmerkungen

I. Einleitung

Anmerkungen

II. Begriff und Zielsetzung der Compliance

Anmerkungen

III. Rechtsgrundlagen der Compliance

1. Pflichten der Geschäftsleitung, § 43 GmbHG, § 93 AktG

2. Straf- bzw. ordnungsrechtliche Organisationspflichten

3. Anforderungen an die Compliance-Organisation

a) Risikoanalyse

b) Mission Statement

c) Organisation

aa) Organisation im engeren Sinne

bb) Inhaltliche Organisation – das Compliance-Regelwerk

d) Training und Kontrolle

aa) Präsenzschulungen und E-Learning

bb) Kontrollmaßnahmen

e) Dokumentation

Anmerkungen

B. Grundzüge der Verteidigung von Unternehmen und Unternehmensverantwortlichen (in Arbeitsstrafsachen)

Anmerkungen

1. Klärung der eigenen Kompetenzen

2. Klärung der Interessenlagen – Vertretung des Unternehmens und/oder einzelner Verantwortlicher?

3. Klärung der Mandatsmodalitäten

4. Festlegung der Mandatsziele

Anmerkungen

1. Bestellung gegenüber Ermittlungsorganen und ggf. sonstigen Behörden

2. Etwaige Anzeige ggü. Versicherungen

3. Informationsbeschaffung und -aufbereitung

4. Verteidigung in Arbeitsstrafsachen: Zwischen Konflikt und Kooperation

Anmerkungen

C. Grundzüge der Beratung von Arbeitgebern als Opfer von Straftaten

Anmerkungen

I. Erste Schritte

1. Rechtsbeistand

2. Sachverhaltsermittlung

Anmerkungen

1. Abschließende Anhörung des verdächtigten Arbeitnehmers

2. Entscheidung über arbeitsrechtliche Maßnahmen

Anmerkungen

1. Die Kernfrage: Erstattung einer Strafanzeige?

a) Pflicht zur Strafanzeige?

aa) Zivilrechtliche Pflicht

bb) Untreue bei unterlassener Strafanzeige?

b) Unzulässigkeit einer Strafanzeige?

aa) Strafrechtliche Konsequenzen

bb) Zivilrechtliche Konsequenzen

cc) Kostenrechtliche Konsequenzen

c) Vor- und Nachteile einer Strafanzeige

d) Inhalt der Strafanzeige

e) Einreichung der Strafanzeige

2. Rechte und Pflichten des geschädigten Unternehmens im Strafverfahren

a) Rechte des Arbeitgebers als Opfer von Straftaten durch Arbeitnehmer

aa) Informationsrechte

bb) Akteneinsichtsrecht

cc) Mitteilung des Verfahrensausgangs

dd) Partizipationsrechte

ee) Vermögenssicherung im Strafverfahren für den Arbeitgeber

ff) Anknüpfungspunkte für Schadenswiedergutmachung im Strafverfahren

b) Pflichten des Arbeitgebers

aa) Duldung von Zwangsmaßnahmen

bb) Zeugenvernehmungen

Anmerkungen

I. Einleitung

Anmerkungen

1. Rechtsschutzkosten

2. Kostenerstattung nach Auftragsrecht

3. Anspruchsvoraussetzungen

4. Anspruch auf Vorschussleistungen

5. Endgültige Kostenübernahme

6. Kostentragung trotz Vorliegens einer Pflichtwidrigkeit

7. Umfang der Kostenübernahme

8. Kostenübernahme durch D&O-Versicherungen

9. Steuerrechtliche Konsequenzen

Anmerkungen

1. Geldstrafen und -bußen

2. Geldauflagen

3. Steuerrechtliche Aspekte

Anmerkungen

Stichwortverzeichnis

Отрывок из книги

Strafrechtliche Risiken und Risikomanagement

Prof. Dr. Björn Gercke Rechtsanwalt in Köln Fachanwalt für Strafrecht

.....

Vorwort

Abkürzungsverzeichnis

.....

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