Koexistenz!
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Bono Blütner. Koexistenz!
Koexistenz!
Prolog
Vorwort
Koexistenz!
Graueneregende Tagträume
Das Doktorspiel
Auf dem Gymnasium
Jugenderinnerungen
Erste Liebschaften
In guten und in schlechten Zeiten
Das Internet
Cybersex
Telefonsex
Guido
Stefan
Im Bordell
Im FKK-Club
Die wahre Hure Marion
Die Makkaroni
Auszeit
Die Krise
Auf der Linie, das erste Mal
Verhängnisvolle Begegnung
Lady Regina
Mona
Poppers
Der Tabubruch
Stechender Schmerz
Der Bi-Boy
Die Praline
Gatita Negra
Tragisches Ende
Das große Fressen
Fatale Sucht
Die Prügelstrafe
Das vorläufig letzte Kapitel
Schlusswort
Отрывок из книги
Die Niederschrift des Buches ›Koexistenz!‹ hat viele Jahre in Anspruch genommen. Zwischen dem ursprünglichen Vorwort und dem Ende der Geschichte liegt mehr als ein Jahrzehnt. Zudem nahm es mit dem Vorwort noch nicht einmal seinen Anfang, denn der liegt noch sehr viel weiter zurück. Als ich zu schreiben begann, waren meine Ideen und damit die Inhalte der Erzählung, zumindest in Teilen, noch völlig andere. Insofern haben sich einige Dinge während des Schreibens überholt. Als ich das Vorwort schrieb, waren manche Begebenheiten, von denen hier berichtet wird, noch gar nicht geschehen. Herausnehmen wollte ich es dennoch nicht, denn es veranschaulicht meine Motivation diese Geschichte zu schreiben und verschafft einen Einblick in meinen damaligen Gemütszustand.
Was anfangs als echte Autobiografie gedacht war, hat sich über die Jahre mit Erdachtem vermischt. Ich allein weiß, was Wahrheit und was erdachtes Gebilde ist, und das wird auch immer so bleiben. Entstanden ist ein in Teilen möglicherweise geschmackloses und stellenweise unappetitliches Buch, das nicht nur der Idee, mit ihm hoffentlich ein bisschen Geld zu verdienen, Rechnung trägt, sondern auch meine zweifellos vorhandene exhibitionistische Ader bedient.
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Ich folge seiner Aufforderung, und er platziert mich so vor sich, dass mein bestes Stück direkt in sein Gesicht deutet. Meine Hose rutscht mir auf die Knöchel, mein Hemd schlabbert über meine Hüften, und ich komme mir lächerlich vor. Immer wieder blicke ich skeptisch zur Terrassentür, die mir plötzlich sehr wichtig erscheint, weil man von dort aus alles beobachten könnte, und auch das stört mich und verhindert, dass ich der Situation irgendetwas abgewinnen kann.
»Kann hier keiner gucken?«, frage ich nervös.
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