Sklavenjäger

Sklavenjäger
Автор книги: id книги: 2041055     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 520,47 руб.     (5,77$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783944145563 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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In die Falle gelockt …
Das Gitter von Cindys Zelle senkte sich. Der ältere Wächter schlurfte herein. Gemächlich öffnete er ihr Sträflingskleid, Verschluß für Verschluß, und ließ es seitlich zu Boden gleiten. Dabei stellte er sich in einem seltsamen, unnatürlichen Winkel vor sie hin. Vor mir hatte er noch nie auf diese Art gestanden. Es kam mir vor, als ob er einer unsichtbaren Zuschauermenge die Sicht nicht verstellen wollte. "Laß sie in Ruhe!" wollte ich rufen – doch außer einem gedämpften Stöhnen und stummer Knebelsprache bekam ich keinen Laut heraus. Der Wächter streichelte Cindys Gesicht. Ich sah, wie sie erfolglos probierte, seinen Fingern in den widerlichen Gummihandschuhen zu entgehen. Schließlich packte er ihren Kopf mit der anderen Hand und strich recht unsanft ihre kurzen Haare beiseite. Sie erwiderte trotzig seinen Blick – eine endlose Sekunde lang. Dann ließ er den Kopf los und quetschte mit beiden Händen ihre Brüste brutal zusammen. Sie hatte kurz und schrill in den Knebel gequietscht und war dann schlagartig ruhig geworden. Ich sah, wie Cindy sich versteifte und am ganzen Körper erzitterte. Mit aufgerissenen, angsterfüllten Augen starrte sie ihren Peiniger an, während dieser ihren Busen fest zusammenquetschte. Es kam mir für einen kurzen Moment vor, als ob sie statt in seine Maske daran vorbei auf das heruntergelassene Gitter schaute. Der Wächter ließ von den Brüsten ab und hielt nun ihre Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger. Dann drückte er zu, und das Mädchen schrie. Das Mädchen versuchte der Behandlung zu entkommen und wand sich hilflos in den Fesseln. Es war sinnlos. Mit jeder Bewegung machte sie es nur noch schlimmer. Sie war unentrinnbar an die Wand geschmiedet. Der Kapuzenmann holte zwei Klammern aus einer Tasche seines Mantels und plazierte sie direkt auf den hervorstehenden Nippeln. Cindy verspannte sich. Sie stand auf Zehenspitzen und starrte mit feuchten Augen in die Dunkelheit.
Immer wieder verschwinden Mädchen spurlos in Belgien – und es ist gefährlich, ihrem Schicksal nachzuspüren …
Zur Schau gestellt …

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Boris Cellar. Sklavenjäger

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Boris Cellar

Sklavenjäger

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Tatsächlich besaß ich ein gewisses Faible für Foltergeräte, solange das Beschäftigen damit einen gewissen theoretischen Charakter innehatte. Schon seit meiner Kindheit stellte ich mir vor, einmal an einem Pranger zu stehen oder in eine Streckbank gespannt zu sein und dabei einer anderen Person ausgeliefert zu sein. Doch außerhalb meiner Träume hatten diese Vorstellungen keinen Platz, vor allem weil ich niemandem so sehr vertraute, daß ich für ihn meine Selbstbestimmung aufzugeben bereit gewesen wäre. Schmerz und Unterwerfung blieben so Teil meiner Fantasie. Im wahren Leben waren sie unmißverständlich tabu. Außerdem konnte ich mir nicht vorstellen, daß ich es auf so einem Gerät lange durchhalten konnte. Bestimmt würde ich recht bald alles dafür tun, den Qualen zu entkommen.

Meine Vorbereitungen auf diese Reise waren nicht nur körperlicher Art gewesen. Das Internet bot bekanntlich einen breiten Fundus an Informationen. Die Vorrecherchen hatten ergeben, daß es in der Burg Führungen mit detaillierten Erklärungen zu den vorhandenen Gerätschaften gab. Aufbau und Wirkungsweise sollten nicht nur verbal, sondern auch plastisch dargestellt werden.

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