Kind in seinen Armen
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Brennan Manning. Kind in seinen Armen
Die amerikanische Originalausgabe erschien unter dem Titel ABBA’S CHILD bei NavPress, einer Abteilung von The Navigators, USA
7. Taschenbuchauflage 2013
INHALT
Straße meines Lebens
1. Aus dem Versteck herauskommen. Der Gott der Truthähne
Die eigene Armut lieben lernen
2. Der Schwindler. Eine Maske aufbauen
Der äußere Schein ist alles
Der Hochstapler und das Gebet
Den Schwindler erkennen
3. Der Geliebte. Das wahre Ich finden
Die stille Einsamkeit finden
4. Abbas Kind. Vertraute Nähe zum Vater
Die zärtliche Liebe Gottes
Als Abbas Kinder vergeben lernen
Die am Rand sehen lernen
In der Freiheit Jesu die Macht der Vorurteile überwinden
5. Der Pharisäer und das Kind
Der Sabbat
Jesus und die Pharisäer
Das Kind
Der Pharisäer tarnt seine Gefühle
Den Blick des Kindes wiederfinden
6. Der Auferstandene und Gegenwärtige. Jesus steht neben uns
Für Gottes Zeichen offen werden
In der Gegenwart des Auferstandenen die Nacht aushalten
In der Gegenwart des Auferstandenen den Sinn finden
Den Auferstandenen anschauen
Für andere ein Diener sein
Bewusst mit dem Auferstandenen leben
7. Die Wiederentdeckung der Leidenschaft. Der Schatz im Acker
Am Herzen Gottes seine Liebe erkennen
Auf den Herzschlag Jesu lauschen
Allein die Liebe zählt
Der inneren Leidenschaft folgen
8. Auf eigenen Füßen stehen. Nicht von Menschen abhängig sein
Sein oder Tun
Lebensstil des Dienens
Keine Angst vor dem Ende der Welt
Dem eigenen Tod nicht ausweichen
Wenn ich nur noch einen Tag zu leben hätte
9. Der Herzschlag des Rabbis. In Jesus die Liebe des Vaters sehen
Die eigenen Abgründe sehen
Der Weg der Versöhnung
Ganz angenommen sein
Trost für Abbas Kinder
ANMERKUNGEN
Über den Autor
Отрывок из книги
Straße meines Lebens
1. Aus dem Versteck herauskommen
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Gott ruft uns auf, uns nicht länger zu verstecken, sondern zu ihm zu kommen. Er ist der Vater, der dem verlorenen Sohn entgegenlief, als er humpelnd nach Hause kam. Gott weint über uns, wenn er sieht, wie Scham und Selbsthass uns lähmen. Doch wir geraten schnell in Panik, wenn wir uns selbst ansehen, und versuchen uns zu verstecken. Adam und Eva verbargen sich und wir machen es ihnen in der einen oder anderen Weise nach. Warum? Weil uns nicht gefällt, was wir sehen. Es ist unbequem oder unerträglich, sich dem eigenen Ich gegenüberzusehen.
»Und so fliehen wir vor der eigenen Wirklichkeit wie entlaufene Sklaven oder zimmern uns ein falsches Selbst zurecht, das vor allem bewunderswert, ein bisschen schmeichelhaft und oberflächlich gesehen glücklich wirkt. Wir verbergen, was wir sind (weil wir annehmen, es sei unannehmbar und nicht liebenswert), hinter einer Fassade, die, so hoffen wir, besser gefällt. Wir verstecken uns hinter schönen Gesichtern, die wir für das Publikum aufsetzen. Und mit der Zeit vergessen wir sogar, dass wir uns verstecken, und meinen, das aufgesetzte, schöne Gesicht sei unser wahres.«5 (Simon Tugwell)
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