Blickrichtungswechsel

Blickrichtungswechsel
Автор книги: id книги: 1996253     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1501,43 руб.     (13,7$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Медицина Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783170371569 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Menschen mit Demenz zu begleiten ist eine enorme Herausforderung. Kann es dennoch Lichtblicke geben? Dieses Buch motiviert alle Begleitenden, die mit Menschen mit Demenz in Berührung kommen, sich diesen Menschen lernend und wertschätzend mit Phantasie und Kreativität zuzuwenden. Der Autorin gelingt es, die hart betroffenen Angehörigen zu ermutigen, um in belastenden Situationen Lichtblicke und neue Einsichten zu entdecken.
"Brigitta Schröder gibt praktische Ermunterungen. Noch mehr aber regt der Text zum Nachdenken über zentrale Themen des Lebens an." Dr. Werner Widmer, Neumünster (CH)
"Es sind nicht zuerst oder allein die medizinisch-pflegerischen Handlungen, sondern es sind die sozialen, einfühlsamen Aspekte, die zählen. 'Jeder Mensch ist wertvoll in seinem Dasein und in jeder Lebensphase' lautet die Devise der Autorin." Prof. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer, Gießen (D)

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Brigitta Schröder. Blickrichtungswechsel

Inhalt

Geleitworte

Vorwort

Eine chinesische Legende

Vorwort zur 4. Auflage

Die Bewohner des Festlandes und die Insulaner

1 Wissenswertes über Demenz

1.1 Demografische Entwicklung

1.2 Menschen mit Demenz in unserer Gesellschaft

1.3 Diagnose und Verlauf

1.4 Bildhafte Darstellung

Impulse

2 Miteinander auf dem Weg sein

2.1 Herausfordernder Rollenwechsel

2.2 Selbstfürsorge und Selbstschutz

Impulse

2.3 Wünsche der Begleitenden

2.4 Ritualisierte Spiritualität

Wöchentlicher Gesprächskreis

Sternstunde, ein spirituelles Miteinander

Erlebte Gottesdienste

2.5 Ideen zur Aktivierung

Kumquats-Handpuppenspiel

Mandala-Malen

Sprichwörter

3 Voneinander lernen

3.1 Lernen, zu geben und zu nehmen. Lernen, sich gegenseitig zu berühren

Lernen, Echtheit und Authentizität zu leben

Lernen, eigene Gefühle ernst zu nehmen

Lernen, Bedürfnisse zu stillen

Lernen, Anerkennung zu geben und zu nehmen

Lernen, Rhythmen des Gegenübers aufzunehmen

3.2 Lernen, Neues zu entdecken. Lernen, Neugier zu erspüren

Lernen, Fantasie spielen zu lassen

Lernen, sich in andere Lebenswelten zu begeben

Lernen, Leistungsdenken zu verbannen

Lernen, Humor einzusetzen

3.3 Lernen, sich abzugrenzen. Lernen, »Nein« zu sagen

Die zwölf persönlichen Rechte

Lernen, die Biografie einzusetzen

Lernen, fremde Sprachen zu verstehen

Lernen, geschehen zu lassen

Lernen, nicht zu drängeln

3.4 Lernen, gemeinsam zu gehen. Lernen, Eigenständigkeit zu fördern

Lernen, sich gegenseitig zu bereichern

Lernen, sich gegenseitig zu entdecken

Lernen, das Selbstwertgefühl zu stärken

Lernen, zu integrieren, statt zu isolieren

Lernen, Erfreuliches zu vermehren

3.5 Impulse

4 Gemeinsames Erleben

4.1 Sinnliche Erfahrungen

Sehen

Hören

Riechen

Schmecken

Fühlen

4.2 Begegnungen und Berührungen

Bewegungslosigkeit

Nähe zulassen

Erholung am Strand

Glück

Sicherheit

Ermutigende Zusage

Gegenseitigkeit

4.3 Rituale

Stärkendes Ritual

Außergewöhnliches Ritual

Gebetsritual

4.4 Führen

Führen mit flacher Hand

Führen mit Unterarmen

Führen mit der Hand

4.5 Nonverbale Kommunikation

Wiederholungen

Nonverbaler Begleiter

»Nonverbal« ist nicht »gefühllos«

Verständigungsschwierigkeiten

Impulse

4.6 Konfliktsituationen

Einfühlung mit Kreativität

Trost finden

Wünsche erkennen und erfüllen

Entlastung durch Fingerspiele

Schwieriges Essverhalten

Schwierige Körperpflege

4.7 Szenen aus der häuslichen Pflege

Abgrenzung

Herausforderung

Indische Legende

Kreativität

Selbstbewusstsein stärken

Dranbleiben

Beratungsgespräche

Blickrichtungswechsel

Der glanzlose Stein

5 Sexualität in neuer Sicht

5.1 Enttabuisierung

5.2 Begleitung in der Körperlichkeit

5.3 Haltung und Abgrenzung

Selbstschutz einüben

Statt Gespräch – alleingelassen

Erlebnis eines Pflegers auf einer gerontopsychiatrischen Station

Belebende pubertäre Haltung

Bemerkenswertes Entgegenkommen

Weg einer Ehe

6 Aus dem Leben gegriffen

Handmassage zur Entspannung

Gesichtspflege als Liebesdienst

Ressourcen aufspüren

Miteinander singen

Erster Besuch einer Alltagbegleiterin

Herrn Hubers Auto ist gestohlen!

Sinnliche Erfahrung fördern

Bewohner ohne Biografie

Einfach Dasein

Kontaktschwierigkeiten

Leiten und begleiten

Begegnungen im Flur

Äußere und innere Berührung

Nachdenkliche Texte. Die Allegorie der Frösche

Auflösung eines Brücken-Problems

Die Geschichte des Äffchens

7 Persönliche Worte

8 Material für Aktivitäten. Einige Mandalas zum Kopieren, Vergrößern und Ausmalen

Gemeinschaftsfördernde Lieder

Fingerspiele

9 Diagnostische Tests

10 Therapien und ganzheitliche Methoden. Basale Stimulation

Bewegungstherapie

Biografiearbeit

Ergotherapie

Kognitives Training

Kunsttherapie

Milieutherapie

Musiktherapie

Realitätsorientierungstraining (ROT)

Selbsterhaltungstherapie (SET)

Snoezelen

Tiertherapie

Integrative Validation

Weitere Therapieformen

11 Sprichwörter und Redewendungen

12 Miteinander auf dem Weg sein – eine Weiterbildung

13 Adressen. Deutschland

Österreich

Schweiz

Wichtige Web-Links

14 Ein letzter Impuls

15 Literatur zum Weiterlesen

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Die Autorin

Die Schweizer Diakonisse Brigitta Schröder ist 1935 in Winterthur geboren und lebt seit 1971 in Deutschland. Sie ist Supervisorin DGSv, Lebens- und Trauerbegleiterin und Absolventin des Seniorenstudiums in Dortmund mit Schwerpunkt Geragogik und Gerontologie. Sie verbrachte ihre Berufszeit als Krankenschwester im Gesundheitswesen vorwiegend in leitender Position.

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Eine wertfreie Beobachtung seitens des Partners, der Angehörigen, der Freunde und Bekannten ist sinnvoll. Angst, Abwehr und Verdrängung helfen nicht weiter. Sich frühzeitig mit diesen Phänomenen auseinanderzusetzen führt zu Angstabbau und dient der Frühdiagnose. Erlebnisse mit besonderen Auffälligkeiten sollten mit Datum und Uhrzeit protokolliert werden, um die Diagnose zu erleichtern. Im Frühstadium der Demenz ist das Spektrum der Symptome noch unvollständig, deshalb leisten Beobachtungen und dokumentierte Situationen gute Dienste.

Bei Beginn einer Demenz sollten die Betroffenen mit den Angehörigen in Überlegungen und Entscheidungen bezüglich ihrer Veränderungen einbezogen werden, um ihre Bedürfnisse zu erfragen und verborgene Wünsche zu erfüllen. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht eine verantwortungsbewusste Lebensplanung, die testamentarische Erklärungen und Vollmachten beinhaltet.

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