Niemand wollte uns haben.

Niemand wollte uns haben.
Автор книги: id книги: 2303983     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 489,15 руб.     (5,33$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783847655701 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Geschichten und Erzählungen über die Flucht im Januar 1945 aus Ostpreußen gibt es viele, schließlich betraf dieses Schicksal Millionen. Nur selten aber gibt es Aufzeichnungen dazu, die nicht nach der Flucht niedergeschrieben wurden, sondern in Tagebuchform während der Flucht. Die nach der Flucht zu Papier gebrachten Erinnerungen können Rückschaubetrachtungsweisen aber nur schwer ganz ausblenden. Selbst wenn sie zeitnah verfasst wurden, klingt darin immer auch das ja bereits vorhandene Wissen um den Ausgang an. Flucht-Tagebücher aber sind darum selten, weil die existenzielle Ausnahmesituation das Aufschreiben des Erlebten nicht zuließ. Auch das Fluchttagebuch von Rosemarie Jäger, die damals noch Zander hieß und meine Mutter war, ist natürlich sehr knapp gehalten und fasst meist in nur wenigen Worten das rund um sie Geschehene zusammen. Dennoch bietet es eine eindringliche und überprüfbare Schilderung der damals 21-jährigen Frau, die plötzlich ganz auf sich allein gestellt sich zu ihrer nach Köslin evakuierten Familie durchschlagen musste. Von dort aus ging es in monatelanger Odyssee teils mit dem Zug, teils wie im Dreißigjährigen Krieg mit Soldaten mitziehend kreuz und quer durch Norddeutschland bis in die Nähe von Bremervörde, wo der Neuanfang begann. Rosemarie Zander wusste die meiste Zeit über so gut wie nichts über das, was im weiteren Rahmen um sie herum geschah. Zu besseren Verständnis für den Leser und zur Einordnung werden ihre Aufzeichnungen hier in den Kontext der geschichtlichen Abläufe gestellt. Das geschieht durch in kursiver Schrift gehaltene Einschübe. Ein einleitender Teil stellt die Familie und ihre Lebensumstände vor, ein beschließendes Kapitel den Neuanfang im Norden Westdeutschlands.

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Brigitte Jäger-Dabek. Niemand wollte uns haben.

Vorwort

Letze Tage in Ostpreußen - Der Sturm zieht auf

Flucht-Tagebuch von Rosemarie Zander

Flüchtlingsodyssee - Niemand wollte uns haben

Neuanfang mit Landleben

Fuß fassen in der Fremde

Anhang

Impressum

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Titel

Vorwort

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Dabei hatten die Insterburger noch Glück, denn in Insterburg regierten besonnene und zugleich mutige Männer um den Bürgermeister Dr. Gert Wander, die gegen jedes Verbot und einen tobenden Gauleiter Erich Koch, der die Todesstrafe für alle Beteiligten androhte, die Stadt rechtzeitig und planmäßig räumen ließen. Noch im November fuhren Lautsprecherwagen durch die Stadt, die verkündeten, dass Frauen mit Kindern und alte Leute die Stadt verlassen sollten, Züge stünden am Bahnhof bereit. Helga und Anna Zander verließen Insterburg darauf noch im November 1944. Sie fuhren nach Köslin, zu Klara Richter, der Schwester von Anna Zander.

Karl Zan­der ging mit dem ausgelagerten Teil der Stadtwerke zunächst nach Heiligenbeil und später zusammen mit Bürgermeister Dr. Gert Wander über Köslin und Berlin nach Schwarzen­berg in Sachsen, der zugewiesenen Auffanggemeinde.

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