Описание книги
Als ihr Mann Rüdiger sie verlässt, bricht für Roxanne eine Welt zusammen. In ihrem Schmerz ist sie nahezu handlungsunfähig und vernachlässigt sich und ihre 8-jährige Tochter Jennifer. Da holt ihr Vater, Alfred Konrads, sie zu sich nach Hause und versucht, sie wieder aufzubauen. Jennifer vermisst ihren Vater und leidet sehr unter den neuen Verhältnissen, die sie sich nicht erklären kann…
"Fritz, was ist los mit dir? Du stocherst in deinem Essen herum als wären es Sägespäne." «Ich weiß auch nicht, Mutter. Ich hab ein bißchen Bauchweh.» Als er aber Mutters besorgtes Gesicht sah, sagte er schnell: «So schlimm ist es auch wieder nicht, es zwickt nur ein wenig.» «Hast du vielleicht unreife Äpfel gegessen?» Zögernd sagte Fritz: «Nein. Aber ich war mit Vater doch in Celle, da hab ich eine große Portion Eis vertilgt.» Wie jede Mutter machte sich Helmi Trummert doch Sorgen um ihr Kind. Sie überlegte, ob sie nicht gleich den Doktor rufen sollte. Ihr Mann Kurt war noch am Spätnachmittag zu einem Kunden gerufen worden, dessen Fernsehapparat streikte. Hoffentlich kam er bald zurück. «Du legst dich am besten gleich ins Bett, Fritz. Ich mache dir einen Pfefferminztee, den trinkst du ganz langsam, dann geht es dir bald wieder besser.» Fritz stand sofort auf, ging ins Bad und putzte sich die Zähne. Den Brechreiz, den er verspürte, unterdrückte er mit Mühe. Als er im Bett lag, fröstelte es ihn plötzlich, obwohl es ein warmer Augusttag war. Er war für seine sieben Jahre groß und kräftig. Bisher war er nie krank gewesen. Mal einen Schnupfen, sonst nichts.
"Fritz, was ist los mit dir? Du stocherst in deinem Essen herum als wären es Sägespäne." «Ich weiß auch nicht, Mutter. Ich hab ein bißchen Bauchweh.» Als er aber Mutters besorgtes Gesicht sah, sagte er schnell: «So schlimm ist es auch wieder nicht, es zwickt nur ein wenig.» «Hast du vielleicht unreife Äpfel gegessen?» Zögernd sagte Fritz: «Nein. Aber ich war mit Vater doch in Celle, da hab ich eine große Portion Eis vertilgt.» Wie jede Mutter machte sich Helmi Trummert doch Sorgen um ihr Kind. Sie überlegte, ob sie nicht gleich den Doktor rufen sollte. Ihr Mann Kurt war noch am Spätnachmittag zu einem Kunden gerufen worden, dessen Fernsehapparat streikte. Hoffentlich kam er bald zurück. «Du legst dich am besten gleich ins Bett, Fritz. Ich mache dir einen Pfefferminztee, den trinkst du ganz langsam, dann geht es dir bald wieder besser.» Fritz stand sofort auf, ging ins Bad und putzte sich die Zähne. Den Brechreiz, den er verspürte, unterdrückte er mit Mühe. Als er im Bett lag, fröstelte es ihn plötzlich, obwohl es ein warmer Augusttag war. Er war für seine sieben Jahre groß und kräftig. Bisher war er nie krank gewesen. Mal einen Schnupfen, sonst nichts.