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Als ihr Mann Rüdiger sie verlässt, bricht für Roxanne eine Welt zusammen. In ihrem Schmerz ist sie nahezu handlungsunfähig und vernachlässigt sich und ihre 8-jährige Tochter Jennifer. Da holt ihr Vater, Alfred Konrads, sie zu sich nach Hause und versucht, sie wieder aufzubauen. Jennifer vermisst ihren Vater und leidet sehr unter den neuen Verhältnissen, die sie sich nicht erklären kann…
Es war ein sehr schöner Sommertag, Anfang August, ein Samstag. Schon beim Frühstück sagte Bea Martens zu ihrer Tochter, Dr. Hanna Martens: «Du hast ja nicht vergessen, daß du heute nur bis nach der Visite in der Klinik bleiben wirst, oder?» Die Klinik, das war die Kinderklinik Birkenhain, mit der sich Bea Martens' Kinder, Hanna und Kay, einen Traum erfüllt hatten. Sie war ein umgebautes Schlößchen, und sie lag in einer zauberhaften Gegend der Lüneburger Heide, in der Nähe der Stadt Celle. Hanna sah ihre Mutter an und entgegnete lächelnd: «Wie könnte ich das vergessen, Mutti? Den Tag habe ich dir versprochen. Wenn drüben nichts Unvorhergesehenes passiert, werde ich pünktlich um halb elf im Doktorhaus sein. Du kannst dich darauf verlassen.» «Ich wollte dich nur noch einmal daran erinnern, Hanna.» Jolande Rilla, die Haushälterin Hannas, trat mit der Kaffeekanne an den Tisch, füllte die Tassen und sagte: «Es bleibt also dabei, Mittagessen heute gut eine Stunde früher?» «Ja, wie wir es abgesprochen haben, Füchsin. Mutti und ich wollen doch den langen Samstag so richtig ausnutzen. Wenn du willst, kannst du ja auch heute nachmittag etwas unternehmen. Es ist ganz dir überlassen.» «Mal sehen, ich überlege es mir noch. Bis zur Mittagszeit dauert es ja noch eine Weile.» «Genau, Füchsin. Für mich wird es jetzt langsam Zeit, daß ich in die Klinik komme.» «Warum auf einmal so eilig, Hanna?»
Es war ein sehr schöner Sommertag, Anfang August, ein Samstag. Schon beim Frühstück sagte Bea Martens zu ihrer Tochter, Dr. Hanna Martens: «Du hast ja nicht vergessen, daß du heute nur bis nach der Visite in der Klinik bleiben wirst, oder?» Die Klinik, das war die Kinderklinik Birkenhain, mit der sich Bea Martens' Kinder, Hanna und Kay, einen Traum erfüllt hatten. Sie war ein umgebautes Schlößchen, und sie lag in einer zauberhaften Gegend der Lüneburger Heide, in der Nähe der Stadt Celle. Hanna sah ihre Mutter an und entgegnete lächelnd: «Wie könnte ich das vergessen, Mutti? Den Tag habe ich dir versprochen. Wenn drüben nichts Unvorhergesehenes passiert, werde ich pünktlich um halb elf im Doktorhaus sein. Du kannst dich darauf verlassen.» «Ich wollte dich nur noch einmal daran erinnern, Hanna.» Jolande Rilla, die Haushälterin Hannas, trat mit der Kaffeekanne an den Tisch, füllte die Tassen und sagte: «Es bleibt also dabei, Mittagessen heute gut eine Stunde früher?» «Ja, wie wir es abgesprochen haben, Füchsin. Mutti und ich wollen doch den langen Samstag so richtig ausnutzen. Wenn du willst, kannst du ja auch heute nachmittag etwas unternehmen. Es ist ganz dir überlassen.» «Mal sehen, ich überlege es mir noch. Bis zur Mittagszeit dauert es ja noch eine Weile.» «Genau, Füchsin. Für mich wird es jetzt langsam Zeit, daß ich in die Klinik komme.» «Warum auf einmal so eilig, Hanna?»