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Als ihr Mann Rüdiger sie verlässt, bricht für Roxanne eine Welt zusammen. In ihrem Schmerz ist sie nahezu handlungsunfähig und vernachlässigt sich und ihre 8-jährige Tochter Jennifer. Da holt ihr Vater, Alfred Konrads, sie zu sich nach Hause und versucht, sie wieder aufzubauen. Jennifer vermisst ihren Vater und leidet sehr unter den neuen Verhältnissen, die sie sich nicht erklären kann…
"Ich weiß wirklich nicht, ob ich da mitmachen soll!" Hanna Martens sagte es in so aggressivem Ton, daß ihr Bruder, der an seinem Schreibtisch saß und die Post sichtete, sie erstaunt ansah und dann zu ihr emporlachte. «Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen, Hanna? So kenne ich dich ja gar nicht. Und bei was willst du nicht mitmachen? Bist du etwa eingeladen worden, bei einem Fußballspiel den Torwart zu machen?» «Sei nicht albern, großer Bruder. Ich würde sogar den Torwart bei einem Fußballspiel machen, wenn ich wüßte, daß das alles einem guten Zweck dienen würde. Jetzt aber habe ich den Verdacht, daß ich bei einem billigen Reklamegag mitmachen soll. Und das widerstrebt mir.» Kay Martens legte den Brieföffner, mit dem er gerade eben den nächsten Brief aufschlitzen wollte, beiseite. Dann sagte er aufmerksam: «Hallo, das klingt wirklich ärgerlich. Komm, Hanna, setz dich zu mir und erzähl mir ganz genau, was los ist.» «Ach, du kennst doch sicher Gaby Terlany, diese große amerikanische Filmdiva, oder?» «Ja, aber leider nicht persönlich. Nur einige ihrer Filme aus dem Fernsehen. Wieso willst du das wissen?» «Weil Sie ihren Besuch angesagt hat.» "Was denn? Die Terlany will zu uns kommen?
"Ich weiß wirklich nicht, ob ich da mitmachen soll!" Hanna Martens sagte es in so aggressivem Ton, daß ihr Bruder, der an seinem Schreibtisch saß und die Post sichtete, sie erstaunt ansah und dann zu ihr emporlachte. «Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen, Hanna? So kenne ich dich ja gar nicht. Und bei was willst du nicht mitmachen? Bist du etwa eingeladen worden, bei einem Fußballspiel den Torwart zu machen?» «Sei nicht albern, großer Bruder. Ich würde sogar den Torwart bei einem Fußballspiel machen, wenn ich wüßte, daß das alles einem guten Zweck dienen würde. Jetzt aber habe ich den Verdacht, daß ich bei einem billigen Reklamegag mitmachen soll. Und das widerstrebt mir.» Kay Martens legte den Brieföffner, mit dem er gerade eben den nächsten Brief aufschlitzen wollte, beiseite. Dann sagte er aufmerksam: «Hallo, das klingt wirklich ärgerlich. Komm, Hanna, setz dich zu mir und erzähl mir ganz genau, was los ist.» «Ach, du kennst doch sicher Gaby Terlany, diese große amerikanische Filmdiva, oder?» «Ja, aber leider nicht persönlich. Nur einige ihrer Filme aus dem Fernsehen. Wieso willst du das wissen?» «Weil Sie ihren Besuch angesagt hat.» "Was denn? Die Terlany will zu uns kommen?