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Als ihr Mann Rüdiger sie verlässt, bricht für Roxanne eine Welt zusammen. In ihrem Schmerz ist sie nahezu handlungsunfähig und vernachlässigt sich und ihre 8-jährige Tochter Jennifer. Da holt ihr Vater, Alfred Konrads, sie zu sich nach Hause und versucht, sie wieder aufzubauen. Jennifer vermisst ihren Vater und leidet sehr unter den neuen Verhältnissen, die sie sich nicht erklären kann…
"Bäckerei Eggert", stand in großen Buchstaben über der Tür des kleinen Geschäftes, der einzigen Bäckerei in Wismor, einem kleinen Ort in der Heide. Über der Backstube und dem Verkaufsraum befand sich die geräumige Wohnung der Familie Eggert. Hier wohnten Gerrit Eggert, seine Frau Ariane und deren vierjähriges Töchterchen Tanja. Mit im Haushalt lebten Arianes Mutter Rosa Bertram und deren Mutter, Oma Henny, eine alte Dame von sechsundsiebzig Jahren. Der Geselle Hans und der sechzehnjährige Lehrjunge Peter wohnten im Ort bei ihren Familien. Ariane Eggert war eine sehr hübsche Frau von sechsundzwanzig Jahren. Das leichtgewellte, haselnußbraune Haar trug sie in der Mitte gescheitelt, und es ließ sie noch wesentlich jünger wirken. Viel Zeit konnte Ariane ihrer kleinen Tochter Tanja nicht widmen, weil sie die Verantwortung für den Verkauf im Geschäft hatte. Tanja war ein niedliches Mädelchen von vier Jahren. Auch sie hatte haselnußbraunes, aber naturkrauses Haar, ein wirres Wuschelköpfchen. Sie war ein zierliches, kleines Mädchen, manchmal zärtlich Schnuffelchen genannt. Arianes Mutter half im Geschäft mit aus. So blieb die Vierjährige vor allem zu den Stoßzeiten hauptsächlich unter der Obhut ihrer Uroma, an der sie mit zärtlicher Liebe hing. Die Oma Henny wußte so wunderschöne Geschichten zu erzählen, und das war für die Kleine immer etwas ganz besonderes. Es war ein herrlicher Sommertag, ein Freitag. Wie immer gab es an diesem Tag sehr viel unten im Geschäft zu tun, und Ariane rief nach ihrer Mutter, die sofort bereitwillig half. «Was macht die Kleine, Mutter?» wollte Ariane wissen und sah ihre Mutter fragen an. "Was wohl, Ariane?
"Bäckerei Eggert", stand in großen Buchstaben über der Tür des kleinen Geschäftes, der einzigen Bäckerei in Wismor, einem kleinen Ort in der Heide. Über der Backstube und dem Verkaufsraum befand sich die geräumige Wohnung der Familie Eggert. Hier wohnten Gerrit Eggert, seine Frau Ariane und deren vierjähriges Töchterchen Tanja. Mit im Haushalt lebten Arianes Mutter Rosa Bertram und deren Mutter, Oma Henny, eine alte Dame von sechsundsiebzig Jahren. Der Geselle Hans und der sechzehnjährige Lehrjunge Peter wohnten im Ort bei ihren Familien. Ariane Eggert war eine sehr hübsche Frau von sechsundzwanzig Jahren. Das leichtgewellte, haselnußbraune Haar trug sie in der Mitte gescheitelt, und es ließ sie noch wesentlich jünger wirken. Viel Zeit konnte Ariane ihrer kleinen Tochter Tanja nicht widmen, weil sie die Verantwortung für den Verkauf im Geschäft hatte. Tanja war ein niedliches Mädelchen von vier Jahren. Auch sie hatte haselnußbraunes, aber naturkrauses Haar, ein wirres Wuschelköpfchen. Sie war ein zierliches, kleines Mädchen, manchmal zärtlich Schnuffelchen genannt. Arianes Mutter half im Geschäft mit aus. So blieb die Vierjährige vor allem zu den Stoßzeiten hauptsächlich unter der Obhut ihrer Uroma, an der sie mit zärtlicher Liebe hing. Die Oma Henny wußte so wunderschöne Geschichten zu erzählen, und das war für die Kleine immer etwas ganz besonderes. Es war ein herrlicher Sommertag, ein Freitag. Wie immer gab es an diesem Tag sehr viel unten im Geschäft zu tun, und Ariane rief nach ihrer Mutter, die sofort bereitwillig half. «Was macht die Kleine, Mutter?» wollte Ariane wissen und sah ihre Mutter fragen an. "Was wohl, Ariane?