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Als ihr Mann Rüdiger sie verlässt, bricht für Roxanne eine Welt zusammen. In ihrem Schmerz ist sie nahezu handlungsunfähig und vernachlässigt sich und ihre 8-jährige Tochter Jennifer. Da holt ihr Vater, Alfred Konrads, sie zu sich nach Hause und versucht, sie wieder aufzubauen. Jennifer vermisst ihren Vater und leidet sehr unter den neuen Verhältnissen, die sie sich nicht erklären kann…
Regina Storm sah auf die Uhr. Sie konnte nicht verhindern, daß sie laut seufzte. Ihr Blick fiel auf den sorgfältig gedeckten Tisch. Ihre Brust hob und senkte sich erneut. «Mami», meldete sich da ihr vierjähriger Sohn zu Wort: «Mami! Ich habe Hunger.» Er kam herangesprungen und streckte ihr, die Hände entgegen. Regina hob ihren Sohn hoch und setzte ihn auf ihren Schoß. Gedankenverloren strich sie ihm durch, das dunkle Haar. Wo blieb Claus nur schon wieder? Heute hatte er mit ihnen zu Abend essen wollen. Ihre Lippen preßten sich aufeinander. Benno bekam seinen Vater kaum noch zu Gesicht. Und auch sie fühlte sich vernachlässigt. Wenn Claus endlich nach Hause kam, dann war er abgespannt und brachte seinen Mund kaum noch auf. «Mami, bekomme ich ein Stück Wurst?» Ehe seine Mutter antworten konnte, hatte er sich nach vorn gebeugt und sich eine Scheibe Wurst vom Tablett gezogen. «Ich habe solchen Hunger», sagte er und schob sie sich blitzschnell in den Mund.
Regina Storm sah auf die Uhr. Sie konnte nicht verhindern, daß sie laut seufzte. Ihr Blick fiel auf den sorgfältig gedeckten Tisch. Ihre Brust hob und senkte sich erneut. «Mami», meldete sich da ihr vierjähriger Sohn zu Wort: «Mami! Ich habe Hunger.» Er kam herangesprungen und streckte ihr, die Hände entgegen. Regina hob ihren Sohn hoch und setzte ihn auf ihren Schoß. Gedankenverloren strich sie ihm durch, das dunkle Haar. Wo blieb Claus nur schon wieder? Heute hatte er mit ihnen zu Abend essen wollen. Ihre Lippen preßten sich aufeinander. Benno bekam seinen Vater kaum noch zu Gesicht. Und auch sie fühlte sich vernachlässigt. Wenn Claus endlich nach Hause kam, dann war er abgespannt und brachte seinen Mund kaum noch auf. «Mami, bekomme ich ein Stück Wurst?» Ehe seine Mutter antworten konnte, hatte er sich nach vorn gebeugt und sich eine Scheibe Wurst vom Tablett gezogen. «Ich habe solchen Hunger», sagte er und schob sie sich blitzschnell in den Mund.