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Bruno Kern. Die bedeutendsten Grabreden
Die bedeutendsten Grabreden
Inhalt
Einleitung
„Mein Freund, den ich liebe, ist zu Erde geworden“
Einführung
Die Klage
„… viel wunderbarer als die Liebe von Frauen“
Einführung
Das Lied
„… dem Gesetz gemäß die Gebliebenen betrauert“
Einführung
Die Rede
„Ich habe ihn geliebt …“
Einführung
Die Rede
„… die Obrigkeit, die er geordnet und eingesetzt“
Einführung
Die Rede9
„… die reine Lehre des Evangeliums“
Einführung
Die Rede
„Vanitas vanitatum – eitel und nichtig ist alles!“
Einführung
Die Rede
„Der große Pan ist tot!“
Einführung
Die Rede
„Dem gekreuzigten Christo nachfolgen“
Einführung
Die Rede
Nulla dies sine linea
„Was Gott tut, das ist wohl getan!“
Einführung
Die Rede
„Ein Künstler war er, aber auch ein Mensch“
Einführung
Die Rede
„… unser Herz ist sein Grab“
Einführung
Die Rede
„… das Leben an seinen Wurzeln erschüttert“
Einführung
Die Rede
„Liebe zu Freiheit und Recht“
Einführung
Die Rede
„Nie gab es einen echteren Amerikaner“
Einführung
Die Rede
„Sein Name wird durch die Jahrhunderte fortleben …“
Einführung
Die Rede
„Ein Bettler ging von uns, wie sind wir arm!“
Einführung
Die Rede
„Hier ist heute die Welt!“
Einführung
Die Rede
„… ein Versöhner der Deutschen mit sich selbst“
Einführung
Die Rede
Quellen und Literaturhinweise
Отрывок из книги
Dr. Bruno Kern, geboren 1958, studierte Theologie und Philosophie in Wien, Fribourg und München; er lebt zurzeit in Mainz und arbeitet als selbstständiger Lektor und Übersetzer. Für den marixverlag hat er unter anderem die Lieder der Hildegard von Bingen neu übersetzt.
Grabreden sind Reden gegen die Sprachlosigkeit des Todes. Bereits der erste literarische Text der Menschheitsgeschichte, den wir kennen, ist eine Auseinandersetzung mit dem Tod, die heute wie damals berührt. In diesem Band sind berühmte Grabreden vom Altertum bis in die jüngste Zeit gesammelt. Vom Gilgamesch-Epos bis in die Gegenwart spannt sich der Bogen. Martin Luther, Philipp Melanchthon, Abraham Lincoln, Ludwig Börne, Friedrich Engels und Richard von Weizsäcker sind nur einige aus der Reihe der berühmten Redner, die hier – zum Teil das erste Mal im Druck oder in deutscher Übersetzung – zu Wort kommen. Viele der Grabreden sind nicht nur rhetorische Glanzlichter ihrer jeweiligen Zeit, in ihnen verdichten sich auch exemplarisch der Geist und die Mentalität einer Epoche. Der Band bietet so anhand prominenter Beispiele eine kleine Kulturgeschichte des Todes, aber auch einen interessanten Streifzug durch die abendländische Geschichte insgesamt. Den hier dokumentierten Reden wird jeweils eine informative Einführung vorangestellt, die den historischen Kontext erläutert, aufschlussreiche Zusatzinformationen bietet und die vorgestellten Reden unmittelbar lebendig werden lässt.
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Quellen und Literaturhinweise
„Werde nicht auch ich wie Engidu sterben?
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