Von Morgarten bis Marignano

Von Morgarten bis Marignano
Автор книги: id книги: 2115420     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 2728,92 руб.     (24,9$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783039198894 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Unser Bild des Mittelalters ist bis heute stark geprägt von der traditionellen Befreiungsgeschichte mit Tell, Rütlischwur und Burgenbruch sowie der Erbfeindschaft zu den Habsburgern. Die Geschichtsforschung hat in den letzten 50 Jahren diese Begriffe in ihrer Bedeutung hinterfragt, relativiert und neu eingeordnet. Sie hat Mythen von Geschichte getrennt und ihre je eigene Bedeutung herausgearbeitet.Der kurz gefasste Überblick zur Entstehung der Eidgenossenschaft fehlt aber. Nach seinem Aussenblick auf die Eidgenossenschaft über die habsburgische Geschichte der Schweiz (2008) breitet der Autor diesmal das aktuelle Wissen zur Entstehung der Eidgenossenschaft im Spätmittelalter von innen aus. Dies vor dem Hintergrund der traditionellen Erzählung. Referenz dabei sind die Schweizer Chroniken von Aegidius Tschudi und Johannes Stumpf aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, die das traditionelle Bild der Schweizer Geschichte bis weit ins 20. Jahrhundert geprägt haben. Dabei entsteht nicht eine neue Erzählung, aber eine Übersicht über die entscheidenden Faktoren, die zur Bildung und Weiterentwicklung der Eidgenossenschaft geführt haben.

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Bruno Meier. Von Morgarten bis Marignano

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Prolog: Eine neue Verbindlichkeit – die Beschwörung der Bündnisse nach dem Alten Zürichkrieg

Die Legende von der alten Freiheit – Mittelland und Alpenraum im frühen 13. Jahrhundert. 1

Der abgeschiedene Alpenraum

Landesausbau über die Klöster

Eine schwache Präsenz des Adels

Die Pässe der Zentralalpen werden wichtig

… und die alte Freiheit?

Königsdienst und Reichsfreiheit – die Waldstätte im 13. Jahrhundert. 2

Privilegien für Uri und Schwyz

Der Kampf um das staufische Erbe

Rudolf von Habsburg im Vormarsch

Der neue König ist einer von hier

1291 – ein Wendepunkt? 3

Der Tod des guten Königs

Ein Aufstand zwischen Genfer- und Bodensee

… und der Bundesbrief?

Landleute und Täler – die Reichsvogtei Waldstätte 1308/09. 4

Die gerechte Strafe für den Tyrannen: der Königsmord

Der neue König ist wieder kein Habsburger

Der neue Reichsvogt tritt auf den Plan: Werner von Homberg

Der König ist tot, es leben die Könige

«Hütet euch am Morgarten» – Könige, Adel, Klöster und Länder im Widerstreit. 5

Der Marchenstreit zwischen Schwyz und dem Kloster Einsiedeln

Der Herzog greift ein: die Schlacht am Morgarten

Die Beschwörung des Bundes in Brunnen

Die Briefe des Königs

… und die Habsburger?

Luzern orientiert sich neu: das Bündnis von 1332

Ein Brudermord mit Folgen – Bern zwischen Habsburg, den Waldstätten und Savoyen. 6

Die Neukyburger unter Habsburgs Fittichen

Die Stadt Bern agiert als Herrschaft

Die Adligen unter Druck: die Schlacht bei Laupen

Ein Umsturz in Zürich mit Folgen: die Brun’sche Zunftrevolution

Ein Wechsel auf Zeit? Zürich zwischen den Waldstätten und Habsburg-Österreich. 7

Ein zweiter Umsturzversuch scheitert: die Zürcher Mordnacht

Die Antwort der Habsburger: Belagerung von Zürich

Kein Friede auf Dauer: der König als Vermittler

Viehzüchter und Händler als neue Herren – der Adel auf dem Rückzug. 8

Neue Köpfe in Unterwalden und Uri

Konsolidierung in Bern und Zürich

Gemeinsame Übereinkunft im Pfaffenbrief

Vorspiel zu Sempach: Basel und Bern im Fokus

Eine Wende bei Sempach? Städte und Länder im Vorwärtsdrang. 9

Luzern bricht definitiv mit seinem Stadtherrn

Versuche der Befriedung

Die Rolle von Zürich und der Sempacherbrief

Konsolidierung zwischen Luzern, Zug und Glarus

Chaos am Bodensee – die habsburgische Landesherrschaft in Auflösung. 10

Kommunale Bewegungen in der Ostschweiz: die Appenzeller

Bern und Zürich als Alternativen für die habsburgischen Städte?

Die Rückkehr des Herzogs und ein Friedensschluss auf 50 Jahre

Untertanen statt Landleute – die ersten Gemeinen Herrschaften. 11

Die Eidgenossen als Vollstrecker: die Eroberung des Aargaus

Was tun mit dem eroberten Aargau?

Das Wallis als Kontaktzone zu Savoyen und Mailand

Urner Interessen in der Leventina

Ein schwieriges Erbe bringt Streit – Zürich, Habsburg und Schwyz im Dreieck. 12

Die letzte grosse Adelsherrschaft zerfällt: das Ende der Grafen von Toggenburg

Zürich und Habsburg-Österreich im Clinch: Schwyz als lachender Dritter

Das Dreieck wird neu justiert: Zürich und Habsburg-Österreich gemeinsam

Die lange Suche nach dem Konsens, mit langfristigen Folgen

Ein Friede auf ewig – die «Ewige Richtung» als Versuch eines definitiven Friedensschlusses. 13

Konsolidierung und offene Fragen nach dem Alten Zürichkrieg

Entscheidungen am Hochrhein und im Elsass

Bernische Interessen und der Bruch mit Burgund

Aus den Schlachtensiegen resultiert wenig

Viel Konfliktpotenzial im Innern – Stanser Verkommnis, Freiburg und Solothurn. 14

Aus Eidgenossen werden Untertanen: innerörtische Konflikte

Herren und Untertanen: die Gemeinen Herrschaften

Die Tagsatzung wird zum Symbol der Eidgenossenschaft

Städte und Länder: vom Burgrechtsstreit zum Stanser Verkommnis

Bereinigungen an Hoch- und Alpenrhein – Schwabenkrieg, Basel und Schaffhausen. 15

Das Reich, Habsburg-Österreich und die Eidgenossenschaft

Ein Krieg bestätigt den Status quo

Basel und Schaffhausen wenden sich der Eidgenossenschaft zu

Reislauf und Pensionen: eine Regelung scheitert

Zwischen Marignano und der Reformation – Soldverträge als Aussenpolitik. 16

Zwischen Frankreich, Habsburg, Venedig und dem Papst

Innere Zwistigkeiten: die Pensionsunruhen

Die konfessionelle Spaltung zementiert die Differenzen

Epilog: Eine gemeinsame Geschichte – die Befreiungstradition im Spiegel der Geschichtsschreibung

Reichsfreiheit und Gemeinschaftsbewusstsein der Länder

Die Befreiungsgeschichte

Verbreitung über die städtische Chronistik

Aegidius Tschudi und Johannes Stumpf mit Langzeitwirkung

Die Kritik der Geschichtswissenschaft im 19. Jahrhundert

Die Versöhnung mit der Befreiungsgeschichte als Geistige Landesverteidigung

Mythenzerstörung und Mythen als politisches Kapital

Nachwort

Anhang. Glossar204

Zeittafel

Anmerkungen

Ausgewählte Quellen und Literatur

Literatur

Orts- und Personenregister

Der Autor

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Vorwort

Prolog: Eine neue Verbindlichkeit – die Beschwörung der Bündnisse nach dem Alten Zürichkrieg

.....

Chaos am Bodensee – die habsburgische Landesherrschaft in Auflösung

11

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