Die Küste
Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.
Оглавление
Бруно П. Кремер. Die Küste
Impressum
Menü
Inhalt
1. Aus der Strandperspektive
2. Vom Großen und Ganzen
Unsere Welt ist weithin wässrig
Landansichten und Wasserpole
Etwa ein Eierbecher voll
Nur ein ganz dünner Film
Die Sieben Meere
Fünf Meere und drei Ozeane
Von Rand- und Mittelmeeren
Strand und Küste
Die Erde – ganz exakt vermessen
Bergeshöhen und Meerestiefen
Der Horizont – weit oder sogar sehr weit entfernt?
Notizen zur Potsdamer Kartoffel
Die Krümmung hat Effekte
Schöne Aussichten
Das Meer hat Beulen
3. Wasser, Wind und Wellen
Spiegeln, schlucken, streuen
Der Capri-Effekt
Wasser ist nicht ganz normal
Ein Stoff bekommt Zustände
Wasser legt die Skala fest
Makromolekül Wasser
Meerwasser ist noch viel aufregender
Salz auf unserer Haut
Brackwasser ist ein besonderes Nass
Komplette Palette
Woher stammt das Salz der Meere?
Doch nicht so ganz einfach
Woher kommt das Salz wirklich?
Ziemlich dicke Luft
Botschaften vom Barometer
Die See auf See
Laue Lüftchen und tosende Brecher
Wie Meereswellen entstehen
Hochgehende See
Umgelenkte Wellenfronten
Wasserhosen in der Luft
Monsterwellen und andere Katastrophen
Zwei gänzlich ungleiche Nachbarn
Aus friesischer Sicht
Ein ausgedehntes Schelfgebiet
Die Ostsee als kontinentales Mittelmeer
4. Gezeiten – ein gänzlich geheimnisvolles Geophänomen
Himmlischer Kraftakt mit irdischen Effekten
Galileis Milchkanne
Der Mond ist der Motor
Die Tiden in der Nordsee
Jeden Tag ein neuer Fahrplan
Haben wir gerade Ebbe oder Flut?
Auch die Sonne ist im Spiel
Es gibt weitere Mitwirkende
Der Wind setzt eins drauf
Gezeiten wirken wie Bremsbacken
5. Zwischen Land und Meer
Am und im Meer
Keine klare Linie
Gestaltendes Gestein
6. Felsen, Klippen, Hartsubstrate
Das Meer – ein genialer Bildhauer
Steinhartes Substrat
Feste Sitzplätze
Von Gürteln und Streifen
Arten im Doppelpack
Eine europäische Trikolore
Tange etagenweise
Zwischen filigran und knüppeldick
Bewundernswerte Zellwandchemie
Sahnetorte, Speiseeis und Sprengstoff
Auch Rotalgen sind im Geschäft
7. Gezeitentümpel – Einblick in die Unterwelt
Jeder ist ein eigener Lebensraum
Ausgefallenes Besiedlungsprogramm
Der kleine Unterschied
Tidale Wechselbäder
Kein einfacher Lebensraum
8. Vogelgroßstadt Küstenfelsen
Nur zum Brüten an Land
Nicht ganz ohne Risiko
Überall nur dichtes Gedränge
Die Pinguine des Nordens
9. Der Sandstrand – ein faszinierender Ortstermin
Locker, lose, leicht beweglich
Der Sand am Strand
Dünen sind Sande in Serie
Anfangs noch keine Bodenbildung
Ältere Dünen werden grau
Ständig unterwegs
Beziehungen nach allen Seiten
Leben in der Lücke
Drangvolle Enge
Ein weites Spektrum
Wie Wellenschläge Furchen formen
Muschelschalen und ihre Geschichten
Alt oder schon sehr alt?
Geradezu umwerfende Formen
Schalenklappen sind Archive
Ganz schön verschroben
Meeresrauschen im Schneckenhaus
Fundort Spülsaum
Reste von Rüstungen
Nixentaschen und sonstige alte Schachteln
Federleichtes Fundgut
Ansichten vom Aufwuchs
Nur selten sind es Teerklumpen
10. Das Watt – eine amphibische Welt
Von felsenfest bis wattweich
Eine Welt hinter den Inseln
Strandlandschaften – von den Gezeiten modelliert
Unterschiedliche Geschichte
Gleichförmig, aber beeindruckend: die Wattlandschaft
Misch-, Sand- und Schlickwatt
Die Unterwelt im Watt
Futterplätze für Millionen
Schlüsselarten der Primärproduktion
11. Salzwiesen – Pflanzen zwischen Land und Meer
Wahrhaft wechselhafte Welten
Stressfaktor Salz
Drei unterschiedliche Typen
Salzwiesen an der Ostsee
Verzahnt und zoniert
Seegräser – ganz vorn in der ersten Reihe
Auch so kann Evolution verlaufen
Von der Wattwiese zur Wirtschaftsweide
Der Umgang ist entscheidend
Halophyten und ihr Habitus
Auch ein Lebensraum für Tiere
12. Epilog: Kulturlandschaft Küste
Für jeden etwas
Dynamik ohne Ende
Problematisches Siedlungsland
Gewinne und Verluste
Kultur versus Natur?
Zum Weiterlesen
Register
Abbildungsverzeichnis
Informationen zum Buch
Informationen zu den Autoren
Отрывок из книги
Buch lesen
Innentitel
.....
► Der auf rund 28° N (ganz genau 27° 59′ N) liegende Fußpunkt des Mount Everest ist wegen der polwärts abnehmenden Abmessungen der Erdradien vom Erdmittelpunkt weniger weit entfernt als ein beliebiger Standpunkt auf dem Äquator, nämlich „nur“ 6 371 507 m. Der Hauptgipfel erhebt sich somit auf 6 371 507 m + 8848 m = 6 380 354 m über das globale Massezentrum Erdmittelpunkt.
► Wechseln wir die Szene und lösen damit die Wette auf: Der eindrucksvolle 6272 m hohe Chimborazo in den ecuadorianischen Anden liegt fast auf dem Äquator – genau auf 1° 28′ S. Der Gipfel ist unter Berücksichtigung des Erdradius seiner geographischen Position 6 378 137 m + 6272 m = 6 384 409 m vom Erdmittelpunkt entfernt und damit tatsächlich rund 4 km weiter als der Gipfelbereich des Mount Everest. Ach so!
.....