Die Küste

Die Küste
Автор книги: id книги: 2300265     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1885,45 руб.     (18,38$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Изобразительное искусство, фотография Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783806236088 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Wo Land und Meer direkt aufeinanderprallen, haben sich einige der schönsten und faszinierendsten Naturräume der Erde herausgebildet. Neben einer einzigartigen Flora und Fauna entstehen im Wechselspiel von Wind und Wellen, von Wasser und Land sich stetig verändernde Landschaften. Obwohl sie nur einen schmalen Saum am Rande der Kontinente bilden, gehören unsere Küsten zu den spannendsten und dynamischsten Gebieten auf der Welt. Ob feinsandiger Strand oder felsiges Kliff, von den Gezeiten geprägtes Watt oder windgepeitschte Dünen: Alle Küsten bieten eine atemberaubende Natur zum Entdecken, Erfahren und Erleben. Bruno P. Kremer und Fritz Gosselck nehmen Sie mit auf mitreißende Dünenwanderungen, erklimmen steile Klippen und tauchen mit Ihnen in geheimnisvolle Gezeitentümpel ein. In diesem eindrucksvoll bebilderten Band lernen Sie unsere Küstenlandschaften von Nord- und Ostsee von ihren spannendsten Seiten kennen und erfahren viel Besonderes über die hier beheimatete Pflanzen- und Tierwelt.

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Бруно П. Кремер. Die Küste

Impressum

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Inhalt

1. Aus der Strandperspektive

2. Vom Großen und Ganzen

Unsere Welt ist weithin wässrig

Landansichten und Wasserpole

Etwa ein Eierbecher voll

Nur ein ganz dünner Film

Die Sieben Meere

Fünf Meere und drei Ozeane

Von Rand- und Mittelmeeren

Strand und Küste

Die Erde – ganz exakt vermessen

Bergeshöhen und Meerestiefen

Der Horizont – weit oder sogar sehr weit entfernt?

Notizen zur Potsdamer Kartoffel

Die Krümmung hat Effekte

Schöne Aussichten

Das Meer hat Beulen

3. Wasser, Wind und Wellen

Spiegeln, schlucken, streuen

Der Capri-Effekt

Wasser ist nicht ganz normal

Ein Stoff bekommt Zustände

Wasser legt die Skala fest

Makromolekül Wasser

Meerwasser ist noch viel aufregender

Salz auf unserer Haut

Brackwasser ist ein besonderes Nass

Komplette Palette

Woher stammt das Salz der Meere?

Doch nicht so ganz einfach

Woher kommt das Salz wirklich?

Ziemlich dicke Luft

Botschaften vom Barometer

Die See auf See

Laue Lüftchen und tosende Brecher

Wie Meereswellen entstehen

Hochgehende See

Umgelenkte Wellenfronten

Wasserhosen in der Luft

Monsterwellen und andere Katastrophen

Zwei gänzlich ungleiche Nachbarn

Aus friesischer Sicht

Ein ausgedehntes Schelfgebiet

Die Ostsee als kontinentales Mittelmeer

4. Gezeiten – ein gänzlich geheimnisvolles Geophänomen

Himmlischer Kraftakt mit irdischen Effekten

Galileis Milchkanne

Der Mond ist der Motor

Die Tiden in der Nordsee

Jeden Tag ein neuer Fahrplan

Haben wir gerade Ebbe oder Flut?

Auch die Sonne ist im Spiel

Es gibt weitere Mitwirkende

Der Wind setzt eins drauf

Gezeiten wirken wie Bremsbacken

5. Zwischen Land und Meer

Am und im Meer

Keine klare Linie

Gestaltendes Gestein

6. Felsen, Klippen, Hartsubstrate

Das Meer – ein genialer Bildhauer

Steinhartes Substrat

Feste Sitzplätze

Von Gürteln und Streifen

Arten im Doppelpack

Eine europäische Trikolore

Tange etagenweise

Zwischen filigran und knüppeldick

Bewundernswerte Zellwandchemie

Sahnetorte, Speiseeis und Sprengstoff

Auch Rotalgen sind im Geschäft

7. Gezeitentümpel – Einblick in die Unterwelt

Jeder ist ein eigener Lebensraum

Ausgefallenes Besiedlungsprogramm

Der kleine Unterschied

Tidale Wechselbäder

Kein einfacher Lebensraum

8. Vogelgroßstadt Küstenfelsen

Nur zum Brüten an Land

Nicht ganz ohne Risiko

Überall nur dichtes Gedränge

Die Pinguine des Nordens

9. Der Sandstrand – ein faszinierender Ortstermin

Locker, lose, leicht beweglich

Der Sand am Strand

Dünen sind Sande in Serie

Anfangs noch keine Bodenbildung

Ältere Dünen werden grau

Ständig unterwegs

Beziehungen nach allen Seiten

Leben in der Lücke

Drangvolle Enge

Ein weites Spektrum

Wie Wellenschläge Furchen formen

Muschelschalen und ihre Geschichten

Alt oder schon sehr alt?

Geradezu umwerfende Formen

Schalenklappen sind Archive

Ganz schön verschroben

Meeresrauschen im Schneckenhaus

Fundort Spülsaum

Reste von Rüstungen

Nixentaschen und sonstige alte Schachteln

Federleichtes Fundgut

Ansichten vom Aufwuchs

Nur selten sind es Teerklumpen

10. Das Watt – eine amphibische Welt

Von felsenfest bis wattweich

Eine Welt hinter den Inseln

Strandlandschaften – von den Gezeiten modelliert

Unterschiedliche Geschichte

Gleichförmig, aber beeindruckend: die Wattlandschaft

Misch-, Sand- und Schlickwatt

Die Unterwelt im Watt

Futterplätze für Millionen

Schlüsselarten der Primärproduktion

11. Salzwiesen – Pflanzen zwischen Land und Meer

Wahrhaft wechselhafte Welten

Stressfaktor Salz

Drei unterschiedliche Typen

Salzwiesen an der Ostsee

Verzahnt und zoniert

Seegräser – ganz vorn in der ersten Reihe

Auch so kann Evolution verlaufen

Von der Wattwiese zur Wirtschaftsweide

Der Umgang ist entscheidend

Halophyten und ihr Habitus

Auch ein Lebensraum für Tiere

12. Epilog: Kulturlandschaft Küste

Für jeden etwas

Dynamik ohne Ende

Problematisches Siedlungsland

Gewinne und Verluste

Kultur versus Natur?

Zum Weiterlesen

Register

Abbildungsverzeichnis

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Innentitel

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► Der auf rund 28° N (ganz genau 27° 59′ N) liegende Fußpunkt des Mount Everest ist wegen der polwärts abnehmenden Abmessungen der Erdradien vom Erdmittelpunkt weniger weit entfernt als ein beliebiger Standpunkt auf dem Äquator, nämlich „nur“ 6 371 507 m. Der Hauptgipfel erhebt sich somit auf 6 371 507 m + 8848 m = 6 380 354 m über das globale Massezentrum Erdmittelpunkt.

► Wechseln wir die Szene und lösen damit die Wette auf: Der eindrucksvolle 6272 m hohe Chimborazo in den ecuadorianischen Anden liegt fast auf dem Äquator – genau auf 1° 28′ S. Der Gipfel ist unter Berücksichtigung des Erdradius seiner geographischen Position 6 378 137 m + 6272 m = 6 384 409 m vom Erdmittelpunkt entfernt und damit tatsächlich rund 4 km weiter als der Gipfelbereich des Mount Everest. Ach so!

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