Описание книги
Die Überwindung des emotionalen Überessens kann überwältigend erscheinen, und Rückschläge sind zu erwarten. Die gute Nachricht ist jedoch, dass Sie durch eine bestimmte Lebensweise dieses Problem überwinden können.
Das Schlüsselwort ist Wahl – Sie können sich für eine gesunde Lebensweise entscheiden. Manchmal hilft es, die Dinge in kleine, konkrete Schritte zu gliedern, die Sie unternehmen können (einfach nur zu versuchen, einen «gesünderen Lebensstil» zu führen, ist etwas vage!). Im Folgenden finden Sie einige dieser konkreten Schritte. Und denken Sie daran: Rückschläge und Rückfälle sind nicht ungewöhnlich. Machen Sie sich keine Vorwürfe, sondern fangen Sie morgen einfach wieder an.
Sport treiben
Experten sind sich einig, dass regelmäßige Bewegung an drei bis fünf Tagen pro Woche am besten ist. Diese Bewegung sollte aus mindestens 20 Minuten Herz-Kreislauf-Training bestehen (z. B. kräftiges Gehen, Joggen, Radfahren usw.), gefolgt von leichtem Muskel- oder Krafttraining. Wenn Sie nur ein- oder zweimal pro Woche trainieren können, ist das immer noch besser als gar nichts und ebnet hoffentlich den Weg für mehr in der Zukunft.
Es wird angenommen, dass Sport das emotionale Überessen auf verschiedene Weise lindern kann. Zum einen werden beim Sport Endorphine ausgeschüttet, die natürlichen Wohlfühlhormone des Körpers. Zum anderen verhindert Bewegung Langeweile und gedankenloses Essen, was Sie vielleicht tun würden, wenn Sie nicht trainieren würden! Und schließlich wird Bewegung wahrscheinlich Ihr Selbstbild stärken und dazu beitragen, den Kreislauf aus geringem Selbstwertgefühl und schlechtem Selbstbild zu durchbrechen, der die emotionale Essstörung «nährt».
Natur
Unterschätzen Sie niemals die heilende Kraft der Natur! Für Menschen mit emotionaler Essstörung kann es besonders hilfreich sein, mehr Zeit in der Natur zu verbringen. Denn in der Natur gibt es keine Medienbotschaften, die das Selbstbild stören, und der Aufenthalt in der Natur verbindet Sie mit Ihren Ursprüngen und den Ursprüngen der Nahrung.
Einige Experten stellen die Theorie auf, dass die Loslösung von der Nahrung und ihrem natürlichen Ursprung eine Rolle bei der emotionalen Überernährung spielt. Sich in der Natur zu bewegen, sie zu erforschen und zu schätzen, kann einen großen Beitrag dazu leisten, dass wir uns wieder mit unserer biologisch normalen Sicht auf das Essen verbinden. Vielleicht können Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und Ihr regelmäßiges Training im Freien absolvieren!