Co-Abhängigkeit
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C. C. Brüchert. Co-Abhängigkeit
Co-Abhängigkeit - Fakten, Selbsttest und Hilfsangebote
1.) Die verschiedenen Arten der Abhängigkeit
2.) Co-Abhängigkeit: Was ist das?
3.) Wer ist gefährdet?
4.) Wie erkennt man das Problem?
Außenorientierung
Übertriebene Fürsorge
Körperliche Erkrankungen
Selbstbezogenheit
Kontrolle
Gefühle
Unehrlichkeit
Egozentrik
Leichtgläubigkeit
Körperliche und seelische Selbstzerstörung
Angst
Fragen, die man sich stellen sollte
Das zeigen Ihre Antworten
5.) Die Phasen der Co-Abhängigkeit
Phase I: die Beschützer- oder Erklärungsphase
Phase II: die Kontrollphase
Phase III: die Anklagephase
6.) Arten der Co-Abhängigkeit
Co-Abhängigkeit in sozialen Bindungen
Lebenspartner und Co-Abhängigkeit
Familienangehörige und Co-Abhängigkeit
Co-Abhängigkeit bei Kollegen und Freunden
Professionelle Helfer und Co-Abhängigkeit
Co-Abhängigkeit bei verschiedenen Arten der Sucht
Alkoholsucht
Drogensucht
Spielsucht
Andere Süchte
7.) Therapie und Hilfe bei Co-Abhängigkeit
Selbsthilfe
Professionelle Hilfe
Hilfe für Kinder
Mögliche Vorsorgemaßnahmen gegen Co-Abhängigkeit
9.) Zusammenfassung
10. Angabe der Quellen und hilfreiche Links
www.co-abhaengig.de
Suchtberatung:
www.guttempler.de. www.blaues-kreuz.de/de/wege-aus-der-sucht/ www.al-anon.de. Kinder und Jugendliche:
Отрывок из книги
Die Abhängigkeit von einer Substanz oder einem bestimmten Verhalten wird umgangssprachlich meist als Sucht bezeichnet. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert sie einen seelischen oder körperlichen Zustand, in dem ein Mensch von dem unkontrollierbaren Verlangen nach einem Suchtmittel oder Suchtverhalten beherrscht wird und es trotz zu erwartender körperlicher, seelischer oder sozialer Folgeschäden weiter konsumiert.
Abhängigkeit ist kein Problem von Randgruppen: Sie kommt in unterschiedlichen Arten und Ausprägungen in allen Gesellschaftsschichten vor. Entgegen der landläufigen Meinung gibt es keine typische „Suchtpersönlichkeit“, einige Risikofaktoren wie emotionale Labilität, ein gering ausgeprägtes Selbstvertrauen und ein problematisches soziales Umfeld begünstigen aber die Entstehung einer Sucht. Die Wahrnehmung von Süchtigen hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend geändert: Bis in die 1960er Jahre galten sie als willens- oder charakterschwach, heute sind Abhängigkeiten als Krankheit anerkannt und können erfolgreich therapiert werden.
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8. Hängt Ihre eigene Stimmung stark vom Befinden Ihres Angehörigen/Kollegen ab?
9. In Ihnen keimt die Hoffnung auf, dass sich alles zum Guten wendet. Sie setzen sich verstärkt für den Abhängigen ein, doch er erleidet einen Rückfall. Löst der Rückschlag bei Ihnen tiefe Verzweiflung und Niedergeschlagenheit aus?
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