Wilder Sex

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Автор книги: id книги: 2196049     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 865,55 руб.     (9,43$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Отраслевые издания Правообладатель и/или издательство: Автор Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783806233988 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Sie denken, Ihr Liebesleben sei kompliziert? Dann werfen Sie einmal einen Blick ins Tierreich. Auch wenn sich die Schritte ›Partner finden – sexuelle Vereinigung – Aufzucht der Jungen‹ gleichen, läuft dieser Prozess bei Tieren doch um einiges aufregender ab. Oder hatten Sie es schon einmal mit rasiermesserscharfen Geschlechtsteilen, chemischer Kriegsführung und mörderischen Kannibalen bei der Partnersuche zu tun? Und bestimmt sind Sie dabei auch nicht von Raubtieren gejagt worden. Anhand von unzähligen Beispielen macht uns die Autorin mit den unterschiedlichsten Methoden der Tiere vertraut: manchmal witzig, nicht selten gewalttätig und oft überraschend einfallsreich! So entsteht ein umfassendes Bild des tierischen Sexualverhaltens. Lernen Sie die ausgeklügelten Strategien der Tierwelt im Kampf zwischen den Geschlechtern kennen und erfahren Sie, wie ähnlich wir den Tieren in einigen Dingen sind.

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Carin Bondar. Wilder Sex

Wilder Sex

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Impressum

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Teil eins Das Treffen

Stimmen der Leidenschaft

Chemische Schützenhilfe

Außen hui – und innen?

Plastische Partner

SuperTramps

Monogamie? Im Ernst?

Tand und Tinnef

Einmal dasselbe wie sie, bitte

Bitte nach Ihnen

Täuschmanöver

Geheimnisse und Lügen

Sex oder krank?

Teil zwei Der Sex

Ejakulieren Sie jetzt!

Möge das beste Spermium gewinnen

Wer zuletzt lacht: die kryptische Weibchenwahl

Junge oder Mädchen?

Sich selbst genug

Das große „Oh“

Hallo, schöner Fremder

Schwulitäten

Sexuelle Nötigung

Kannibalinnen und die Männchen, die sie lieben

Keuschheitsgürtel

Fifty Shades of BDSM im Tierreich

Knochenarbeit

Mädchen mit Jungsteilen

Transvestiten

STI

Teil drei Das Nachspiel

Plastische Eltern

Frag doch Papa

Extreme Laktation

Auf Erfolg gepolt

Wer nimmt die Kinder?

Du sollst kein Kind töten

Kindesmissbrauch

Geschwistertötung

Laichdiebstahl

Entwicklungshemmung

Müde alte Damen und schmutzige alte Männer

Großmütter

Nachwort

Präfixe

Glossar

Literatur. Teil eins: Das Treffen. Stimmen der Leidenschaft

Chemische Schützenhilfe

Außen hui – und innen?

Plastische Partner

SuperTramps

Monogamie? Im Ernst?

Tand und Tinnef

Einmal dasselbe wie sie, bitte

Bitte nach Ihnen

Täuschmanöver

Geheimnisse und Lügen

Sex oder krank?

Teil zwei: Der Sex. Ejakulieren Sie jetzt!

Möge das beste Spermium gewinnen

Wer zuletzt lacht: die kryptische Weibchenwahl

Junge oder Mädchen?

Sich selbst genug

Das große „Oh“

Hallo, schöner Fremder

Schwulitäten

Sexuelle Nötigung

Kannibalinnen und die Männchen, die sie lieben

Keuschheitsgürtel

Fifty Shades of BDSM im Tierreich

Knochenarbeit

Mädchen mit Jungsteilen

Transvestiten

STI

Teil drei: Das Nachspiel. Plastische Eltern

Frag doch Papa

Extreme Laktation

Auf Erfolg gepolt

Du sollst kein Kind töten

Kindesmissbrauch

Geschwistertötung

Laichdiebstahl

Entwicklungshemmung

Müde alte Damen und schmutzige alte Männer

Großmütter

Register

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Informationen zur Autorin

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Carin Bondar

Das Liebesleben der Tiere

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In diesem Kapitel ging es vorwiegend um Vogelarten, weil sich hier der größte Teil der Beispiele für Monogamie unter Wirbeltieren findet. Bei den Säugetierarten kommt soziale Monogamie sehr viel seltener vor, nur bei etwa 5 Prozent, und sexuelle Monogamie wurde gar nur bei fünf Arten dokumentiert (bei den Nachtaffen der Gattung Aotus, der Kalifornischen Maus Peromyscus californicus, dem Kirk-Dikdik Madoqua kirkii, dem Votsotsa Hypogeomys antimena und bei im Rudel lebenden Coyoten Canis latrans). Das soll nicht heißen, dass es nicht weitere mögliche Fälle von sexueller Monogamie bei den Säugetieren gibt, sondern nur, dass bisher keine weiteren Fälle durch genetische Daten bestätigt wurden.

Es gibt eine Reihe von sozialen und physiologischen Gründen für das Fehlen von Monogamie. Vor allem wachsen bei den Säugetieren die Jungen in der Mutter heran, gefolgt von einer Laktationsperiode, in der die Säuglinge in ihrem gesamten Nahrungsbedarf von der Mutter abhängig sind. Primatensäuglinge sind dazu noch überwiegend Nesthocker; Neugeborene sind in den meisten Aspekten des Überlebens also auf ihre unmittelbare Versorgerin (Mama) angewiesen. Unsere sehr großen Gehirne müssen sich außerhalb des Mutterleibes noch lange weiterentwickeln (wären sie vor der Geburt noch größer, würden sie nicht mehr durch den Geburtskanal passen), daher sind neugeborene Primaten noch zu nicht besonders viel nütze. Aus diesem Grund kann ein Säugetiervater von der Empfängnis bis zum Abstillen nicht viel zum Wohlergehen seines Nachwuchses beitragen – eine ganz andere Situation als die der Vogelväter, die direkt zum Heranreifen ihrer ungeschlüpften Jungen beitragen können, indem sie sich um die Eier im Nest kümmern. Angesichts der Tatsache, dass ihr direkter Beitrag während dieser Phase stark eingeschränkt ist, ist es für Säugetiermännchen biologisch sinnvoller, woanders noch mehr Nachwuchs zu zeugen – und genau das passiert in der Regel auch.

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