Dramaturgie des Daseins

Dramaturgie des Daseins
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Das Buch versammelt Texte, die der Philosoph und Dramaturg Carl Hegemann in den letzten fünfzehn Jahren geschrieben hat.
Carl Hegemann über das Glück der Tragödie. Romantische, käufliche und revolutionäre Liebe. Fluchtbewegungen in Familie, Kunst und Staat. Allmacht, Nichtstun und ewige Ruhe. Leben im Selbstwiderspruch. Organisation und Desorganisation von Erfahrung. Adornos Geheimnis. Brechts Theaterrevolution. Schillers amoralische Anstalt. Fake-Strategien. Kunst in Gefahr. Das Männliche ist das Vergängliche. Das Elend der Unsterblichkeit. Der Übergriff als Kunst und Wirklichkeit u.v.a.m.
Mit Referenztexten von Frank Castorf, Diedrich Diederichsen, Boris Groys, Christoph Menke, René Pollesch, Christoph Schlingensief und 25 Bildern und Zeichnungen von Ida Müller und Vegard Vinge. Herausgegeben und mit einer Einleitung von Raban Witt.

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Carl Hegemann. Dramaturgie des Daseins

DRAMATURGIE. DES DASEINS

Inhalt

Einleitung

B-Seite des Lebens

Glücklich im Unglück

Ich wünsche nur, was ich bereits besitze

Lie to me, I promise I’ll believe

Flucht in die Familie

1

2

3

4

5

Flucht in die Kunst

Anhang: Flucht in den Baumstamm

Zurück zur Allmacht

1

2

3

4

5

6

Nichts tun

Das Dunkel, das uns blendet

Krieg der Viren

Living in a Ghost Town

Individualismus und Nationalismus

Das Notebook als Hausaltar

Leben als Selbstwiderspruch

Erving Goffmans Rahmen-Suppe

0. Reale Folgen fiktiver Vorgänge

1. Natürliche und soziale Rahmen

2. Modulationen und Module

3. Täuschungen und Ent-täuschungen

4. Was bisher geschah

5. Theaterrahmen

6. Mit der Wahrheit lügen

7. Sozialrolle und Spielrolle

8. Darsteller und Figur, Theaterbesucher und Zuschauer

9. Rahmen rahmen

10. Strukturelle und fortzeugende Desorientierung

Index zu Erving Goffmans Rahmen-Analyse

Vergesst Marx

1. Lohnt es sich, Menschen zu heilen?

2. »Eine ungeheure Warensammlung«

3. Die historische Zentralreferenz des Kapitalismus

4. Exkurs zur Magie der Kreditwirtschaft

5. Gesellschaftliche Arbeit – Bedingung jeden menschlichen Daseins

6. Tödlicher Widerspruch

7. Systemerhaltung durch globale Radikalopposition

Schock des Offenen

Spaß haben, die Welt retten und dabei Geld verdienen

1

2

3

4

Nicht Realismus, sondern Realität

1. Roman

2. Biografie

3. Realität

4. Film

HeART of the City

1

2

3

4

Anhang: Dramaturgie ist der Tod der Autonomie

Digitale Geschlechtsumwandlung ist toll, reicht aber nicht. 1

2

3

4

Schaubühne als amoralische Anstalt

So hast du stets dein Spiel mit uns getrieben

Das Können des Nichtkönnens

Doing Things with Words

Darf man auf der Bühne lügen?

Schreiende Laien

Die Liebe zur Geheimagentin

Only Tragedies can make me happy

Das Glück der Tragödie

Von Afrika lernen

1. Ausgangspunkt

2. Künstlerische Umsetzung

Die Volksbühne der Republik

Kunst und Gefahr

Die Schrecken der Unsterblichkeit

Confidence Games

Abschied von der Erlösung

Passion der Ambiguität

Wunder gibt es

Kalkül oder Leidenschaft

Das Herz brennt nicht

Vermessenheit und Demut

Polymorphes Hochamt

Ein Dichter unter den 36 Gerechten

Schade, dass ich nicht der Teufel bin, sondern Henry Hübchen

Mein Problem

Meine Aufgabe

Meine Technik

Mein Alltag

Mein Adressat

Mein Selbst

Meine Weisheit

Mein Weg

Mein Geiz

Meine Agenda

Everyday live

Blick aus dem Jenseits – Mea Culpa

1

2

3

4

Mea Culpa. Eine Readymade-Oper

Ohne dich kann ich nicht sein

Mit dir bin ich auch allein

Anhang: Experiment und Institution

Ohne Dunkelheit sind wir blind

1

2

3

4

5

6

7

Das Männliche ist das Vergängliche

1

2

3

Fort-Schritt

No Service

Theater der Apokalypse

Wenn Gott tot ist, darf VW Abgaswerte manipulieren. 0

1

2

3

Anhang: Den Westen ficken

Erobert euer Grab

Es gibt kein Leben außerhalb meiner Produkte

S.M.A.S.H. – In Hilfe ersticken

Letter of Intent

The End

Tod eines Weltstars

Der Mann, der nicht lügen konnte

GERMANIA – EGOMANIA

»Erinnern heißt Vergessen«

»Scheitern als Chance«

»Ich bin nicht der, der ich sein wollte.«

»Friedhof der Kunstwerke«

»Erobert euer Grab!«

»Ohne Dunkelheit sind wir blind.«

»Beweise, dass es dich gibt.«

»Leben im Selbstwiderspruch«

»Jage zwei Tiger.«

»Die Bilder verschwinden automatisch.«

»Zeige deine Wunde.«

»Unsterblichkeit kann töten«

»Dies ist die Geschichte einer Familie, die ihren Vater verloren hat.«

»In den nächsten 100 Jahren wird es 6 Milliarden Tote geben.«

»Deutschland muss wieder härter werden.«

Menschenfreund und Wundertäter

Wehrlos durchs Leben

Nadryw

Der Übergriff als Kunst und Wirklichkeit

Regieversuche

Einar Schleef und der frühe performative turn

Live im »Diener«

Der letzte neue deutsche Film

Vegard Vinges Mutter

Vier Voraussetzungen jeden Daseyns

Vier Dinge braucht die Kunst

1. Freiheit

2. Funktionslosigkeit

3. Paradoxie

4. Scheitern

Vier Dinge braucht der Mensch. 1. Leben

2. Literatur

3. Theorie

4. Gesang

Die Ordnung der Getränke

1. Übertreibung der Freundschaft

2. Lieder der Region

3. Beleidigung der Autorität

4. Leugnung des Offensichtlichen

Verzeichnis der Leitmotive

Namenregister

Texte

Dank

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Carl Hegemann, geb. 1949 in Paderborn, studierte 1969–1978 Philosophie, Soziologie und Literaturwissenschaften in Frankfurt am Main. Nach der Promotion unterrichtete er dort zehn Jahre Philosophie und Soziologie. 2004/2005 war er Gastprofessor an der HdK Karlsruhe und 2006–2014 Professor für Dramaturgie an der HMT »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig. Seit 1979 arbeitet Hegemann an zahlreichen Theatern und Opernhäusern, darunter das Tübinger Zimmertheater, das Burgtheater Wien, die Bayreuther Festspiele, die Schauspielhäuser in Freiburg, Bochum, Köln, Zürich und Hamburg, die Staatsopern in Berlin und Hamburg sowie das Opernhaus in Manaus, Brasilien. Nach dem Tod von Heiner Müller war er 1996–1998 Ko-Intendant am Berliner Ensemble. An der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin unter der Leitung von Frank Castorf war er zwischen 1992 und 2017 insgesamt 15 Jahre engagiert, zuletzt 2015–2017 als Chefdramaturg. Dort entstanden auch prägende Arbeitszusammenhänge mit Christoph Schlingensief, René Pollesch, Herbert Fritsch und Bert Neumann. Hegemann unterrichtet u. a. an den Kunstuniversitäten in Wien und Berlin. Zuletzt arbeitete er mit Frank Castorf, Jette Steckel und Christoph Marthaler. 2018 gründete er die dramaturgische Beratungsagentur »Everyday live« (www.everydaylive.de).

Herausgegeben von Raban Witt

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Kunst und Gefahr

Warum Christoph Schlingensiefs Aktionskunst heute wahrscheinlich keine Chance mehr hätte

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