Denkwürdigkeiten aus meinem Leben

Denkwürdigkeiten aus meinem Leben
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Die Autobiografie der österreichischen Schriftstellerin, Lyrikerin und Kritikerin.

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Caroline Pichler. Denkwürdigkeiten aus meinem Leben

Karoline Pichler – Biografie und Bibliografie

Überblick meines Lebens

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Romanschriftstellerin, geb. 7. Sept. 1769 in Wien, gest. daselbst 9. Juli 1843, erhielt im Haus ihres Vaters, des Hofrats v. Greiner, eine sehr sorgfältige Erziehung, verheiratete sich 1796 mit dem nachherigen Regierungsrat Andreas Pichler und trat seit 1800 als Schriftstellerin mit zahlreichen Romanen und einzelnen dramatischen Versuchen auf. Von ihren Romanen fanden »Agathokles« (Wien 1808, 3 Bde.), »Frauenwürde« (das. 1808, 4 Bde.), »Die Belagerung Wiens« (das. 1824, 3 Bde.), von ihren kleineren Erzählungen »Das Schloß im Gebirge«, »Der schwarze Fritz« den meisten Beifall. Nicht ohne Erzählertalent und eine gewisse Würde, konnte P. als Schriftstellerin weder tiefere Konflikte und Charaktere darstellen, noch überall die redselige Breite der alten Belletristik vermeiden. Ihre »Sämtlichen Werke« erschienen Wien 1820–45, 60 Bde. An sie schlossen sich ihre »Denkwürdigkeiten«, herausgegeben von F. Wolf (Wien 1844, 4 Bde.). Briefe Karoline Pichlers an Therese Huber erschienen im 3., solche an Hormayr im 12. Bande des »Jahrbuchs der Grillparzer-Gesellschaft« (Wien 1893 u. 1902).

Wichtige Werke:

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Ich war stets gern im Sommer auf dem Lande, das heißt, in dem Garten meiner Eltern auf dem benachbarten Dorfe Hernals gewesen. Die freie Natur, Bäume, Blumen, das Gebirg in der Ferne, schöne Sonnenuntergänge und Mondnächte sprachen mein Gefühl an und es war mir immer leid, wenn wir im Herbste in die Stadt zurückkehrten. Ungefähr in dieser Zeit des Erwachens meiner Empfindungen erschien Vossens Luise, nämlich der Geburtstag, der Brautabend und der Morgenbesuch, jedes einzeln in den damaligen Hamburger Musenalmanachen.

Mir ging eine neue Welt in diesen Dichtungen auf. Das war es, was tief und unverstanden in mir gelegen hatte, dieses stille, ländliche Leben, diese genügende Begrenzung, dieser Frieden, dieses häusliche Glück! In solchen Szenen konnte ich auch das meinige finden, und ein Arnold Ludwig Walter5 schwebte mir in seinem würdigen Ernst, seinem frommen Sinn, seiner priesterlichen Hoheit als das Wünschenswerteste vor Augen, was ein Mädchen erreichen konnte. Daß es gerade ein Geistlicher war, erhöhte bei mir seinen Wert. Ich hatte Sophiens Reisen von Memel nach Sachsen gelesen und wieder gelesen; denn der Roman hat sicher große Vorzüge und es ist schade, daß er so vergessen ist. Auch hier stand ein pastorlicher Held, Herr Eduard Groß, vor allen übrigen glänzend, kräftig und edel da. – Ja! eines solchen Mannes, gerade eines Geistlichen Frau zu werden, in ländlicher Stille mit ihm zu leben, die Heiligung zu fühlen, die sein gottverwandter Sinn, sein frommer Wandel um sich verbreitet, ihm anzuhängen, ihm freudig zu gehorchen, mich kindlich von seiner Tugend und Frömmigkeit leiten zu lassen, erschien mir als das schönste Los, das ich erstreben konnte; und diese Richtung, die damals meine Empfindungen nahmen oder vielmehr wie sie sich aus meinem Innern entfalteten, blieb so ziemlich der Typus, der ihnen für immer eingedrückt war.

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