Moselblut

Moselblut
Автор книги: id книги: 2340353     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 514,5 руб.     (5,06$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783741824692 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Christine Sowell, Weinliebhaberin und -kennerin, hat ihr Hobby zum Beruf gemacht: Sie betreut das Resort Food & Travel der Frauenzeitschrift Convention, in dem sie Weine und Delikatessen verschiedener Regionen vorstellt. Als sie nach dem mysteriösen Mord an einem guten Freund zwecks Recherche an die Mosel fährt, beeindruckt sie mit ihrem Fachverstand bald den bekannten Weinbauer Graf Meckling. Doch Genuss und Idylle finden ein jähes Ende, als ein weiteres Verbrechen geschieht …

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Carsten Klemann. Moselblut

Der letzte Riesling

In der Redaktion

Wein von einem Toten

Unterwegs

Der Vorhang geht auf

Unter Weinfreunden

Schleichweg

Mineralisch, spritzig, kühl

Die Kapelle im Weinberg

Doppelter Boden

Verschwunden

Das Verhör

«Ja, natürlich.»

«Ich werde dort sein.»

Seitenwechsel

Die Kirchstein-Lage

Ein Jahrgang wie kein anderer

Der tote Anzug

Heute Ürzig, morgen Trier

Die Nachfolgerin

Schlossgespenster

Der letzte Eiswein

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Die Winzerin blickte gespannt in Eriks Richtung. Mehrere Flaschen standen vor ihm auf dem Probiertisch, vor dem die Menschen sich drängelten, aufeinander einredeten und versuchten, noch etwas eingeschenkt zu bekommen. Doch aus irgendeinem Grund interessierte sich die Frau nur für Eriks Reaktion. Christine, die mit ihm etwas abseits stand, beobachtete es genau. Erik merkte nichts.

«Der schmeckt zu breit», sagte er und nahm das Glas von den Lippen. Er sprach leise, und Christine vermutete, dass die Winzerin es nicht verstehen konnte. Erik zwinkerte der Frau im Weggehen zu, kippte den Wein in einen der bereitstehenden Auffangbehälter und ging zum nächsten Stand.

.....

Erik schüttelte den Kopf, sagte aber kein Wort auf den letzten Metern bis zur U-Bahn. Christine löste einen Fahrschein, während Erik einfach neben ihr wartete. Die zugige Luft wehte ihr die langen, blonden Haare ins Gesicht.

«Wieso klaust du den Winzern ihre Weine?» Sie steckte den Schein in ihre Handtasche, und sie liefen auf die Rolltreppe zu. «Bist du vielleicht Kleptomane? Oder Alkoholiker, der nach jeder Flasche grabschen muss?»

.....

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