Das lachende Baby

Das lachende Baby
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Описание книги

Das erste Lachen von Babys ist ein magischer Augenblick. Eltern erinnern sich immer daran. Wir wissen, dass ein Baby in den ersten zwei Jahren mehr lacht als in allen folgenden, aber warum sie so viel lachen, ist wenig erforscht. Der Entwicklungspsychologe Caspar Addyman ist diesem Phänomen mit einer groß­angelegten Studie nachgegangen und kommt zu dem Schluss, dass Lachen evolutionär tief in uns verwurzelt und wichtig für unsere frühe Entwicklung ist. Mit dem Lachen, das ist seine Erkenntnis, teilt uns das Baby seine Erfolge mit, und es lohnt sich, innezuhalten und zu betrachten, wie Babys gedeihen und sich anstrengen, größere Ziele zu erreichen. Addyman berichtet von der vorgeburtlichen Entwicklung, macht deutlich, wie sich gleich nach der Geburt die Bindung zwischen Mutter und Kind aufbaut, dass das erste Lächeln ­immer authentisch ist und Ausdruck davon, dass das Baby glücklich ist, satt und zufrieden. Er befragt psychoanalytische und philosophische Konzepte, erklärt, wie sich Babys durch ­einfache Vergnügungen wie Kitzeln und beim Baden mit Wasserspritzen ihres Körpers bewusst werden, was Lächeln im Schlaf bedeutet, wie wichtig Berührungen und Musik sind, und dass das Kuckuck-Spiel, das alle Babys begeistert, die reine soziale Interaktion ist.

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Caspar Addyman. Das lachende Baby

Über das Buch

Der Autor

DAS. LACHENDE. BABY

Einleitung. Was ist so lustig?

Eine Anmerkung zu den wissenschaftlichen Quellen

Kapitel eins. Eine Zeit vor dem Lächeln

Heimliche Freude

Die Frucht des Leibes

Kapitel zwei. Alles Gute zum Geburtstag

Oxytocin

Hallo, kleines Äffchen

Soziale Wesen von Anfang an?

Ein Witz auf Kosten der Wissenschaftler

Kapitel drei. Die kleinen Vergnügungen

Betrunken von Milch

Saugen = Essen = Wohlbefinden

Gute Brust, böse Brust

So etwas wie ein Baby gibt es nicht

Was ist Vergnügen?

Kot und Kichern

Kapitel vier. Schlafen!?

Die »Experten«?

Warum schlafen wir überhaupt?

Lebe deine Träume

Therapie im Schlaf

Glückliche brasilianische Babys

Schlafen wie ein Baby?

Kapitel fünf. Die erste Berührung

Känguruhen

Ist ein Baby zu streicheln dasselbe, wie eine Katze zu streicheln?

Die Geschichte zweier Waisenkinder

Babymassage

Kapitel sechs. Kitzeln, Hinfallen und an den Zehen knabbern

Kitzlige Nager

Mögen es Babys, wenn sie gekitzelt werden?

Der älteste Witz

Elmo, kitzel dich

Von den Zehen bis zur Nase

Hoppala!

Babys gegen Descartes

Kapitel sieben. Spielzeugfreuden

Alles wandert zum Mund

»Vision thing«

Newtons Wiege

Baby Einstein

Kategorien und Wauwaus

Das beste Spielzeug aller Zeiten?

Kapitel acht. Überraschung!

Langeweile: Der eine sonderbare Trick der Babyforschung

Goldlöckchen und die Zone der optimalen Erfahrung

Neugier: Warum Babys morgens aus dem Bett kommen

Schmusedecken

Kuckuck

Kapitel neun. Lache, und die Welt lacht mit dir

Kuckuck zum Zweiten

Eine Lachparty

Was sind Gefühle?

Warum sind Babys so lustig?

Großmutter und die Geburt der Kultur

Kapitel zehn. Der Klang des Glücks

Wiege deinen Körper

Eine Oper für Babys

Der Happy-Song

Hallo Baby!

Kapitel elf. Fröhliches Geplauder

Der Turmbau von Brabbel

Die ersten Wörter

Nim beißt Noam

Kapitel zwölf. Ja, Nein, Maybe Baby

Sprachspiele

Gleicher Unterschied?

Nein! Nein! Nein!

Magie, Mutwille und Machtkämpfe

Kapitel dreizehn. Freunde

Nach innen und nach außen blicken

Ich kenne mich, ich kenne dich

Freundlich und gerecht

Wir sind doch Freunde, nicht wahr?

Nachwort. Lachen ist wichtig

Literaturverzeichnis

Bildnachweis

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Das lachende Baby erzählt von Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen und zeigt, dass Lachen uns miteinander verbindet, dass es die Hintergrundmusik unserer Erfolge ist, dass es uns tröstet, dass es uns beschwingt.

Das erste Lachen von Babys ist ein magischer Augenblick. Eltern erinnern sich immer daran. Wir wissen, dass ein Baby in den ersten zwei Jahren mehr lacht als in allen folgenden, aber warum sie so viel lachen, ist wenig erforscht. Der Entwicklungspsychologe Caspar Addyman ist diesem Phänomen mit einer großangelegten Studie nachgegangen und kommt zu dem Schluss, dass Lachen evolutionär tief in uns verwurzelt und wichtig für unsere frühe Entwicklung ist. Mit dem Lachen, das ist seine Erkenntnis, teilt uns das Baby seine Erfolge mit, und es lohnt sich, innezuhalten und zu betrachten, wie Babys gedeihen und sich anstrengen, größere Ziele zu erreichen. Addyman berichtet von der vorgeburtlichen Entwicklung, macht deutlich, wie sich gleich nach der Geburt die Bindung zwischen Mutter und Kind aufbaut, dass das erste Lächeln immer authentisch ist und Ausdruck davon, dass das Baby glücklich ist, satt und zufrieden. Er befragt psychoanalytische und philosophische Konzepte, erklärt, wie sich Babys durch einfache Vergnügungen wie Kitzeln und beim Baden mit Wasserspritzen ihres Körpers bewusst werden, was Lächeln im Schlaf bedeutet, wie wichtig Berührungen und Musik sind, und dass das Kuckuck-Spiel, das alle Babys begeistert, die reine soziale Interaktion ist.

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Ab der 24. Woche beginnt sich das Gehirn ernsthaft zu vernetzen. Der sensorische Input durch Hören, Sehen und Berührung dringt zu den entsprechenden Bereichen des Kortex durch. Wechselseitige Verknüpfungen von Kortex und Hirnstamm entstehen ab der 26. Woche. Feedbackschleifen bilden sich, und die Föten können beginnen, willentliche Kontrolle über ihre kleine Welt im Mutterleib auszuüben. Sie hören, fühlen und sehen sogar Dinge, und sie fangen an zu lernen.

Es ist unwahrscheinlich, dass ein Fötus vor diesem Zeitpunkt etwas wahrnimmt. Aber im dritten Trimester nimmt er erstaunlich viel auf. In Untersuchungen zu Veränderungen der fötalen Herzfrequenz hat man festgestellt, dass ein Fötus ab der 26. Woche auf wiederkehrende Vibrationen reagiert und lernen kann, sie zu ignorieren. Er re agiert auch auf Veränderungen der Beleuchtung außerhalb des Mutterleibs, hört die Stimme der Mutter und spürt ihre Berührung durch die Bauchwand (Marx und Nagy 2015).

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