Fliegen und Fallen

Fliegen und Fallen
Автор книги: id книги: 2290914     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 529,86 руб.     (5,84$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783957712905 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Essen, Schule, Training, Schlafen. Und wieder von vorne – Paulines geordnetes Leben auf dem Sportinternat wird jäh durch die Ankunft einer neuen Schülerin gestört. Ariane ist nicht nur ein Leichtathletikass, sondern auch in einen Dopingskandal verwickelt gewesen. Auf dem Internat will sie neu anfangen und Pauline soll ihr die Eingewöhnung erleichtern. Schnell merken die beiden Mädchen, dass sie weit mehr verbindet, als nur die Liebe zum Sport.
Doch ihre gerade erst aufblühende Beziehung wird durch Neider auf eine harte Probe gestellt. Und dann ist da noch die Tatsache, dass jemand Pauline schaden will. Erst als ein paar alte Freunde auf der Bildfläche erscheinen, schaffen die Mädchen es, herauszufinden, wer hinter alldem steckt.

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Cassie May. Fliegen und Fallen

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Epilog

Impressum

Отрывок из книги

Cassie May

Fliegen und Fallen

.....

»Die meisten Lehrer sind wirklich okay. Melde dich ein paar Mal, beteilige dich am Unterricht und sie sind glücklich. Sie wissen, dass die meisten von uns wenig Interesse daran haben, sich für etwas anderes als ihren Sport zu engagieren«, flüsterte Pauline Ariane zu. »Pauline, ich finde es sehr löblich, dass du die neue Schülerin unter deine Fittiche genommen hast, aber wenn ihr nicht aufhört zu flüstern, werde ich mich stark dafür einsetzen, dass ihr den Stoff heute Nachmittag nachholt. Du weißt genau, dass ihr im Unterricht gute Leistungen bringen müsst.« Sie senkte den Blick und verkniff sich ein Grinsen. Sie wusste, dass das Training im Zweifelsfall wichtiger war. »Ja, Herr Seibold. Es wird nicht wieder vorkommen.« Er seufzte leise. »Das bezweifle ich stark, dennoch belasse ich es dabei. Wenden wir uns lieber den Themen für eure Jahrespräsentationen zu. Für die Neuen unter uns und diejenigen, die bei den ersten zwanzig Malen nicht aufgepasst haben: Wie üblich in den meisten Schulfächern müsst ihr keine Klausuren schreiben, sondern nur eine Präsentation pro Halbjahr halten, in der ihr euer Wissen mit euren Sportarten verbindet. In meinem Fall Englisch, das macht es euch einfacher: Ihr dürft Thema wählen, das ihr wollt, solange ihr eine halbe Stunde frei darüber sprechen könnt. Lasst euch etwas einfallen, überrascht mich, zeigt mir, dass ihr mehr könnt, als nur in den Schranken eures Sports zu denken. Bitte gebt mir bis nächste Woche Bescheid, für welche Themen ihr euch entschieden habt und wer mit wem zusammenarbeiten will. Ich denke, es ist einfacher für uns alle, wenn ich von vornherein erlaube, Zweiergruppen zu bilden.« Damit hatte er die Lacher auf seiner Seite, als alle sich an die letzten Präsentationen zurückerinnerten, bei denen aus Einzelarbeiten Gruppenarbeiten geworden waren, da alle viel zu sehr mit ihren Wettkämpfen und Auftritten beschäftigt waren. Mit Fassungslosigkeit hatten die Lehrer akzeptieren müssen, dass sämtliche Schüler sich in Grüppchen zusammengetan hatten, um die Arbeit zu teilen. Nach Tagen intensiver Besprechungen und mehr als einer Warnung an die Schüler wurde schließlich beschlossen, die Präsentationen zu werten und im nächsten Jahr direkt Gruppenarbeiten zuzulassen. »Wie ist es, wenn wir zwei unterschiedliche Sportarten praktizieren? Müssen wir dann beide in der Präsentation erwähnen?«, fragte Pauline mit Blick auf Ariane und Herr Seibold zuckte mit den Schultern. »Das bleibt euch überlassen. Überrascht mich und macht etwas Neues, wenn ihr schon zu zweit seid. Sehe ich das richtig, dass du damit schon deine Partnerin gewählt hast?« Er zückte sein Notizbuch und einen Stift, als Pauline nickte. »Ja, ich mache die Präsentation mit Ariane. Wir kriegen das schon hin«, gab Pauline zuversichtlich zurück, obwohl Ariane sie zweifelnd ansah. »Wie soll das denn funktionieren? Bist du sicher, dass du nicht lieber etwas mit Noah machen willst? Dann könnt ihr einen reinen Ballettvortrag machen. Leichtathletik und Ballett, das wird nicht einfach«, wisperte sie aufgebracht, doch Pauline winkte lässig ab. »Das klappt schon. Uns fällt da ganz sicher etwas ein, das ihn vom Hocker hauen wird.« »Na, wenn du meinst.« Ariane wirkte immer noch nicht überzeugt, doch sie wandte sich erst einmal weiter dem Unterricht zu. Nachdem die Stunde beendet war, bauten sich Samantha und Judith vor Paulines und Arianes Tisch auf. »Bist du sicher, dass du mit ihr präsentieren willst? Nicht, dass sie fliegt, sobald sie einen Rückfall hat, und du dann allein dastehst«, sagte Judith. »Was soll das heißen, sobald sie einen Rückfall hat? Rückfall zu was, liebe Judith?«, fragte Pauline zuckersüß und Judith rollte mit den Augen. »Stell dich nicht dümmer, als du bist. Jeder weiß doch, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie wieder dopt. Wer einmal damit angefangen hat, hört nicht auf und …« »Sprichst du etwa aus Erfahrung oder warum bist du da so felsenfest davon überzeugt? Hast du uns etwa die ganze Zeit über etwas verheimlicht?«, stichelte Pauline. Sie spürte bereits, wie ihr Geduldsfaden angesichts der ständigen Beschuldigungen gegen Ariane dünner wurde. »Ich … Was? Nein, natürlich nicht! Was denkst du von mir? Ich will doch nur dein Bestes, ich bin deine Freundin. Schon seit Jahren, im Gegensatz zu ihr«, sie blickte zu Ariane, die mit weißem Gesicht und vor der Brust verschränkten Armen auf ihrem Stuhl saß und hektisch auf ihrer Unterlippe herumkaute. »Du kennst sie seit gestern und wir sind sofort abgeschrieben? Was ist nur los mit dir? Ich erkenne dich gar nicht wieder! Willst du wirklich zulassen, dass ihr Ruf deinen zerstört? Denn das wird passieren, wenn du nur noch mit ihr zusammensteckst. Der Ruf, den du dir hart erarbeitet hast, willst du das? Was werden Louisa und Jan denken, wenn sie das hören?« Damit platzte der Knoten in Paulines Brust und sie hob die Hand, um Judith das Wort abzuschneiden. »Wag. Es. Ja. Nicht. Versuche nicht, Louisa und Jan in das hier mit reinzuziehen. Du kennst sie nicht so gut wie ich. Du hast keine Ahnung, wie sie reagieren würden, also dichte ihnen nichts an. Und nur zu deiner Information … Louisa weiß bereits, dass Ariane meine neue Mitbewohnerin ist, und sie findet es gut.« »Aber … aber … Wieso?«, stammelte Judith fassungslos, offensichtlich verblüfft darüber, dass ihr scheinbar wichtigstes Argument nun wertlos war. »Meine Damen, wenn Sie dann so freundlich wären, Ihre Diskussion zu unterbrechen, dann könnte ich mit meinem Unterricht beginnen«, forderte ihre Mathelehrerin, die den Raum unbemerkt betreten hatte und nun ungeduldig mit den Fingern auf ihrem Pult trommelte. Tomatenrot im Gesicht und eine Entschuldigung murmelnd, schlich Judith zurück an ihren Platz, während Ariane sich aufgeregt zu Pauline beugte. »Bist du verrückt? Du stößt deine alten Freunde vor den Kopf und das nur für mich? Das ist doch Wahnsinn! Selbst wenn du nicht mehr so glücklich bist, du kennst sie doch schon ewig und mich erst seit einem Tag! Das bin ich nicht wert.« Pauline legte ihr beruhigend eine Hand auf den Arm. »Lass das meine Sorge sein, okay? Ich weiß, was ich tue, und es fühlt sich endlich richtig an.« Ariane nickte wenig überzeugt, doch jetzt begann die Lehrerin mit ihrem Unterricht und beide mussten sich konzentrieren, um nicht den Anschluss zu verlieren. »Lass uns nach der Stunde trotzdem direkt verschwinden, bevor uns jemand aufhalten kann. Sicher ist sicher und zu Bio will ich wirklich nicht zu spät kommen«, flüsterte Pauline in einer unbeobachteten Minute und ihre neue Freundin stimmte wortlos zu.

Nach dem Mittagessen trennten Pauline und Ariane sich und gingen zum Training. Pauline machte sich auf den Weg in eines der größeren Studios zum Pas de deux und Ariane joggte langsam Richtung Stadion, um sich dem ersten Leichtathletiktraining auf der neuen Schule zu stellen. Pauline sah ihr mit gemischten Gefühlen nach und hoffte, dass sie es nicht so schwer haben würde. Dann stieß sie die Tür zum Studio auf und fiel fast über Noah, der dort bereits auf sie wartete.

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