Anlässlich der 65sten Wiederkehr der Befreiung Österreichs vom Faschismus erzählen elf kommunistische Widerstandskämpferinnen und -kämpfer in ihren Erinnerungen von ihrem Kampf gegen den Faschismus und für ein unabhängiges Österreich.
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Charlotte Rombach. WIDERSTAND UND BEFREIUNG 1934 - 1945
Widerstand und Befreiung
Einleitung
Alexander Bergelson: Der Feind muss vernichtet werden
Margareta Kaminek: Für Angst war keine Zeit
Rudolf Spirik: Das Erste Österreichische Freiheitsbataillon
Johann Scheichenberger: Der Koralm-Partisan
Edith Schober: Sieben Monate in der Todeszelle
Angela Kampel: Stosstrupp „Dimitroff“
Robert Tyra: KJV Innere Brigittenau
Helene Neuhaus: Ich habe Sabotageakte durchgeführt
Karl Flanner: Solidarität im Konzentrationslager
Karl Flanner: Aufstand und Befreiung im KZ Buchenwald
Friederike Redlinger: Illegale Arbeit gegen die Deutsche Wehrmacht
Paul Vodicka: Ein Ottakringer Jungkommunist im Widerstand
Nachwort
Anmerkungen
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Widerstand und Befreiung
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Frage: Was trugen Sie in Ihrem Tornister, wie war Ihre Bekleidung?
Im Tornister hatte ich einen kleinen Kessel, eine Zahnbürste, Wäsche, Tabak, Seife. Zusätzlich eine Gasmaske, Patronen, Granaten (eine Panzergranate wog drei bis vier Kilo), Trockenverpflegung und eine eiserne Proviantreserve. Wenn wir durch ein Dorf gingen, gaben uns die Bäuerinnen meistens Kartoffeln oder Gemüse. Aber jedes Gramm zuviel wog schwer, nicht einmal eine Nadel hätten wir zusätzlich tragen können.