Die Musik des Mittelalters

Die Musik des Mittelalters
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Описание книги

Das Vergangene ist in der erklingenden und verklingenden Musik der Gegenwart auf ganz eigene Weise präsent. Entscheidende Voraussetzungen hierzu führen bis ins Mittelalter zurück, das zugleich die erste Epoche der Musikgeschichte ist, deren erklingende Musik sich in wesentlichen Teilen aufspüren, nachempfinden und nachbilden lässt. Dieser Band gibt einen Überblick über die Musikgeschichte der Zeit von ca. 900 bis 1400, also vom Beginn der Aufzeichnung musikalischer Erscheinungen, eng verbunden mit der Rückbesinnung auf die antike Musiktheorie, bis hin zur Entfaltung eines mehrstimmigen weltlichen und geistlichen Repertoires im 14. Jahrhundert. Dabei steht vor allem das Verständnis dessen, was Musik zu jener Zeit überhaupt bedeutete im Fokus, insbesondere im Hinblick auf die damalige neuartige theoretische Selbstvergewisserung. Der Band ermöglicht Studierenden und Interessierten einen kritischen und bewussten Blick und eröffnet den Weg zu einer angemessenen Interpretation.

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Christian Berger. Die Musik des Mittelalters

Die Musik des Mittelalters

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Inhaltsverzeichnis

1 Die Musik des Mittelalters

1.1 Traditionen, Geschichtsbilder und die Verortung des Musikalischen

1.2 Anliegen und Themen der musikwissenschaftlichen Mittelalterstudien im Wandel

1.3 Aktuelle Fragen und Recherchewerkzeuge

1.3.1 Faksimile-Abbildungen

1.3.2 Kataloge, Sigel, Verzeichnisse

1.3.3 Nachschlagewerke, Plattformen, Datenbanken

1.3.4 Editionen

Literaturhinweise

2 Notationsformen bis etwa um das Jahr 1200

2.1 Allgemeiner hinweisende Symbolnotationen

2.2 Detailliert hinweisende Symbolnotationen

2.3 Abbildend hinweisende Notationen

2.4 Zu den Transformationen des Notierten angesichts der zunehmenden Verbreitung von Notenlinien

Literaturhinweise

3 Transformierte Gesangstraditionen und Textvortragsweisen bis etwa zum Jahr 1200

3.1 In der Tradition König Davids: Die Psalmen und von ihnen ausgehende Gesänge

3.2 Verschiedene Auffassungen der gleichen Melodie

3.3 Textloser Jubilus und Textierungen

3.4 In der Tradition griechischer und römischer Heroen, Sängerinnen und Sänger: Die Verskunst

3.5 Aufbau der Messe: Gesänge, Gebete, Lesungen

3.6 Gesänge des Ordinariums

3.7 Gesänge des Propriums

3.8 Aufbau des Stundengebets – Gesänge einschließlich Hymnen, Gebeten, Lesungen

3.9 Gesänge zu weiteren Anlässen

3.10 Gesangs- und Textredaktionen in verschiedenen Choraldialekten

3.11 Gesangstraditionen verschiedener Orden und Diözesen

Literaturhinweise

4 Spezifische Merkmale der musikalischen Überlieferung im Europa des lateinischen Sprachraums

4.1 Ränder der Kulturräume und Kontaktzonen

4.2 Mehrsprachigkeit und Übersetzungen als Herausforderungen

4.3 Neue Vorgaben für die praktischen Tätigkeiten und das Nachdenken

4.4 Ambivalenzen des Schriftgebrauchs im Vergleich der Kulturräume

4.5 Neue Singweisen als Errungenschaften oder Mangelerscheinungen?

Literaturhinweise

5 Traditionen und Transformationen der Musiktheorie

5.1 Elemente der musica: Tonvorrat, Tonbezeichnungen, Intervallabstände und Skalen

5.1.1 Sonus – Pythagoras

5.1.2 Rechnen mit Proportionen

5.1.3 Die Tonbuchstaben

5.2 Hexachord

5.3 Modus – Tonus

5.4 Kriterien für Tonarten bis etwa 1100

5.5 Modus und Hexachord: Species-Lehre

Quellen

Literaturhinweise

6 Einstimmigkeit und Mehrstimmigkeit bis etwa zum Jahr 1200

6.1 Die ältesten Organa

6.2 Neues Organum

6.3 Mehrstimmigkeit in Aquitanien

Literaturhinweise

7 Zu den Bezeichnungen von Gesangsbeständen und liturgischen Büchern damals und heute

7.1 Gesangbücher aus dem Mittelalter

7.2 Neuausgaben im Zuge der Choralforschung sowie von anderen Gesängen

8 Zur Überlieferung des Gregorianischen Chorals

8.1 Die Suche nach dem Original

8.2 Gustav Jacobsthal

8.3 Johannes Affligemensis

Literaturhinweise

9 Organum und Conductus

9.1 Notre-Dame-Handschriften

9.2 Zweistimmiges Organum „Haec dies”

9.3 Conductus

9.4 Formvorstellungen

Literaturhinweise

10 Choral – Organum – Motette. 10.1 Organum zum Alleluia „Pascha nostrum”

10.2 Dreistimmiges Organum

10.3 Motette „Gaudeat devotio/Nostrum”

Literaturhinweise

11 Die isorhythmische Motette – Philippe de Vitry

11.1 Contrapunctus- und Klausel-Lehre

Literaturhinweise

12 Guillaume de Machaut und die französische Chanson

Literaturhinweise

Register

Bibliographie

Informationen zum Buch

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MUSIKWISSEN KOMPAKT

Christian Berger ist seit 1995 Ordinarius für Musikwissenschaft in Freiburg, wo er eine lange Tradition der Erforschung des Mittelalters weiterführen konnte. Schwerpunkte seiner Forschung sind, neben Themen der neueren Musikgeschichte, die Musiktheorie des Spätmittelalters, insbesondere die Hexachord- und Modus-Lehre sowie die französischen Chansons des 14. und 15. Jahrhunderts.

.....

5.3 Modus – Tonus

5.4 Kriterien für Tonarten bis etwa 1100

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