Einrichtung von Compliance Management Systemen (CMS) im Krankenhaus
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Christian Corell. Einrichtung von Compliance Management Systemen (CMS) im Krankenhaus
Vorwort
Inhalt
1 Einleitung
2 Wirksames Compliance Management als Instrument zur Haftungsvermeidung
2.1 Haftungsrisiken
2.1.1 Strafrechtliche Risiken
2.1.2 Zivilrechtliche Haftungsrisiken
2.2 Reduzierung von Haftungsrisiken durch ein wirksames CMS
3 Teilschritte zur CMS-Einführung
4 Compliance-Kultur
4.1 Tone at the top und tone from the top. 4.1.1 Vorbildfunktion des Managements
4.1.2 Compliance-Bekenntnis der Klinikleitung
4.2 Tone at the middle und tone from the middle
4.3 Klinikweiter Verhaltenskodex. 4.3.1 Formale Gesichtspunkte
4.3.2 Inhalt
4.4 Messung des Compliance-Kultur-Index
5 Compliance-Ziele
5.1 Inhalt und Bedeutung der Compliance-Ziele
5.1.1 Compliance-Ziele als Grundlage für Transparenz und Monitoring
5.1.2 Compliance-Ziele als Grundlage für Ermittlung von Compliance-Risiken
5.2 Relevante Rechtsgebiete für das CMS eines Krankenhauses
5.2.1 Allgemeines Wirtschafts- und Unternehmensrecht
5.2.2 Leistungserbringungsrecht des Krankenhauses
5.2.3 Steuerrecht
5.2.4 Arbeits- und Sozialrecht
5.2.5 Fraud & Corruption
5.2.6 Recht der juristischen Personen des öffentlichen Rechts
5.2.7 Assurance & IT
5.3 Besondere Compliance-Ziele mit Bezug zum Krankenhausträger
6 Compliance-Risiken
6.1 Begrifflichkeiten des Compliance-Risikomanagements. 6.1.1 Risikodefinition
6.1.2 Abgrenzung von Compliance-Risiken
6.1.3 Compliance-Risiken als Teil des Risikoportfolios im Krankenhaus
6.1.4 Abgrenzung zu Beratungsanfragen und zu Compliance-Verstößen
6.1.5 Brutto- und Netto-Risiko
6.2 Rollenverteilung im Compliance-Risikomanagement
6.3 Risikozyklus
6.4 Risikoinventur. 6.4.1 Risikoidentifikation
6.4.2 Merkmale eines Risikoeintrags
6.4.3 Risikoermittlung im Risikoworkshop
6.4.4 Weitere Methoden der Risikoinventur
6.4.5 Analytische Ergänzung der assoziativen Risikoermittlung
6.4.6 Aufstellung des Risikoportfolios
6.5 Risikobewertung
6.5.1 Risikowert aus Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenspotenzial
6.5.2 Eintrittswahrscheinlichkeit
6.5.3 Schadenspotenzial
6.6 Risikobewältigung
6.7 Risikodokumentation
7 Compliance-Programm
7.1 Prävention. 7.1.1 Compliance-Kultur
7.1.2 Schulungen
7.1.3 Risikomaßnahmen
7.1.4 Richtlinien und Regeln
7.1.5 Organisatorische Präventionsmaßnahmen
7.1.6 Anreizsysteme
7.1.7 Anfrage-/Beratungsverfahren
7.1.8 Kontrollen
7.2 Detektion. 7.2.1 Hinweise auf mögliche Verstöße
7.2.2 Aufklärung von Sachverhalten
7.3 Reaktion. 7.3.1 Sanktionierung
7.3.2 Compliance-Überwachung und -Verbesserung
8 Compliance-Organisation
8.1 Compliance als Teil jeder Führungsverantwortung
8.2 Aufbau- und Ablauforganisation des CMS
8.2.1 Aufbauorganisation: Organisationseinheit Compliance Management
8.2.2 Organisationselemente des CMS außerhalb der Organisationseinheit Compliance
8.2.3 Ablauforganisation
8.3 Notwendige Ressourcen
8.3.1 Größenordnung des Krankenhauses als Basiskriterium
8.3.2 Besondere Einflussfaktoren
9 Compliance-Kommunikation
9.1 Fortlaufende interne Kommunikation über Compliance. 9.1.1 Zielsetzung
9.1.2 Orientierung an der Zielgruppe
9.1.3 Kommunikationskonzept
9.1.4 Erreichbarkeit und Transparenz der Compliance-Abteilung
9.2 Compliance-Schulungen
9.3 Externe Compliance-Kommunikation
9.4 Compliance-Berichterstattung
9.4.1 Anlassbezogene Berichterstattung
9.4.2 Berichterstattung zu vordefinierten Terminen
10 Compliance-Überwachung und -Verbesserung
10.1 Dokumentation – CMS-Beschreibung
10.2 Selbstoptimierung des CMS
10.3 Überwachung des CMS
Prüfungsstandards
10.4 Durchsetzung des CMS und Mängelbeseitigung
11 Fazit
Anhang. Anhang 1: Auswahl aktueller Spezialliteratur zu Compliance im Krankenhaus/Gesundheitswesen
Anhang 2: Auswahl relevanter externer Regularien
Anhang 3: Hauptbeispiele für Risiko-Konstellationen
Anhang 4: Ausgewählte Schulungsfälle zur Korruptionsprävention
Stichwortverzeichnis. A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
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Q
R
S
T
U
V
W
Z
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis. Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Отрывок из книги
Die Autoren
Dr. Christian Corell, Syndikusrechtsanwalt, leitet seit März 2018 die unmittelbar an die Klinikleitung angebundene Stabsstelle »Compliance und Recht« des Klinikums der Stadt Ludwigshafen am Rhein.
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Die Formulierungen in den Leitsätzen des o. g. Siemens/Neubürger-Urteils aus dem Jahr 2013 lassen den Rückschluss zu, dass das Urteil anders ausgefallen wäre, wenn der Beklagte eigene belastbare Überprüfungen der Funktionsfähigkeit des CMS hätte nachweisen können.
Im Mai 2016 hat das Bundesministerium der Finanzen mit Rundschreiben den Anwendungserlass zu § 153 AO geändert. Hintergrund ist die Unterscheidung zwischen der Berichtigung der Steuererklärung nach § 153 AO und der strafbefreienden Selbstanzeige nach § 371 AO. In dem Rundschreiben heißt es:
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