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Christian Nürnberger. Stark für das Leben
EIN GEHEIMER ZAUBER
UNSER MANN FÜRS KATZENKLO
STARK FÜR DAS LEBEN
VOM NACKTARSCHIGEN AFFEN. UND DEN GENEN
EINE UNENDLICHE GESCHICHTE
Der Erbe-Umwelt-Streit
Das Pilotenbrillen-Gen
ELTERN – ALLEIN ZU HAUS
SCHICKSALSJAHRE
FUTTER FÜRS GEHIRN
Wenn das Hirn verkümmert
Mozart im Kuhstall
MOIK, DIE EGERLÄNDER UND ICH
«DANN SCHLAFEN WIR EBEN UNTER BRÜCKEN»
HAUPTAMTLICHE MÜTTER, EGOISTISCHE POWERFRAUEN
WIE VIEL MUTTER BRAUCHT DAS KIND?
Der Herbst der Patriarchen
Die Untergangspropheten
GESTÄNDNISSE EINES HAUSMANNS1
DIE PROFIS KOMMEN
FLUCHT AUS DEM SCHWEIGEN
LESEN MACHT FREI
«... AUCH WENN ICH NUR EINE GANS BIN»1
DER GENIUS SPRICHT
WIE KAMEN WIR JETZT VON DER KATZE AUF JOHANNES GROSS?
WORTE FÜR DEN EMBRYO
SPORT MACHT SCHLAU
GEIGEN STATT GAMEBOYS
DAS LEBEN IN DIE SCHULE HOLEN
Weniger Kopf, mehr Leib und Seele
«SIEHT FREUNDLICH DRAUF VON FERN ...»
DAS BUCH, OHNE DAS MAN NICHTS VERSTEHT
EINE FLUCHT UND DIE FOLGEN
ACH, DIE WERTE
«MIT VERLAUB, SIE SIND EIN ARSCHLOCH»
VORBILDER
NACHWIRKUNGEN EINER GROSSMUTTER
Anmerkungen
STARK FÜR DAS LEBEN
VOM NACKTARSCHIGEN AFFEN UND DEN GENEN
EINE UNENDLICHE GESCHICHTE
ELTERN – ALLEIN ZU HAUS
SCHICKSALSJAHRE
FUTTER FÜRS GEHIRN
«DANN SCHLAFEN WIR EBEN UNTER BRUCKEN»
HAUPTAMTLICHE MÜTTER, EGOISTISCHE POWERFRAUEN
WIE VIEL MUTTER BRAUCHT DAS KIND?
GESTÄNDNISSE EINES HAUSMANNS
DIE PROFIS KOMMEN
FLUCHT AUS DEM SCHWEIGEN
LESEN MACHT FREI
«... AUCH WENN ICH NUR EINE GANS BIN»
DER GENIUS SPRICHT
WORTE FÜR DEN EMBRYO
SPORT MACHT SCHLAU
GEIGEN STATT GAMEBOYS
DAS LEBEN IN DIE SCHULE HOLEN
«SIEHT FREUNDLICH DRAUF VON FERN»
DAS BUCH, OHNE DAS MAN NICHTS VERSTEHT
EINE FLUCHT UND DIE FOLGEN
ACH, DIE WERTE
«MIT VERLAUB, SIE SIND EIN ARSCHLOCH»
VORBILDER
NACHWIRKUNGEN EINER GROSSMUTTER
Отрывок из книги
Petra Gerster
Christian Nürnberger
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Schon relativ früh merkten wir, dass ihn Dinos nicht nur begeisterten, weil es halt Mode war, sondern weil er ein fast wissenschaftliches Interesse entwickelte – nach der Dino-Phase dann für Reptilien, Insekten und allerlei Gewürm. Er konnte stundenlang im Garten Spinnen, Käfern, Maden, Raupen und Würmern bei der Arbeit zusehen. Immer wieder mussten wir ihn im Zoo zu Schlangen, Leguanen, Krokodilen, Skorpionen und Spinnen führen. Und zu den Fischen. Also kauften wir ihm Bücher über Fische, Reptilien und Insekten. Oh Wunder: Diese Bücher las er. Er schlug sie immer wieder auf. Las regelmäßig einzelne Dinge nach, hatte Fragen und versuchte, in den Büchern Antworten zu finden. Auf Reisen, im Urlaub mussten Zoos, Aquarien, Terrarien und naturkundliche Museen besucht werden.
Dann wollte Moritz unbedingt angeln. Eine Angel wurde angeschafft. Das störte zwar die tierliebe Mutter, aber darauf konnte keine Rücksicht genommen werden. Angelbücher, Angelzeitschriften: Moritz las alles gründlich. Wir gingen mit ihm angeln. Fingen nichts, aber das störte ihn überhaupt nicht, der Weg war das Ziel. Nur Livia hielt nichts davon. «Fische interessieren mich nicht», sagte sie kategorisch schon im Alter von fünf Jahren, «und Angeln schon gar nicht, das ist tiermörderisch und bescheuert», merkte sie fünf Jahre später an.
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