Oh mein Gott!
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Christian Schwab. Oh mein Gott!
»Ihr Inderlein kommet« Meine Erleuchtung in einer katholischen Kirche
Zurück zum Ursprung. Meine innere Reise nach Jerusalem beginnt
Wie der Ochs vor der Tora. Mein erster Besuch in einer Synagoge
Ich bin ganz koscher. Wenn das Neujahrsschwein Glück hat
Sabbatpremiere. Am siebten Tage sollst du ruhen
Synagoge statt Streif. Mein Tora-Wunder
Wie geht es weiter? Der Jude und das Jenseits
Gegen das Vergessen. Besuch im ehemaligen KZ Mauthausen
Ich war dann mal Jude. Die Bilanz
Namaste! Willkommen im Buddhismus!
Runde 1: Nicht töten
Runde 2: Nicht stehlen
Runde 3: Nicht lügen
Runde 4: Sexuelles Fehlverhalten vermeiden
Fünfte und letzte Runde: Aufgeben von Alkohol
Bardo! In Buddhas Wartezimmer
Happy! Der Buddha vom 2. Wiener Gemeindebezirk
Der Buddhismus zwingt mich in die Knie. Tag 1 der Zen-Meditationswoche
Tag 2. Kein Foto für mich
Tag 3. Darm, Dharma, Katzenjammer!
Tag 4. Zazen geht mir auf den Geist
Tag 5. Zazen am WC
Tag 6. Tee, Drugs & Schwertkampf, der vorletzte Tag
Tag 7. Auf Nimmerwiederzen?
Tashi Delek. Sieben Stunden in Tibet
Sadhu Maso oder der Ursprung des Burn-outs
Karma, Kuh und Kasten. Hinduismus für Dummies
Holi Moly. Das bunte Treiben im Hindu-Tempel
Zum Schrein. Eine göttliche Woche
Schritt 1 – der Gottheit einen Platz anbieten
Schritt 2 – Begrüßung
Schritt 3 – Opfergabe
Schritt 4 – Meditation, Besinnung
Schritt 5 – Abschied
Montag. Shiva lässt mich heute nicht los
Mittwoch. Brahma – Vier Köpfe sehen mehr als einer
Freitag. Vishnu, mein Gesundheitsapostel
Franz, ich will ein Rind von dir. Meine eigene heilige Kuh
Die falsche Yogastunde und der YouTube-Guru
Händeschütteln am Palmsonntag
Kreuzweg oder Kreuz weg?
Fleischbeschau. Und das Feuer brennt immer noch
Auferstehungsfeier. Wir freuen uns zu früh
Daham im Islam. Zwei Religionen, ein Kalender
Halaleluja. Die ersten Schritte am Weg zum Muslim
Mohammed, Mekka und Moschee. Islam-Crash-Kurs
Quereinsteiger im Ramadan
Der Muezzin ruft zum Salat. Alles andere als eine Essenseinladung
Allahs Bonus-Malus-System
Bin ich schuld am Dschihad?
Halbzeit und nur noch eine halbe Portion!
Kein Durstlöscher am Bad-Kopftuch-Day
Der letzte Tag im Ramadan. Ein Fazit
Chillen beim Freitagsgebet
Der Imam und die Heiligtümer des Islam
Nüchtern im Paradies
1. Etappe. Pfarrkirche Ober St. Veit – Jüdisches Museum, Dorotheergasse
2. Etappe. Jüdisches Museum, Dorotheergasse – Buddhistisches Zentrum Diamantweg, Schmelzgasse
3. Etappe. Buddhistisches Zentrum Diamantweg, Schmelzgasse – Hindu-Tempel, Lammgasse
4. und letzte Etappe: Hindu-Tempel, Lammgasse – Islamisches Zentrum, Wiener Donauinsel
Der 48-Stunden-Luxusmönch
Die Rückkehr des verlorenen Sohnes?
Mönche sind auch nur Menschen
Was ist die Erkenntnis?
Am Ende steht das Wort – Danke!
Отрывок из книги
Für Niko, meinen Papa.
Nicht mehr da, wo du warst, aber überall dort, wo ich bin.
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Daher habe ich für mein nächstes Problem eine unorthodoxe Lösung. Ganz konsequent und im Idealfall müsste ich mir auch noch einen zweiten Herd und einen zweiten Geschirrspüler anschaffen, jeweils einen für das Geschirr, das mit Fleisch, und einen für das Geschirr, das mit Milch in Berührung gekommen ist. Es wäre aber nicht nur eine Geld-, sondern auch eine Zeit- und Platzfrage, denn bis die Küche dementsprechend umgebaut wäre, ist auch mein Monat als Jude vorbei. Daher wird der klassische österreichische Kompromiss gewählt. Es wird weiterhin ein Herd benützt, aber beim Abwaschen wird das Geschirr, das mit Fleisch zu tun hat, in den Geschirrspüler gesteckt, und das Geschirr, das mit Milchprodukten in Berührung kommt, wasche ich mit der Hand ab.
Die koscheren Frankfurter, die ich mir heute zubereite, sind mein erstes Fleisch im neuen Jahr. Fleisch soll eher die Ausnahme als die Regel bleiben.
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