Internetrecht für Eltern
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Christian Solmecke. Internetrecht für Eltern
LIZENZ:
Vorwort
Kapitel 1. 1.1 Abofallen
Abofallen-Betreiber haben’s (rechtlich) schwer
Besonderheiten für Minderjährige
Drohkulisse der Abzocker: SCHUFA, Mahnbescheid und Strafanzeige
Was ist zu tun?
1.2 Auf Shoppingtour mit dem Account der Eltern
Recht der Stellvertretung für Anfänger: Das Handeln “unter fremdem Namen“
Das Recht der Stellvertretung bei Internet-Vertragsabschlüssen
Die (mögliche) Rechtsscheinhaftung in der Rechtsprechung
Nur ein Scherz? - Spaßbieten
Zusammenfassung
Was ist zu tun?
1.3 Dienste... mit Mehrwert?
Anruf bei der Gewinnspiel-Hotline: Vertragsschluss?
Anruf bei der Gewinnspiel-Hotline: Rechtsscheinhaftung?
Was ist zu tun?
Kapitel 2
2.1 Eine Lebensgeschichte in Bildern
Allgemeines und besonderes Persönlichkeitsrecht
Fotos in der Disco - nur mit Einwilligung!
Besonderheiten bei Minderjährigen
Widerruf und Anfechtung der zuvor erteilten Einwilligung
Rechtsfolgen
Was ist zu tun?
2.2 Mobbing - Immer mit zwei Seiten
Strafrechtliches
Grundrechtliches
Zivilrechtliches
Haftung der Seitenbetreiber
Das Kind als Täter
Was ist zu tun?
2.3 Schutz der Daten Minderjähriger
Geschichte des Datenschutzrechts: Das Volkszählungsurteil des BVerfG und die Folgen
Allgemeine und besondere Voraussetzungen für die Datenerhebung und -verarbeitung
Beispielsfälle: Daten auf der Schulhomepage und bei Facebook
Schutzrechte der Betroffenen
Kritik am derzeitigen Datenschutzrecht
Was ist zu tun?
Kapitel 3
3.1 Videospiele - Eine eigene Welt?
Killerspiele
Spielsucht
Kennzeichnung durch die USK
Nichts für Kinder: Spiele ohne Jugendfreigabe
Nichts für Kinder: Indizierte Spiele
Auch nichts für Erwachsene? - Beschlagnahmte Spiele
Kennzeichnung von Telemedien
Kennzeichnung für suchtgefährdende Videospiele?
Rechtsfolgen (für Erwachsene)
Bewertung anderer Medien
Kritik am bestehenden Jugendschutzsystem für Spiele
Was ist zu tun?
3.2 Glücksspiel, Pornographie & Co. - auch im Netz nichts für Kinder
Kennzeichnung von Telemedien
Was ist zu tun?
3.3 "Tatort Internet"?
Was ist zu tun?
Anhang
Über die Autoren:
Отрывок из книги
Wissen Sie, wie oft Ihre Kinder im Internet unterwegs sind? Wissen Sie, was sie dort treiben? Wissen Sie, was die (rechtlichen) Folgen eines von Ihnen als unbedenklich angesehenen Handelns ihres Nachwuchses sein können?
Das World Wide Web verschafft sich aufgrund seiner immer größer werdenden Popularität auch in den Kinder- und Jugendzimmern immer öfter einen festen Platz. Nach der ARD/ZDF-Onlinestudie 2010 benutzten im Jahr 2010 100% der 14- bis 19-jährigen zumindest gelegentlich das Internet; 1997 waren nur 6,3% dieser Altersgruppe im Netz unterwegs (siehe van Eimeren/Frees, Media Perspektiven 7-8/2010, S. 336). Aufgrund dieser Kennzahlen treten beim Umgang der Kinder mit dem Internet allerdings auch immer wieder rechtliche Konflikte auf.
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Der nachfolgende Leitfaden ist dabei keineswegs als unbedingter Appell zu verstehen, den Nachwuchs heimlich zu kontrollieren, exzessive Überwachungsmaßnahmen einzurichten oder die Internetnutzung der eigenen Kinder gänzlich zu verbieten. Auch wenn dies durch entsprechende Systemeinstellungen oder spezielle Programme technisch möglich ist, geht es uns mit diesem Ratgeber vielmehr darum, zu einer angemessenen Aufklärung und Medienkompetenz beizutragen, um die endlosen Vorteile des Internets rechtssicher in Anspruch nehmen zu können. Das Handbuch ist damit gleichsam an interessierte Eltern und an den Nachwuchs selbst gerichtet.
Ein Ratschlag umspannt daher den gesamten Text: Reden Sie mit Ihren Kindern!
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