Gerichtsdolmetschen

Gerichtsdolmetschen
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Описание книги

Die anspruchsvolle Tätigkeit als ÜbersetzerIn und DolmetscherIn an Gerichten und Behörden erfordert neben hervorragenden Sprachkenntnissen auch juristisches Know-how sowie Erfahrung in den verschiedenen Dolmetsch-Techniken. Dieses Studienbuch vermittelt sowohl die unterschiedlichen translatorischen Kompetenzen als auch das nötige juristische Grundlagenwissen über Zivil- und Strafverfahren, die für das Gerichtsdolmetschen und -übersetzen notwendig sind. Damit bereitet es zuverlässig auf die Zulassung für die Beeidigung bzw. Vereidigung als GerichtsdolmetscherIn vor und ist zum Selbststudium sowie als Unterrichtsgrundlage für entsprechende Lehrgänge bestens geeignet. Die zweite Auflage wurde gründlich überarbeitet. Berücksichtigt werden darin insbesondere die neuen EU-Richtlinien 2010/64 über das Recht auf Dolmetschleistungen und Übersetzungen in Strafverfahren und 2012/29 über Mindeststandards für die Rechte, die Unterstützung und den Schutz von Opfern von Straftaten.
Pressestimmen: "This book, while focused on German court cases, provides ideal support for any kind of practical training for interpreters" (Target 26/1 2014). "Der Ladenpreis ist für die Fülle an wertvollem Inhalt so bescheiden, dass man jedem Kandidaten für die Zulassung als Gerichtsdolmetscher nur empfehlen kann, das Buch zu erwerben" (EULITA-Homepage).

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Christiane Driesen. Gerichtsdolmetschen

Inhalt

Vorwort zur zweiten Auflage1

Zur Verwendung dieses Studienbuchs

Hauptziele

Voraussetzungen für eine sinnvolle Benutzung

Struktur des Studienbuchs

Module der Translationstechniken

Zur juristischen Kompetenz der Übersetzer und Dolmetscher

Teil I Translationswissenschaftliche Grundlagen. 1 Einleitung. 1.1 Menschenrechte und Eignungsfeststellung der Gerichtsdolmetscher

1.2 Einsatzfelder der juristischen Dolmetscher und Übersetzer

1.3 Rechtsquellen

1.3.1 Grundgesetz

1.3.2 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG)

1.4 Öffentliche Bestellung und Beeidigung bzw. Vereidigung

1.5 Berufsstand und Berufsethos

1.5.1 Vollständigkeit und Treue der Übersetzung

1.5.2 Neutralität und Schweigepflicht

1.6 Im Spannungsfeld von Berufsethos und Kommunikation

1.6.1 Kommunikationszwänge

1.6.2 Unterschiedliche Kommunikationsmuster. Oralisierte Vorträge

Verlesene Schriftstücke

Dialoge in einer Sprache

Dialoge in zwei unterschiedlichen Sprachen

1.6.3 Scheitern der Kommunikation – notwendige soziokulturelle Klärung

1.6.4 Zur Illustration: Dolmetschtechniken in der Hauptverhandlung des Strafverfahrens1. Aufruf der Sache – Simultanflüstern

Vernehmung zur Person – Simultanflüstern und Konsekutivdolmetschen

Verlesung des Anklagesatzes – Vom-Blatt-Dolmetschen

Belehrung des Angeklagten – Simultanflüstern

Vernehmung zur Sache – Konsekutivdolmetschen

Beweisaufnahme1 – Simultanflüstern

Schluss der Beweisaufnahme

Plädoyers – Simultanflüstern1

Letztes Wort – Konsekutivdolmetschen

Beratung des Gerichts

Urteilsverkündung – Simultanflüstern

Urteilsbegründung – Simultanflüstern

Rechtsmittelbelehrung – Simultanflüstern

1.7 Qualifikationsanforderungen an den juristischen Dolmetscher und Übersetzer

2 Modul Kommunikationskompetenz. 2.1 Begründung

2.2 Kommunikation im Dienst des Berufsethos

2.3 Erwerb von Fertigkeiten der Kommunikationskompetenz

2.3.1 Souveränität durch Körperhaltung und -sprache. 2.3.1.1 Richtiges Atmen

2.3.1.2 Gerades Stehen, gerades Sitzen

2.3.1.3 Natürliche Gestik zur Unterstützung der Rede (Mitteilung)

2.3.1.4 Blickkontakt mit dem Publikum

2.3.1.5 Sprechrhythmus und Pausen

2.3.2 Visualisierendes Gedächtnis

2.3.3 Souveränität durch Dolmetschetikette. 2.3.3.1 Zu verwendende Personalpronomen

2.3.3.2 Rückfragen

2.3.3.3 Reaktion auf berechtigte und unberechtigte Kritik

2.3.3.4 Mögliche Kritikabwehrstrategie für den Dolmetscher

2.3.4 Redegewandtheit

2.3.5 Frei sprechen

2.3.6 Richtige Vorlesetechnik

2.4 Übungen zum Erwerb der Kommunikationskompetenz. 2.4.1 Arbeit mit Bildern

2.4.2 Übung 1: Personenbeschreibung

Allein-Übung. Ausführung und Empfehlungen

Selbstbewertung

Gruppenübung – Doppelaufgabe. Ausführung und Empfehlungen

Bewertung der beiden Leistungen in drei Etappen:

2.4.3 Übung 2: Beschreibung von Gegenständen

Ausführung (max. 3 Minuten)

Bewertungskriterien (Selbst- und Gruppenbewertung)

2.4.4 Übung 3: Beschreibung von Räumen

Ausführung (max. 3 Minuten)

Bewertungskriterien (Selbst- und Gruppenbewertung)

2.4.5 Übung 4: Beschreibung einer Szene

Ausführung (3 Minuten)

Bewertungskriterien (Selbst- und Gruppenbewertung)

2.4.6 Arbeit mit Textinhalten

2.4.7 Übung 1: Presseberichte

Allein-Übung (max. 3 Minuten)

Selbstbewertung

Gruppenübung – Vortrag und Verdolmetschung

Ausführung und Empfehlungen

Bewertung der beiden Leistungen in drei Etappen

2.4.8 Übung 2: Biographien

Ausführung und Empfehlung

Gruppenbewertung

2.5 Vorlesetechnik

2.5.1 Übung 3: Lautes Vorlesen

Ausführung

Allein-Übung

Selbstbewertung

Gruppenübung

Bewertung

2.6 Vorschlag zur Unterrichtsgestaltung

Unterrichtsgliederung

2.7 Zur Vertiefung

3 Modul Vom-Blatt-Übersetzen bzw. -Dolmetschen. 3.1 Definition und Anwendung

3.2 Übungen zum Erwerb der Fertigkeit des Vom-Blatt-Übersetzens. 3.2.1 Übung 1: In drei Progressionsstufen. 3.2.1.1 Stufe 1: Inhaltsangabe in Ausgangs- und Zielsprache ohne Vorbereitungszeit

Ausführung und Empfehlung

Selbstbewertung

Gruppenbewertung

3.2.1.2 Stufe 2: Verdolmetschung

Bewertung

Gruppenbewertung

3.2.1.3 Stufe 3: Vom-Blatt-Übersetzen der so verinnerlichten Texte. Ausführung und Empfehlung

3.2.2 Übung 2: Vom-Blatt-Übersetzen nach kurzem Überfliegen1 des Textes

Ausführung und Empfehlung

Selbstbewertung

Gruppenbewertung

3.2.3 Übung 3: Vom-Blatt-Übersetzen von vorbereiteten Fachtexten

Ausführung und Empfehlungen

Gruppenübung und -bewertung

3.2.4 Übung 4: Nach Erfahrung mit der Konsekutiv- und Simultantechnik

Aufgabenbeschreibung und Empfehlungen

Selbstbewertung und Gruppenbewertung

3.2.5 Übung 5: Vom-Blatt-Dolmetschen

Ausführung und Empfehlungen

Selbstbewertung und Gruppenbewertung

3.3 Vorschlag zur Unterrichtsgestaltung

Unterrichtsgliederung

3.4 Zur Vertiefung

4 Modul Konsekutivdolmetschen ohne und mit Notizen. 4.1 Definition und Besonderheiten vor Gericht

4.2 Psychische Voraussetzungen

4.3 Fertigkeit: Konsekutivdolmetschen ohne Notizen

4.3.1 Übung 1: Dolmetschen von vorgetragenen Bildbeschreibungen

4.3.2 Übung 2: Dolmetschen von Kurzvorträgen

4.3.3 Übung 3: Arbeit mit Ton- und Videoaufnahmen

Ausführung und Empfehlung

Bewertungskriterien

4.4 Fertigkeit: Notizentechnik für die gerichtliche Kommunikation

4.4.1 Inhalt und Art der Notizen

4.4.2 Übungsgestaltung

4.4.3 Übung 1: Augenmerk: Roter Faden

Ausführung und Empfehlung

Bewertungskriterien

4.4.4 Übung 2: Augenmerk: Monosemische Bezeichnungen

Ausführung und Empfehlungen

Bewertungskriterien

4.4.5 Übung 3: Augenmerk: Ungewöhnliche Ausdrücke

Beispiel:

4.4.6 Übung 4: Augenmerk: Aufzählungen

Ausführung und Empfehlung

4.4.7 Selektiv und zeitsparend notieren

4.4.7.1 Begriffe in Notizen zeitsparend verkürzen

4.4.7.2 Systematische Benutzung von existierenden Abkürzungen und Symbolen bei eindeutigen Benennungen

Allgemeine Abkürzungen

Medizin

Justiz und Behörden

Staaten

Geläufige Zeichen für Abstrakta

Geläufige Symbole für Emotionen

4.4.7.3 Von Dolmetschern entwickeltes System von Abkürzungen, Zeichen und Symbolen

Das Datum vereinfachend notieren

Abkürzungssystematik

Zeichen und Symbole

Bejahung, Verneinung und Betonung

Symbole des Ausdrucks

Pfeile

Symbole für Menschen und Gebäude1

Kombination von Symbolen

Symbole aus der Geopolitik

Symbole für Tätigkeitsgebiete

Systematisches Beispiel für das Symbol der Arbeit

4.4.8 Notizenentwicklung anhand von Texten als Notlösung für Alleinübende

4.4.9 Übung 1: Allgemeinbildung

Ausführung

Selbstbewertung

4.4.10 Übung 2: Behördliche Inhalte

Ausführung

Selbstbewertung

4.4.11 Übung 3: Mischtext Umgangssprache und Gerichtssprache

Ausführung

Selbstbewertung

4.4.12 Übung 4: Internationale Politik

Ausführung

Selbstbewertung

4.4.13 Übung 5: Benutzung von oralisierten Texten

Ausführung

Selbstbewertung

4.4.14 Beispiel einer Unterrichtseinheit

4.5 Vorschlag zur Unterrichtsgestaltung

Unterrichtsgliederung

4.6 Zur Vertiefung

5 Modul Flüsterdolmetschen. 5.1 Definition und Einsatz vor Gericht

5.2 Flüsterdolmetschen erlernen

5.2.1 Übung 1: Arbeit mit visualisierbaren Vorträgen

Ausführung und Empfehlungen

Eingreifen des Dozenten im Laufe der Übung

Bewertung

5.2.2 Übung 2: Einsatz von Hör- und Videomedien

Ausführung und Empfehlungen

Selbstbewertung

5.2.3 Übung 3: Dolmetschen aus Vom-Blatt-Übersetzungen

Ausführung und Empfehlungen

Selbstbewertung und Gruppenbewertung

5.2.4 Übung 4: Fachrelevante Vorträge der Gruppenteilnehmer

Ausführung

Bewertung

5.2.5 Übung 5: Bilaterales Dolmetschen von Gesprächen

Ausführung und Empfehlungen

Bewertung

5.3 Vorschlag zur Unterrichtsgestaltung

Unterrichtsgliederung

5.4 Zur Vertiefung

6 Modul Einführung in das juristische Übersetzen. 6.1 Einsatz bei Gericht und Behörden

6.2 Pragmatische Zielsetzung dieser Einführung

6.2.1 Übersetzungsansatz bei einem allgemeinsprachlichen Text

6.2.2 Übersetzungsansatz bei einem technischen Fachtext

6.2.3 Übersetzungsansatz bei juristischen Fachtexten1

6.2.3.1 Entschlüsselung. Fragen nach den Quellen, dem Wesen und der Funktion

Lexik: Begriffsklärung

Weitere, nach derselben Methode zu klärende Begriffe

6.2.3.2 Vorbereitung auf die juristische Verschlüsselung für den Zieltext

Checkliste als methodische Hilfe

Entscheidungshilfen

Stilistische Konventionen

Lexik

6.2.3.3 Einbeziehung der zu berücksichtigenden Behördenvorschriften

6.3 Übungsvorschläge zum Erwerb der Fertigkeit der juristischen Übersetzung

6.3.1 Übung 1: Urkunden

Ausführung

Anfertigung einer Arbeitsliste für Urkunden

6.3.2 Übung 2: Anklageschrift

Aufgabenbeschreibung und Empfehlung

Quelle und Funktion des zu übersetzenden Textes bestimmen

Von der Funktion des Ausgangstextes ausgehend Paralleltext suchen

Anfertigung einer Arbeitsliste der typischen Fachbegriffe

6.3.3 Weitere Übungsvorschläge

6.4 Gestaltung von Einführungsveranstaltungen

Unterrichtsgliederung

6.5 Zur Vertiefung

7 Ausblick

7.1 Empfehlungen bei der Annahme eines Auftrages

7.1.1 Bestätigung der Sprache bzw. des Dialekts

7.1.2 Spezifische Fachgebiete

7.1.3 Eventuelle Befangenheit

7.1.4 Vorbereitung des Auftrags

7.2 Während der Sitzung. 7.2.1 Vorstellung des Gerichts

7.2.2 Rolle des Dolmetschers und Konventionen

7.2.3 Inhalt des Dolmetschens

7.2.4 Wahl der Dolmetschtechniken

7.3 Verhalten beim Scheitern der Kommunikation

8 Bibliographie

Anhang. Berufsverbände. Europa

Deutschsprachiger Raum

Teil II Juristische Grundlagen. 1 Einleitung

2 Strafverfahren. 2.1 Überblick zum Strafverfahrensrecht. 2.1.1 Rechtsquellen

2.1.2 Die Verfahrensabschnitte des Strafprozesses

2.2 Grundsätze des Strafverfahrensrechts

2.2.1 Legalitätsprinzip

2.2.2 Offizialprinzip

2.2.3 Akkusationsprinzip

2.2.4 Opportunitätsprinzip

2.2.5 Untersuchungsgrundsatz

2.2.6 Beschleunigungsgrundsatz

2.2.7 Öffentlichkeitsgrundsatz

2.2.8 Mündlichkeit, Unmittelbarkeit und freie Beweiswürdigung

2.2.9 Im Zweifel für den Angeklagten

2.2.10 Der gesetzliche Richter

2.2.11 fair trial

2.2.12 Rechtliches Gehör

2.2.13 Übung

2.3 Die Beteiligten im Strafverfahren

2.3.1 Beschuldigter – Angeschuldigter – Angeklagter

2.3.2 Staatsanwaltschaft

2.3.3 Polizei

2.3.4 Verteidiger

2.3.4.1 Wahlverteidiger (§§ 137–139 StPO)

2.3.4.2 Pflichtverteidiger (§§ 140 ff StPO)

2.3.5 Schöffen (ehrenamtliche Richter)

2.3.6 Nebenkläger (Nebenklage)

2.3.7 Verletzter

2.3.8 Jugendgerichtshelfer

2.3.9 Bewährungshelfer

2.3.10 Gericht

2.4 Das Ermittlungs- oder Vorverfahren

2.4.1 Ingangsetzung des Strafverfahrens

2.4.2 Beschuldigtenvernehmung

2.4.3 Untersuchung des Beschuldigten

2.4.3.1 Körperliche Untersuchung und Blutprobe

2.4.3.2 Molekulargenetische Untersuchungen, § 81 e StPO

2.4.4 Lichtbilder und Fingerabdrücke

2.4.5 Unterbringung

2.4.6 Wohnungsdurchsuchung

2.4.7 Sicherstellung und Beschlagnahme

2.4.8 Sicherstellung Führerschein

2.4.9 Sonstige Maßnahmen

2.4.10 Haftbefehl und Untersuchungshaft

2.4.10.1 Dringender Tatverdacht

2.4.10.2 Haftgründe

2.4.10.3 Verhältnismäßigkeit

2.4.10.4 Erlass oder Ablehnung

2.4.10.5 Verkündung des Haftbefehls

2.4.10.6 Vollzug der Untersuchungshaft

2.4.10.7 Mündliche Haftprüfung

2.4.10.8 Weitere Haftbefehlsarten

2.4.10.9 Übung

2.4.11 Abschluss des Verfahrens durch Staatsanwaltschaft

2.4.11.1 Anklageerhebung

2.4.11.1.1 Inhalt der Anklageschrift

2.4.11.1.2 Beispiel einer Anklageschrift

2.4.11.1.3 Zuständigkeit des Gerichts

2.4.11.2 Strafbefehlsverfahren

2.4.11.3 Einstellung gem. § 170 Abs. 2 StPO

2.4.11.4 Einstellung gem. § 153 ff StPO

2.4.11.4.1 Nichtverfolgung von Bagatellsachen

2.4.11.4.2 Einstellung nach Erfüllung von Auflagen

2.4.11.4.3 Täter-Opfer-Ausgleich

2.4.11.4.4 Einstellung bei unwesentlichen Nebenstrafen

2.4.11.4.5 Weitere Einstellungsmöglichkeiten

2.4.12 Übung

2.5 Zwischenverfahren

2.6 Das Hauptverfahren (§§ 213–295 StPO)

2.6.1 Vorbereitung der Hauptverhandlung

2.6.2 Die Hauptverhandlung. 2.6.2.1 Aufruf, Feststellungen und Anklageverlesung

2.6.2.2 Vernehmung des Angeklagten zur Sache

2.6.2.3 Beweisaufnahme

2.6.2.3.1 Zeugenvernehmung

2.6.2.3.2 Sachverständige

2.6.2.3.3 Urkundenbeweis

2.6.2.3.4 Beweis durch richterlichen Augenschein

2.6.2.4 Schlussvorträge

2.6.2.5 Urteil. 2.6.2.5.1 Urteilsverkündung

2.6.2.6 Ende der Hauptverhandlung

2.7 Rechtsmittelverfahren

2.7.1 Berufung

2.7.2 Revision

2.8 Besondere Verfahrensarten. 2.8.1 Jugendverfahren. 2.8.1.1 Einleitung

2.8.1.2 Begriffe

2.8.1.3 Das Hauptverfahren

2.8.1.4 Zuständigkeiten

2.8.1.5 Örtliche Zuständigkeit

2.8.1.6 Maßnahmen des Gerichts

2.8.1.7 Einstellung des Verfahrens

2.8.1.8 Verurteilungen

2.8.1.9 Kosten des Verfahrens

2.8.1.10 Übung

2.8.2 Strafbefehlsverfahren

2.8.2.1 Übung

3 Zivilverfahren. 3.1 Allgemeine Betrachtungen

3.2 Grundsätze im Zivilprozess

3.2.1 Dispositionsmaxime

3.2.2 Beibringungsgrundsatz

3.2.3 Mündlichkeit

3.2.4 Grundsatz der Öffentlichkeit

3.2.5 Rechtliches Gehör

3.2.6 fair trial

3.2.7 Beschleunigungsgrundsatz

3.2.8 Grundsatz des gesetzlichen Richters

3.2.9 Übung

3.3 Beteiligte des Zivilverfahrens. 3.3.1 Das Gericht

3.3.1.1 Sachliche Zuständigkeit

3.3.1.2 Örtliche Zuständigkeit

3.3.2 Parteien

3.3.3 Rechtsanwälte. 3.3.3.1 Prozessbevollmächtigte

3.3.3.2 Anwaltszwang

3.3.3.3 Prozesskostenhilfe

3.3.4 Weitere Beteiligte

3.3.5 Übung

3.4 Verfahrensablauf. 3.4.1 Ingangsetzung des Klageverfahrens

3.4.2 Schriftliches Vorverfahren

3.4.3 Früher erster Termin

3.4.4 Güteverhandlung

3.4.5 Termin zur Hauptverhandlung

3.4.6 Beweisaufnahme

3.4.7 Der Dolmetscher in der Beweisaufnahme

3.4.8 Übung

3.5 Entscheidung

3.6 Rechtsmittel

3.6.1 Berufung

3.6.2 Revision

3.7 Besondere Verfahrensarten

3.7.1 Mahnverfahren

3.7.2 Sonstige Verfahrensarten

4 Bibliographie

Fußnoten. Vorwort zur zweiten Auflage

Zur Verwendung dieses Studienbuchs

1.1 Menschenrechte und Eignungsfeststellung der Gerichtsdolmetscher

1.3 Rechtsquellen

1.3.1 Grundgesetz

1.3.2 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG)

1.4 Öffentliche Bestellung und Beeidigung bzw. Vereidigung

1.5 Berufsstand und Berufsethos

1.5.1 Vollständigkeit und Treue der Übersetzung

1.5.2 Neutralität und Schweigepflicht

1.6 Im Spannungsfeld von Berufsethos und Kommunikation

1.6.1 Kommunikationszwänge

1.6.4 Zur Illustration: Dolmetschtechniken in der Hauptverhandlung des Strafverfahrens

Verlesung des Anklagesatzes – Vom-Blatt-Dolmetschen

Vernehmung zur Sache – Konsekutivdolmetschen

Beweisaufnahme – Simultanflüstern

Plädoyers – Simultanflüstern

1.7 Qualifikationsanforderungen an den juristischen Dolmetscher und Übersetzer

2.1 Begründung

2.2 Kommunikation im Dienst des Berufsethos

2.3.1.1 Richtiges Atmen

2.3.2 Visualisierendes Gedächtnis

2.3.3.3 Reaktion auf berechtigte und unberechtigte Kritik

Ausführung und Empfehlung

2.5 Vorlesetechnik

Ausführung

3.1 Definition und Anwendung

Ausführung und Empfehlung

Gruppenbewertung

3.2.2 Übung 2: Vom-Blatt-Übersetzen nach kurzem Überfliegen des Textes

3.2.3 Übung 3: Vom-Blatt-Übersetzen von vorbereiteten Fachtexten

Aufgabenbeschreibung und Empfehlungen

4.1 Definition und Besonderheiten vor Gericht

4.3.3 Übung 3: Arbeit mit Ton- und Videoaufnahmen

4.4 Fertigkeit: Notizentechnik für die gerichtliche Kommunikation

4.4.1 Inhalt und Art der Notizen

4.4.2 Übungsgestaltung

Ausführung und Empfehlung

4.4.4 Übung 2: Augenmerk: Monosemische Bezeichnungen

Bewertungskriterien

4.4.5 Übung 3: Augenmerk: Ungewöhnliche Ausdrücke

Ausführung und Empfehlung

4.4.7 Selektiv und zeitsparend notieren

Abkürzungssystematik

Symbole für Menschen und Gebäude

4.4.9 Übung 1: Allgemeinbildung

4.4.10 Übung 2: Behördliche Inhalte

4.4.11 Übung 3: Mischtext Umgangssprache und Gerichtssprache

4.4.12 Übung 4: Internationale Politik

5.1 Definition und Einsatz vor Gericht

5.2 Flüsterdolmetschen erlernen

5.2.1 Übung 1: Arbeit mit visualisierbaren Vorträgen

5.2.2 Übung 2: Einsatz von Hör- und Videomedien

Ausführung und Empfehlungen

6.1 Einsatz bei Gericht und Behörden

6.2 Pragmatische Zielsetzung dieser Einführung

6.2.1 Übersetzungsansatz bei einem allgemeinsprachlichen Text

6.2.2 Übersetzungsansatz bei einem technischen Fachtext

6.2.3 Übersetzungsansatz bei juristischen Fachtexten

Lexik: Begriffsklärung

Lexik: Begriffsklärung

Checkliste als methodische Hilfe

Stilistische Konventionen

Lexik

6.3 Übungsvorschläge zum Erwerb der Fertigkeit der juristischen Übersetzung

Ausführung

Von der Funktion des Ausgangstextes ausgehend Paralleltext suchen

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Seit der letzten Auflage dieses Studienbuchs im Jahr 2011 hat sich im Bereich des juristischen Dolmetschens und Übersetzens vieles zum Positiven hinbewegt. Zahlreiche Jahre Überzeugungsarbeit durch engagierte Fachkenner aus Universitäten und Berufsverbänden sowie durch aufgeschlossene EU-Vertreter haben die Verabschiedung wichtiger Richtlinien ermöglicht, die sich hinsichtlich der erforderlichen Qualifikationen und Kompetenzen der Translationsberufe bereits entscheidend ausgewirkt haben.2

Am 30. November 2009 nahm der Rat der Europäischen Union eine Entschließung zur Stärkung der Verfahrensrechte von Verdächtigen oder Beschuldigten in Strafverfahren an3, woraus sich für die Translationsberufe wichtige Richtlinien ergaben:

.....

Nachdem das Aufnahmegerät eingeschaltet worden ist, präsentiert ein erster Teilnehmer die Nachricht. Dabei können sowohl die Begrüßung als auch die Vorstellung in der Einleitung effizient geübt werden. Auf eine logische Strukturierung der Nachricht sollte besonderer Wert gelegt werden. Der Vortragende sollte die rhetorischen Grundregeln immer beachten.

Gleich nach dem Vortrag erfolgt dessen Verdolmetschung durch einen anderen Teilnehmer unter Berücksichtigung derselben Grundsätze.

.....

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