Die Macht der Zeit
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Christin Busch. Die Macht der Zeit
Prolog
1. Kapitel – Vancouver/Kanada -
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
Epilog
Danksagung
Отрывок из книги
Über das Buch:
Clara und Frank Jensen haben ein furchtbares Erlebnis hinter sich: die Entführung ihres neunjährigen Sohnes Lukas. Obwohl dem Jungen durch einen glücklichen Zufall die Flucht gelang, will sich der frühere ungezwungene Familienalltag nicht mehr einstellen. Der Umzug der Familie in die malerische Kulisse des Capilano Lake bei Vancouver soll ein Neuanfang sein. Doch als die Ehe der Eltern trotzdem zu zerbrechen droht, fasst Lukas einen waghalsigen Plan: Gemeinsam mit seinem Freund Matt flüchtet Lukas in die Wildnis der Berge – ohne zu ahnen, in welche Gefahr er sich damit begibt…
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Sekundenlang starrten sie sich an. Susanne war hastig aufgestanden und kam zu ihnen. Sie schien ebenfalls kurz davor, in Tränen auszubrechen. Sie wirkte fahrig, als sie sich neben ihren Mann stellte. Leise und gehetzt sprach sie: „Hört sofort auf, euch anzuschreien. Wir müssen die Polizei anrufen, jetzt gleich! Nach allem, was ich auf die Schnelle aus Julian herausbekommen habe, sind die beiden von einem Mann und einer Frau nach dem Weg gefragt worden. Erst waren sie sehr freundlich, und dann haben sie die Jungen mit irgendetwas betäubt.“ Sie schluckte heftig. „Julian sagte, ihm sei ein Tuch aufs Gesicht gepresst worden - und dann weiß er nichts mehr.“
Clara hatte ihr mit weit aufgerissenen Augen zugehört. Ihre dünne Sommerbluse klebte ihr am Rücken, und sie war leichenblass. Das hier - das konnte einfach nicht wahr sein. So etwas passierte doch nicht hier auf dem Land, am Rande einer Kleinstadt. So etwas gab es doch nur in Filmen. Sie sank in sich zusammen, kauerte auf dem Grünstreifen neben dem Feld und fing an zu weinen. Sie fühlte sich so hilflos wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Irgendjemand hatte ihr Kind entführt, und sie konnte nichts tun. Seit Lukas auf die Welt gekommen war, war er ihr Lebensinhalt. Nach zwei Fehlgeburten hatte sie sich nichts mehr gewünscht, als für dieses Kind da sein zu können.
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