Mind the Gap

Mind the Gap
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Описание книги

Der Holocaust prägt die europäische und israelische Gesellschaft bis heute. Der Lernort Schule stellt dabei eine zentrale Sozialisationsinstanz hinsichtlich der Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Holocaust dar, an dem Schüler*innen zu vergangenheits- und verantwortungsbewussten Menschen erzogen werden sollen. Jenseits dieser normativen Setzung und erinnerungspolitischen Erwartungen an den Unterricht stellt sich die voraussetzungsreiche Frage für die Lehrer*innen-Bildung: Wie werden angehende Lehrkräfte auf diese Aufgabe vorbereitet und was verstehen sie in diesem Zusammenhang unter gelungenem Unterricht?
Der Band wendet sich Konzepten einer zeitgenössischen «Holocaust Education» zu, die auf einer Tagung am Klinikum und der Gedenkstätte Mainkofen diskutiert worden sind: Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen reflektierten dabei über Zieldimensionen, mediale Repräsentationen sowie Wandel und Herausforderungen in der Lehrer*innenbildung zu den Themenfeldern Holocaust und NS-"Euthanasie". Dabei wird im Werk ein vielperspektivischer und auf die Gegenwart bezogener Diskurs entfaltet, der von Fragen der pädagogischen Haltung von Lehrkräften über die Zeugenschaft in Gedenkstätten bis zur daraus resultierenden didaktischen Konsequenz für (hoch)schulische Bildung reicht.

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Christina Hansen. Mind the Gap

Impressum

Aus der Geschichte lernen – eine Handlungsanleitung als Vorwort

Gedenken heißt Vergessen? Oder: Warum Lehrkräfte den Weg vom „Gedächtnistheater“ zu kritischer Erinnerungsarbeit betreten sollten. Kathrin Eveline Plank und Christina Hansen

Das Entsetzen in den Augen Bedrohter wahrnehmen! Peter Steinbach

„Das war absolutes Tabuthema“ – Gerhard Schneider, Krankenhausdirektor des Bezirksklinikum Mainkofen, im Interview zu Idee, Entwicklung und Zukunft der Gedenkstätte in Mainkofen. Christina Hansen

Pädagogische Grundlinien im Umgang mit dem Thema Shoah in Yad Vashem, Israel. Noa Mkayton. 1. Der Kampf um das Überleben der Wahrheit – Geschichtsschreibung aus der Sicht der Opfer als Gegengeschichte

2. Yad Vashem als autonome jüdische Gedenkstätte, die die Stimme der Opfer zugänglich macht

3. Pädagogische Grundlinien im Umgang mit der Shoah. 3.1 Identität der Opfer: Periodisches Ausholen und transnationales Geschichtsverständnis

3.2 Menschen als Akteure: Analyse von Entscheidungen, Dilemmata und Wendepunkten

4. Lernen aus der Geschichte? Relevanz der Geschichte des Holocaust für Lernende heute

„Wir brauchen nicht nur die Dokumente von Eichmann und Co., wir müssen auch verstehen, was es bedeutet, in diesen Wägen zu sein, die Eichmann delegiert hat.“ – Noa Mkayton im Interview zu Holocaust Education aus jüdischer Perspektive. Christina Hansen und Kathrin Eveline Plank

„Wozu müssen wir uns denn damit auseinandersetzen? Wir wollen ja Lehrer werden.“ Eine qualitative Studie zur Einstellung von Lehramtsstudierenden zur Holocaust Education. Christina Hansen und Anna Heiden

1. Die Verantwortung pädagogischer Akteur*innen

2. Holocaust Education? (K)Ein Thema in der Lehrer*innen-Bildung

3. „Quod latet, ignotum est: ignoti nulla cupido”87 Oder: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß

4. Was heißt das nun für die Lehrer*innen-Bildung?

5. Zielsetzung der Studie

5.1 Fragestellung der Studie

5.2 Design der Studie

5.3 Methode

5.4 Deduktive Kategorienbildung

5.5 Datenauswertung

6. Ergebnisdarstellung

Typologisierung

7. Fazit zur Studie

8. Empfehlungen für die Lehrer*innen-Bildung

„Was verdrängt wird, kehrt mit Macht zurück.“97 Holocaust Education in der Lehrer*innen-Bildung. Kathrin Eveline Plank

Mangelnde Verankerung, fehlende Konzepte: Ausgangslage und Desiderat

Vor dem Wie das Wieso: Zentrale Frage- und Zielstellungen des Lehrformats

Erziehung nach oder über Auschwitz? Konzeptbeschreibung

Adressat*innen:

Phasen: A) Projektphase Grundlegung: Historische und sozialwissenschaftliche Analysen und didaktische Zugänge

B) Projektphase Profigrafische Reflexion – „Was hat der Holocaust mit mir als Person und als pädagogischer Fachkraft zu tun?“

C) Projektphase Pädagogischer Transfer – „Was hat der Holocaust mit Gesellschaft und Bildung der Gegenwart zu tun?“

D) Projektphase Follow-up – Präsentation und Weiterarbeit

Evaluation

Fazit

Die Steine des Anstoßes. Pädagogische Arbeit am Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim110. Irene Zauner-Leitner. Zur Chronologie des Ortes

Umsetzung vor Ort: zur Gestaltung der Ausstellung und der Gedenkstätte 2003–2019

Impressionen zur Ausstellung „Wert des Lebens“ 2003–2019

Herausforderungen, Konzept und Ziele der Vermittlung

Was kann an einem Ort wie Hartheim gelernt werden?

Umsetzung vor Ort: das pädagogische Angebot

Schnittstelle: Lehrer*innen-Bildung

Zertifikatskurs „Lehren und Lernen an Gedenkstätten“ Michael Bossle und Angelika Stadler

Wozu Gedenkstätten(pädagogik)?

„Lehren und Lernen an Gedenkstätten“: Zieldimensionen, Adressat*innen und Aufbau. Adressat*innen

Zieldimensionen

Aufbau

Fazit und Ausblick

Отрывок из книги

Cover

Impressum

.....

6.1 Typologisierung

7. Fazit zur Studie

.....

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