Leichenwasser
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Christina Kreuzer. Leichenwasser
Отрывок из книги
Verlag epubli GmbH Berlin
Im Starnberger See schwimmt die Leiche von Walter Rosenberg, dem Vorstandsvorsitzenden eines bekannten Porzellanherstellers. Dem Toten fehlt das Herz. Hauptkommissar Robert Dippold, der von allen Kollegen nur „Boschi“ genannt wird, ermittelt im zweiten Starnberg Krimi, mit seiner taffen, jungen Kollegin Juliane von Jettenbach, zu der alle nur „Jette“ sagen, in alle möglichen Richtungen. Als Verstärkung wird ihnen der junge Kollege Frank Maisetschläger zugewiesen, der frisch von der Polizeischule kommt. Dann wird eine schwer verletzte Frau in Tutzing aufgefunden. Ihr fehlt eine Niere. Treibt ein irrer Serienkiller sein Unwesen oder hat die Organ-Mafia ihre Hände im Spiel? Die Kommissare tappen lange Zeit im Dunkeln. Erst als die Feuerwehr eine verkohlte Leiche in einem brennenden Wohnmobil entdeckt, kommen sie dem Mörder auf die Spur.
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Hauptkommissar Robert Dippold war nach drei Minuten angezogen und raste mit seinem 40 Jahre alten VW Käfer 1303 nach Ingolstadt. Im Rückspiegel stellte er staunend fest, dass er in der Eile ganz vergessen hatte seine geliebte Häkelmütze aufzusetzen.
Maksin Wolkow nahm den Frühzug nach München. Er hörte immer noch die Sirenen der Einsatzkräfte, die wahrscheinlich schon großräumig nach ihm suchten. Eine Polizeistreife kam um 4.27 Uhr am Hauptbahnhof an, gerade als sich der Zug nach München in Bewegung setzte. Maksin reinigte in diesem Moment auf der Zugtoilette seine Hände und sein blutiges Messer. Er war böse mit sich. Wieso hab ich nur die Häuser nicht länger beobachtet? Die Vorhut hat Scheiße gebaut und die Geheimzeichen fahrlässig an den Hauswänden angebracht. Auf niemand konnte man sich mehr verlassen. Die ganze Straße war doch mit Gaunerzinken markiert. „Blin!“ schrie er selbstanklagend in den milchig angelaufenen Toilettenspiegel.
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