Tore zur Welt

Tore zur Welt
Автор книги: id книги: 2299926     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 706,68 руб.     (7,68$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783805350495 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Tore zur Welt – das waren Häfen schon in der Antike. Hier legten Handelsschiffe an, hier ankerten aber auch Kriegsschiffe, die Stadt und Hinterland schützten. Hier kamen Reisende an, die von fernen Landen zu erzählen wussten. Für bedeutende Städte der Antike wie Athen, Alexandria oder Rom war der Hafen nicht nur lebensnotwendiger Umschlagplatz für Waren zur Versorgung der Stadt. Zugleich war er auch das seeseitige Aushängeschild mit vielen technischen Wunderwerken und eindrucksvollen Bauten, man denke etwa an den Leuchtturm von Alexandria, den Koloss von Rhodos, den verschließbaren Hafen in Milet oder die Schiffshäuser in Athen. Christina Wawrzinek gibt in diesem Buch erstmals einen Überblick über die Häfen in der antiken Welt und beleuchtet ihre ökonomische und militärische Bedeutung. Sie nimmt den Leser mit in berühmte Häfen im Mittelmeer und erzählt von Organisation und Funktion, aber auch vom prallen Leben und dem umtriebigen Alltag in Piräus, Ostia und anderen Häfen.

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Christina Wawrzinek. Tore zur Welt

TORE ZUR WELT

Impressum

Inhalt

Menü

Vorwort

Einführung: Tor zur Welt

Der Blick auf den Hafen

Mehr als nur eine Anlegestelle – Ort der Repräsentation

Der Koloss von Rhodos

Formen der Selbstdarstellung

Funktionalität und Ästhetik

Die Hafenumgebung in Ostia

(Aber-)Glaube

Das obligatorische Rotlichtviertel

Eine Frage der Perspektive – Häfen in Bild und Vorstellung

Hafendarstellungen

Die antike Wahrnehmung

Schmelztiegel der Kulturen

Evolution des Hafens in der Antike

Stützpunkte für legendäre Seefahrer – phönizische Häfen

Karthago

Optimale Nutzung natürlicher Verhältnisse – griechische Häfen

Frühe Anlagen

Ursprung der Triere

Wachstum bis zum Größenwahn – hellenistische Häfen

Alexandria

Elaia

Rhodos

Neue Macht im Mittelmeer – römische Häfen

Neues Baumaterial

Sebastos

Die Technik als Herz eines Hafens

Ein sicherer Hafen – die bauliche Grundausstattung

Molen und Wellenbrecher

Kais und Piers

Das Hafenbecken

Verschließbare Einfahrt

Signalfeuer am Horizont – Leuchttürme

Wenige Vorläufer, viele Nachfolger

Personaleinsatz und Raumnutzung

Ein Schiff entsteht – Werften

Gefahrvolle Wege – Umgang mit Hindernissen

Systeme und Netzwerke

Muskelkraft und Know-how – Arbeitsplätze im Hafen

Antike Transportverpackungen

Gehobenes Management – Verwaltung und Logistik

Staatliches und privates Engagement

Wirtschaftliche Effizienz

Geduldige Fahrgäste – Reisen auf dem Schiff

Vom Handeln und Feilschen – der Hafen als Marktplatz

Londons römischer Handelshafen

Trennung zwischen Markt und Hafen

Gewaltige Dimensionen – der Frachtumschlag

Das Hafengebiet in Rom

Der Stellenwert eines Hafens

Ein Netz wird geknüpft – Wasserstraßen und Infrastruktur

Gründe für den Hafenbau

Kurze Wege zwischen Wasser und Land

Reisedauer

Künstliche Wasserläufe

Weite Handelswege

Private Anlegestellen

Marinehäfen

Lange Mauern, verborgene Häfen – Sicherheitsmaßnahmen

Der Piräus

Versunkene Zeitzeugen – Schiffe als Informationsquellen

Unter Dach und Fach – Schiffshäuser

Die Navalia in Rom

An-Land-Ziehen

Keine Standardmaße

Erhöhter Schutzbedarf

Getrennt oder vereint – Grenzbereich Militär- und Frachthäfen

Das Ende der Häfen

Gewaltsame Zerstörung

Politische und wirtschaftliche Veränderungen

Naturkatastrophen

Nachspiel und Ausblick

Quellen und Grundlagen des Wissens über Häfen

Akribische Detektivarbeit – archäologische Forschungen

Zufallsfunde

Antike „Berichterstattung“ – die schriftliche Überlieferung

Ratgeber Hafenbau

ANMERKUNGEN

BIBLIOGRAFIE. Zitierte antike Autoren und Werke

Zitierte Übersetzungen antiker Autoren

Auswahlbibliografie. Überblickswerke

Der Blick auf den Hafen. Mehr als nur eine Anlegestelle – Ort der Repräsentation

Eine Frage der Perspektive – Häfen in Bild und Vorstellung

Evolution des Hafens in der Antike

Stützpunkte für legendäre Seefahrer – phönizische Häfen

Wachstum bis zum Größenwahn – hellenistische Häfen

Neue Macht im Mittelmeer – römische Häfen

Die Technik als Herz eines Hafens. Ein sicherer Hafen – die bauliche Grundausstattung

Signalfeuer am Horizont – Leuchttürme

Ein Schiff entsteht – Werften

Gefahrvolle Wege – Umgang mit Hindernissen

Systeme und Netzwerke

Muskelkraft und Know-how – Arbeitsplätze im Hafen

Gehobenes Management – Verwaltung und Logistik

Geduldige Fahrgäste – Reisen auf dem Schiff

Vom Handeln und Feilschen – der Hafen als Marktplatz

Gewaltige Dimensionen – der Frachtumschlag

Ein Netz wird geknüpft – Wasserstraßen und Infrastruktur

Marinehäfen

Lange Mauern, verborgene Häfen – Sicherheitsmaßnahmen

Versunkene Zeitzeugen – Schiffe als Informationsquellen

Unter Dach und Fach – Schiffshäuser

Anhang

BILDNACHWEIS

ORTSREGISTER

Infomationen zum Buch

Informationen zur Autorin

Отрывок из книги

In liebevoller Erinnerung an meinen „großen Bruder“

Häfen in der Antike

.....

Der Hafenbereich in Ostia setzte sich zusammen aus einem Hafenbecken und einem etwa 70 × 70 Meter großen Gebäudekomplex, der sich an dessen Nordwestseite anschloss und mehrere Funktionen erfüllte. Das Hafenbecken war, wie die Ausgräber annehmen, leicht trapezförmig und schnitt etwa 100 Meter weit in das Tiberufer ein. Das westliche Ende konnte bislang noch nicht genau festgelegt werden, es dürfte aber etwas westlich der Rampe für eine moderne Tiberbrücke liegen; damit wäre das Becken ca. 160–180 Meter breit. Es wurde wahrscheinlich aus einem an drei Seiten verlaufenden Kai aus massiven Travertinblöcken gebildet, der jedoch bisher nur auf einem kleineren Abschnitt freigelegt werden konnte.

Der Gebäudekomplex an seiner Nordwestseite besteht aus tonnenüberwölbten Räumen, über denen sich eine Terrasse erhebt. Auf dieser wurden die Reste eines Tempels der Roma und des Augustus gefunden, der das Hafengelände deutlich überragte und das Erste war, was Reisende bei ihrer Einfahrt in den Hafen erblickten. Die nur teilweise erhaltenen Räume im Untergeschoss werden auf der West- und Nordseite als Schiffshäuser interpretiert, die restlichen Räume eventuell als tabernae oder Ähnliches. An der nur zu einem geringen Teil erhaltenen, 70 Meter breiten Westseite wurden 12 parallele Kammern mit jeweils lichter Weite von 5 Metern und einer Höhe von etwa 4,5 Metern rekonstruiert. Dabei fällt der Boden der Kammern in Richtung Fluss ab. An der Nordseite wurden fünf Kammern ähnlicher Ausmaße rekonstruiert, von denen drei noch teilweise erhalten sind. Vieles spricht für ihre Interpretation als Schiffshäuser, dennoch kann diese derzeit weder bewiesen noch widerlegt werden. Zu bedenken bleibt, dass derartige Tonnengewölbe gar keine eigene Funktion gehabt haben müssen, sondern auch schlicht als Unterkonstruktion fungiert haben könnten.

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