Nebel über Pisa

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Christine Born. Nebel über Pisa

Nebel über Pisa

Kapitel I – Konflikte als Chance

Kapitel II – put put …Input

Kapitel III – in vino veritas

Kapitel IV - Die Jungfrau muss runter und andere Rollenspiele

Kapitel V – Intermezzo

Kapitel VI - Abschiedsmelodie

Kapitel VII – Zukunftswerkstatt oder einfach Konferenz?

Kapitel VIII – The heart is slow to learn

Kapitel IX – Zielführendes Einschüchtern

Kapitel X – Friedliche Flucht nach vorne

Kapitel XI - Concerto grosso

Kapitel XII - Sich auf den Weg machen …

Kapitel XIII – TGIF: Thank God it’s Friday!

Kapitel XIV – Shake it, Babe!

Kapitel XV – Busy Sunday

Kapitel XVI – Ferngesteuerte Bildungspolitik

Kapitel XVII - Karten auf den Tisch

Kapitel XVIII – Honey, so wird die Bildung geschrumpft

Kapitel XIX - Lovemanaging

Kapitel XX – Zucker im Kaffee

Kapitel XXI – Lernreise nach Miami

Kapitel XXII – Good times never seemed so good

Kapitel XXIII – Individuell kooperativ???

Kapitel XXIV – Liebe ohne Leiden?

Kapitel XXV - Fremde oder Freunde?

Kapitel XXVI – „Im Sinne unserer Kinder“

Kapitel XXVII – A bissele mazl - a bissele glik

Kapitel XXVIII – Gute Freunde kann niemand trennen

Kapitel XXIX – Hot town

Kapitel XXX - Mein Glossar: Neusprech in der Bildung

Danksagung

Отрывок из книги

Ein Lehrerroman

(Hans A. Pestalozzi, geb. 1929 - gest. 2004)

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Im Pestalozzisaal war die erste Pinnwand schon voll, denn eine Arbeitsgruppe, die Grünen, wollte ihre Ergebnisse gleich vorstellen. Zu viert standen sie vorne und legten los: Konflikte vermeiden durch klare Absprachen. Nina sah, wie Silke, die zum Glück weit weg von ihr saß, energisch nickte. Genau, hatte sie es nicht gesagt! Aber diese Absprachen sollten demokratisch getroffen werden, alle Stakeholder beteiligt und berücksichtigt werden. Silke machte ein Poker face. Das war nicht ganz in ihrem Sinne. Aber irgendwie würde sie das sicher auch umschiffen und dafür sorgen, dass sie schlussendlich als Superdemokratin dastehen würde.

Auch hier stolperte Nina immer wieder über das Vokabular, das sich in der Lehrerschaft und im Schulwesen eingeschlichen hatte. Stakeholder war ein Begriff aus dem Wirtschaftswesen. Aber was bitte hatte Schule mit einer solchen Betriebslogik zu tun? Aber die anderen Kollegen schienen nichts dabei zu finden. Sie nahmen diese betriebswirtschaftliche Fachsprache im pädagogischen Feld als gegeben hin. Sie zeigten eben Compliance!

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