Die Rosenlady und der Sekretär

Die Rosenlady und der Sekretär
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Описание книги

Alle vier Jahreszeiten mit Sonne, Regen, Schnee, Hagel und Sturm, Blühen, Wachsen und Vergehen, mit Vogelgezwitscher, allem voran dem lieblichen Nachtigallengesang; selbst Unscheinbarstes nimmt Lady Ethel in ihrer nächsten Umgebung wahr. Gebrechliche Glieder verwehren ihr das Verlassen ihres Landgutes in Norfolk; mit den ihr noch verbliebenen funktionsfähigen fünf Sinnen assimiliert sie Leben in seiner ganzen Vielfalt; Leben, das einige wenige vertraute Menschen ihr ins Haus tragen. Ihre größte Gartenliebe gilt der Königin der Blumen, der Vielzahl von Rosen, die sie noch mühsam hegt und pflegt. Als Witwe eines englischen Grafen erfährt sie eines ihrer letzten Lebensjahre zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts zwischen Hoffen auf ein Wiedersehen mit ihrem geliebten Gatten in der jenseitigen Welt und dem Wunsch, auf Erden noch Wichtiges ordnen und erleben zu dürfen, um letztendlich alles, was sich nach seinem Tode hier unten ereignet hat, ihm dereinst in allen Einzelheiten mitteilen zu können. Eingebunden in Gottes Schöpfung, in Familie und geschlechtsübergreifender Geschlechterkette, im Einverständnis mit gesellschaftlich geformten Gegebenheiten erfährt sie sich weniger als handelndes Subjekt denn als eine vorrangig vom »Wir-Gefühl« geleitete Persönlichkeit. Ein altes überliefertes Möbel, ihr geliebter Sekretär aus der »regency-period« (1783 – 1834), offenbart ihr – zum letzten Mal? – Familienschätze wie Briefe, Tagebücher, Stammbäume, Karten, Fotos; kurzum führt sie der umfangreiche Inhalt ihres Sekretärs zurück in ihr erfülltes Leben, auch in das ihrer Ahnen, an dem sie vor allem ihre Lieblingsenkelin Adelaine Anteil nehmen lässt. Letztendlich ist sie dabei von der Hoffnung beseelt, dass das Familienerbe später von Generation zu Generation weitergegeben wird. Weit entfernt von ihrem Wunsch nach einer beschaulichen Zeit des Lebensrückblickes holen sie aktuelle Probleme ein, die sie als betagte Person so manches Mal an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringen.

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Christine Meiering. Die Rosenlady und der Sekretär

DIE ROSENLADY UND DER SEKRETÄR

PROLOG

KAPITEL EINS

KAPITEL ZWEI

KAPITEL DREI

KAPITEL VIER

KAPITEL FÜNF

KAPITEL SECHS

KAPITEL SIEBEN

KAPITEL ACHT

KAPITEL NEUN

KAPITEL ZEHN

KAPITEL ELF

KAPITEL ZWÖLF

KAPITEL DREIZEHN

KAPITEL VIERZEHN

KAPITEL FÜNFZEHN

KAPITEL SECHSZEHN

KAPITEL SIEBZEHN

KAPITEL ACHTZEHN

KAPITEL NEUNZEHN

KAPITEL ZWANZIG

KAPITEL EINUNDZWANZIG

KAPITEL ZWEIUNDZWANZIG

KAPITEL DREIUNDZWANZIG

KAPITEL VIERUNDZWANZIG

KAPITEL FÜNFUNDZWANZIG

KAPITEL SECHSUNDZWANZIG

KAPITEL SIEBENUNDZWANZIG

KAPITEL ACHTUNDZWANZIG

KAPITEL NEUNUNDZWANZIG

KAPITEL DREIßIG

KAPITEL EINUNDDREIßIG

KAPITEL ZWEIUNDDREIßIG

KAPITEL DREIUNDDREIßIG

KAPITEL VIERUNDDREIßIG

KAPITEL FÜNFUNDDREIßIG

KAPITEL SECHSUNDDREIßIG

KAPITEL SIEBENUNDDREIßIG

KAPITEL ACHTUNDDREIßIG

KAPITEL NEUNUNDDREIßIG

KAPITEL VIERZIG

KAPITEL EINUNDVIERZIG

KAPITEL ZWEIUNDVIERZIG

KAPITEL DREIUNDVIERZIG

KAPITEL VIERUNDVIERZIG

KAPITEL FÜNFUNDVIERZIG

KAPITEL SECHSUNDVIERZIG

KAPITEL SIEBENUNDVIERZIG

KAPITEL ACHTUNDVIERZIG

KAPITEL NEUNUNDVIERZIG

KAPITEL FÜNFZIG

KAPITEL EINUNDFÜNFZIG

KAPITEL ZWEIUNDFÜNFZIG

EPILOG

KURZFASSUNG MEINES LEBENSLAUFES

Отрывок из книги

Die Rosenlady und der Sekretär

ENGELSDORFER VERLAG

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„Aber ja, jetzt ab zum Stammbaum, ihr meine beiden Lieben!“ Adelaine sagt’s und spürt sogleich, dass Großmutter sich nicht allzu gerne aus ihrer Traumwelt herausreißen lassen möchte! Aber ihr Gegenüber ist nun mal ein Herr, ein Herr, der wie alle Herren der Welt Empfindsamkeit als weibliches Attribut belächelt, ein äußerst gestrenger Herr dazu.

Dieser streckt für einen kurzen Moment seine knorrige Hand aus, zeigt mit den Fingerspitzen auf die Familien-Schatztruhe, räuspert sich, seinen buckligen Rücken kurzzeitig in eine streckende ‚Ja, wer sagt’s denn Haltung!‘ bringend, ehe sich sein herausfordernder Blick mit dem erwartungsvollen Blick seiner Schwägerin kreuzt und er mit ernster Miene zum Sprechen ausholt: „Ethel, diese Rolle hier …“, und dabei zeigt er auf ein aufgewickeltes Papier, etwas vergilbt, mit dem Kennzeichen: ‚Eselsohr, rechts oben‘, und vergeblich über die umgeknickte Ecke streichend, murrt er etwas von einem armseligen Zeichen von Geringschätzung, ehe er sich wieder der Angesprochenen zuwendet: „Ethel, ich möchte dir eines ans Herz legen: Diese Rolle ist immer und überall in Ehren zu halten. Es ist ein besonderes Papier …“, währenddessen faltet er die Rolle auseinander, nachdem er zuvor Ethels Vase leicht zum Tischrand gestupst hat, zugegebenermaßen nicht sehr liebevoll, zum Leidwesen der Rosenlady.

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