Der deutsche Wortschatz
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Christine Römer. Der deutsche Wortschatz
Inhalt
Vorbemerkungen
1 Lexikologie – Wissenschaft vom Wortschatz. 1.1 Wortschätze Wortschätze
1.2 Wortschatzumfang des Deutschen
1.3 Gegenstände der Lexikolgie LexikologieGegenstände
1.4 Sub- und Teildisziplinen der Lexikologie LexikologieSubdisziplinen
1.5 Angelagerte Disziplinen zur Lexikologie Lexikologie;angelagerte Disziplinen
1.6 Fazit
1.7 Literaturhinweise
1.8 Übungsaufgaben
2 Wörter. 2.1 Analyseprobleme und -ebenen
2.2 Das phonetisch-phonologische Wort
2.3 Das grafische Wort
2.4 Das morphologische Wort und seine Komponenten
2.5 Das syntaktische Wort
2.6 Das semantische Wort
2.7 Das pragmatische Wort
2.8 Die Definition des prototypischen Wortes
2.9 Das lexikalische Wort
2.10 Lexeme
2.11 Listeme
2.12 Literaturhinweise
2.13 Übungsaufgaben
3 Komplexe Wörter. 3.1 Charakterisierung der komplexen Wörter Wörter;komplexe
3.2 Arten von komplexen Wörtern Wörter;komplexe;Arten
3.3 Wortbildung Wortbildung. 3.3.1 Funktion der Wortbildung WortbildungFunktion
3.3.2 Typen, Muster und Regeln
3.3.3 Kompositionen WortbildungKompositionen
3.3.4 Derivationen WortbildungDerivationen. Explizite Ableitungen Ableitungexplizit
Implizite Ableitungen Derivationimplizite
3.3.5 Reduktionen Reduktion
3.4 Beschränkungen für die Bildung komplexer Wörter WortbildungBeschränkungen
3.5 Literaturhinweise
3.6 Übungsaufgaben
4 Feste Fügungen. 4.1 Verfestigte lexikalische Einheiten
4.2 Phraseologismen Phraseologismus. 4.2.1 Merkmale PhraseologismusMerkmale
4.2.2 Fazit zu den Merkmalen von Phraseologismen PhraseologismusMerkmale
4.3 Kognitive Beschreibung Phraseologismuskognitiv
4.3.1 Der Erwerb der phraseologischen Kompetenz Phraseologismenerwerb
4.3.2 Kognitive Bedeutungsanalayse: Die Hypothese der Embodied Cognition Semantikkognitive
4.3.3 Die mentale Repräsentation von Phraseologismen
4.3.4 Die Verarbeitung von Phraseologismen
4.4 Phraseologismen als kulturelles Gedächtnis
4.5 Soziale Markiertheit von Phraseologismen
4.6 Textuelle Eigenschaften von Phraseologismen
4.7 Arten von Phraseologismen. 4.7.1 Klassifikation
4.7.2 Idiomatische Phraseologismen
4.7.3 Nichtidiomatische Phraseologismen
Funktionsverbgefüge (FVG)
4.8 Literaturhinweise
4.9 Übungsaufgaben
5 Wörter als sprachliche Zeichen: semiotische Wortcharakteristika. 5.1 Relevante Zeichenmodelle
5.2 Das Wort als sprachliches Zeichen Sprachzeichen. 5.2.1 Der Zeichencharakter von Wörtern
5.2.2 Die Komponenten sprachlicher Zeichen
5.3 Arbitrarität und Motivierungen
5.3.1 Phonetische Motivierung
5.3.2 Morphematische Motivierung
5.3.3 Semantische Motivierung
5.3.4 Etymologische Motivierung
5.3.5 Politisch „korrekte“ Motivierungen
5.4 Wörter als Teile von Zeichensystemen
5.5 Zeichenstabilität: Unveränderlichkeit und Veränderbarkeit
5.6 Typ(e) und Token
5.7 Literaturhinweise
5.8 Übungsaufgaben
6 Lexikalische Subsysteme. 6.1 Das mentale Lexikon
6.1.1 Wissensmodule im mentalen Lexikon
6.1.2 Abgrenzung von Wissensarten
6.2 Wörter als soziale und kulturelle Phänomene
6.3 Die zeitliche Markierung des Wortschatzes WortschatzMarkierungzeitliche
6.3.1 Neulexeme
6.3.2 Historische Wörter. Archaisierungen
6.4 Die internationale Markierung WortschatzMarkierunginternationale. 6.4.1 Entlehnungen – Wortschatzerweiterungen
6.4.2 Arten von Entlehnungen EntlehnungenArten
6.5.1 Nationale Standardvarietäten WortschatzMarkierungregionale
6.5.2 Regionale Varietäten
6.5.3 Stadtsprachen
6.6 Die soziale Prägung des Wortschatzes
6.6.1 Transitorische Lexik: Lebensaltersprachen
6.6.2 Habituelle Lexik: Beispiel Frauensprache
6.6.3 Temporäre Lexik: Beispiel Fachsprachen Fachwörter
6.7 Literaturhinweise
6.8 Übungsaufgaben
7 Beziehungen zwischen den Wörtern. 7.1 Sichtweisen auf die lexikalischen Sinnrelationen
7.2 Assoziative Relationen zwischen Lexemen
7.2.1 Bedeutungsgleichheit (Synonymie)
Relation der Bedeutungsähnlichkeit
7.2.2 Relation des Andersseins (Antonymie)
7.2.3 Relation der Abstufung / Bedeutungshierarchie (Hyponymie) Abstufungsrelation
7.3 Wortfelder. 7.3.1 Entstehung der Kategorie Wortfeld
7.3.2 Charakteristik von Wortfeldern
7.3.3 Arten von Wortfeldern
7.3.4 Interdisziplinäre Aspekte von Wortfeldern
Relationale Wortfelder
7.4 Wortfamilien
7.5 Literaturhinweise
7.6 Übungsaufgaben
8 Wortbedeutungen: Merkmale und Beschreibungen. 8.1 Zum Problem der Wortbedeutung
8.2 Lexikalisches Bedeutungswissen
8.3 Syntaktische Worteigenschaften
8.4 Stereotype Merkmale Merkmalestereotype
8.5 Unbestimmtheit der Bedeutung. 8.5.1 Einordnung der Problematik
8.5.2 Kontextabhängigkeit
8.5.3 Vagheit
8.5.4 Mehrdeutigkeit
8.6 Methoden der Wortbedeutungsbeschreibung. 8.6.1 Enge und weite Modelle der Wortbedeutung als Beschreibungsgrundlagen
8.6.2 Beispiele für enge Bedeutungsbeschreibungen
Das Grimmsche Wörterbuch
DUDEN-Bedeutungswörterbuch
Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache
Handwörterbuch der deutschen Gegenwartssprache
Klassische Bedeutungsdefinition
8.6.3 Weite, pragmatische Bedeutungsbeschreibungen
8.6.4 Komposition, Dekomposition, Ganzheitlichkeit
8.6.5 Beispiele für kompositionelle Bedeutungsbeschreibungen. Logische Komponentenanalyse
Semanalyse
Algorithmus der Semanalyse SemeHauptarten. Inhaltliche Semarten. Objektseme
Wertungsseme
Verallgemeinerungsseme
Sprechaktseme (Verzeitungs- und Deixisseme)
Realitätsgradseme
8.7 Kognitive Bedeutungsbeschreibungen. 8.7.1 Allgemeine Einordnung
8.7.2 Prototypen
8.7.3 Frames und Scripts. Frames
Scripts
8.8 Bedeutungswandel
8.9 Literaturhinweise
8.10 Übungsaufgaben
9 Aktuelle Entwicklungen im deutschen Wortschatz. 9.1 Dynamik im Wortschatz
9.2 Abbau im Wortschatz
9.3 Wortschatzerweiterungen – Entwicklungstendenzen
9.3.1 Instabilitäten in der Wortverwendung und Wortbildung
9.3.2 Gelenkte Umbenennungen Umbenennungengelenkte
9.3.3 Das Eindringen von Fachwörtern in die Gemeinsprache
9.3.4 Der Verlust der deutschen Fachsprache
Fazit
9.4 Literaturhinweise
9.5 Übungsaufgaben
Literatur
Sachregister
Index der Namen
Index der Beispielwörter
Fußnoten. 1.1 Wortschätze
1.3 Gegenstände der Lexikolgie
1.4 Sub- und Teildisziplinen der Lexikologie
1.5 Angelagerte Disziplinen zur Lexikologie
2.4 Das morphologische Wort und seine Komponenten
2.5 Das syntaktische Wort
2.6 Das semantische Wort
3.1 Charakterisierung der komplexen Wörter
3.2 Arten von komplexen Wörtern
3.4 Beschränkungen für die Bildung komplexer Wörter
4.2.1 Merkmale
4.3.1 Der Erwerb der phraseologischen Kompetenz
4.5 Soziale Markiertheit von Phraseologismen
5.1 Relevante Zeichenmodelle
5.2.1 Der Zeichencharakter von Wörtern
5.3.4 Etymologische Motivierung
5.3.5 Politisch „korrekte“ Motivierungen
5.4 Wörter als Teile von Zeichensystemen
6.2 Wörter als soziale und kulturelle Phänomene
6.3 Die zeitliche Markierung des Wortschatzes
6.4.2 Arten von Entlehnungen
6.5.1 Nationale Standardvarietäten
6.5.2 Regionale Varietäten
6.5.3 Stadtsprachen
6.6.1 Transitorische Lexik: Lebensaltersprachen
6.6.2 Habituelle Lexik: Beispiel Frauensprache
7.2 Assoziative Relationen zwischen Lexemen
7.2.1 Bedeutungsgleichheit (Synonymie)
7.4 Wortfamilien
8.3 Syntaktische Worteigenschaften
8.5.4 Mehrdeutigkeit
8.6.2 Beispiele für enge Bedeutungsbeschreibungen
Das Grimmsche Wörterbuch
Handwörterbuch der deutschen Gegenwartssprache
8.6.3 Weite, pragmatische Bedeutungsbeschreibungen
Logische Komponentenanalyse
Realitätsgradseme
8.8 Bedeutungswandel
9.2 Abbau im Wortschatz
9.3.1 Instabilitäten in der Wortverwendung und Wortbildung
9.3.2 Gelenkte Umbenennungen
9.3.3 Das Eindringen von Fachwörtern in die Gemeinsprache
Отрывок из книги
Man kann die Sprache mit einem ungeheuren Gewebe vergleichen, in dem jeder Theil mit dem anderen, und alle mit dem Ganzen in mehr oder weniger deutlich erkennbarem Zusammenhang stehen.
(Wilhelm von HumboldtHumboldt, W. von)
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Es wird aber auch immer hervorgehoben, dass die wissenschaftliche Beschäftigung mit den Wortschätzen schon sehr alt ist. Sie erfolgte meist im Rahmen anwendungsorientierter Ziele, explizit in der Lexikografie (‘Lehre von den Wörterbüchern’), der Orthografie und der Rhetorik bzw. Stilistik (‘Wortkunde’). Arens (1980, S. 99) Arens, H.schreibt: „Die ältesten erhaltenen Zeugnisse der Linguistik sind sumerisch-akkadische Wörterlisten, nach Sachgruppen geordnet, des 3. Jts.“
Außerdem war und ist das Wort in Hinsicht auf seine formalen Charakteristika Gegenstand der Morphologie, einem Teilgebiet der Grammatik im engeren Sinne. Schwarze und Wunderlich (1985, S. 7) Schwarze, C.Wunderlich, D.fassen das Gesagte so zusammen:
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