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Der Landdoktor – diese großartig erzählte, völlig neue und einzigartige Arztromanserie von der beliebten, serienerfahrenen Schriftstellerin Christine von Bergen. Dr. Brunner bewohnt mit seiner geliebten Frau Ulrike und einem Jagdhund namens Lump ein typisches Schwarzwaldhaus, in dem er auch seine Praxis betreibt. Ein Arzt für Leib und Seele.
"Grüß dich, mein Bester. Hast du gerade a bissl Zeit für mich?" «Genau fünf Minuten», antwortete Dr. Matthias Brunner. «Dann beginnt meine Nachmittagssprechstunde.» «Ich hab a Anliegen an dich», sprach Gernot mit seiner dröhnenden Stimme wie ein Wasserfall weiter. Auch nach den vielen Jahren, die sein ehemaliger Kommilitone bereits in Freiburg lebte, hörte man ihm immer noch den Wiener Akzent an. «Ich habe endlich die Sibyll unter Vertrag bekommen. Sibylle Bachmann heißt sie als Privatperson. Für den Baden-Badener Sommer, du weißt schon, die bekannte Open-Air-Veranstaltung. Ihr Agent hat mir vor ein paar Minuten den unterschriebenen Vertrag zugefaxt. Aber wie die meisten großen Stars hat auch diese Madame ein paar Bedingungen gestellt, unter denen sie in Baden-Baden nur auftreten will. Also hör zu, mein Freund …» Während sich der Landarzt das Anliegen seines ehemaligen Kommilitonen, der nach nur vier Semestern das Medizinstudium abgebrochen hatte, um sich in der Welt der Stars zu tummeln, aufmerksam anhörte, schweifte sein Blick durch das offen stehende Fenster des Sprechzimmers nach draußen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Praxishügels, wie die Ruhweiler die Anhöhe nannten, auf der sein Wohnhaus, die Praxis und die Miniklinik standen, zogen sich blühende Wiesen hinauf zu den tiefschwarzen Wäldern, die ihre schlanken Wipfel in den tiefblauen Sommerhimmel streckten. «Wirst mir den Gefallen tun?», fragte Gernot schließlich schnaufend. "Aber wie gesagt, die Angelegenheit muss äußerst sensibel behandelt werden.
"Grüß dich, mein Bester. Hast du gerade a bissl Zeit für mich?" «Genau fünf Minuten», antwortete Dr. Matthias Brunner. «Dann beginnt meine Nachmittagssprechstunde.» «Ich hab a Anliegen an dich», sprach Gernot mit seiner dröhnenden Stimme wie ein Wasserfall weiter. Auch nach den vielen Jahren, die sein ehemaliger Kommilitone bereits in Freiburg lebte, hörte man ihm immer noch den Wiener Akzent an. «Ich habe endlich die Sibyll unter Vertrag bekommen. Sibylle Bachmann heißt sie als Privatperson. Für den Baden-Badener Sommer, du weißt schon, die bekannte Open-Air-Veranstaltung. Ihr Agent hat mir vor ein paar Minuten den unterschriebenen Vertrag zugefaxt. Aber wie die meisten großen Stars hat auch diese Madame ein paar Bedingungen gestellt, unter denen sie in Baden-Baden nur auftreten will. Also hör zu, mein Freund …» Während sich der Landarzt das Anliegen seines ehemaligen Kommilitonen, der nach nur vier Semestern das Medizinstudium abgebrochen hatte, um sich in der Welt der Stars zu tummeln, aufmerksam anhörte, schweifte sein Blick durch das offen stehende Fenster des Sprechzimmers nach draußen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Praxishügels, wie die Ruhweiler die Anhöhe nannten, auf der sein Wohnhaus, die Praxis und die Miniklinik standen, zogen sich blühende Wiesen hinauf zu den tiefschwarzen Wäldern, die ihre schlanken Wipfel in den tiefblauen Sommerhimmel streckten. «Wirst mir den Gefallen tun?», fragte Gernot schließlich schnaufend. "Aber wie gesagt, die Angelegenheit muss äußerst sensibel behandelt werden.