Der wilde Weg der Honigbienen

Der wilde Weg der Honigbienen
Автор книги: id книги: 1815054     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 452,31 руб.     (4,93$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Учебная литература Правообладатель и/или издательство: Readbox publishing GmbH Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783347065055 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Können Honigbienen heute ohne das Zutun des Imkers überleben? Uwe Rabe und Christoph Nietfeld eint die Überzeugung, dass der menschliche Umgang mit den Honigbienen einer Korrektur bedarf. Sie haben sich deshalb die Zeit genommen, die Bedürfnisse «ihrer» Bienen zu erforschen. So wurden sie zu aufmerksamen Beobachtern, die in ihrem Buch beschreiben, was geschah als sie die Kontrolle als Imker losließen. Finden die vom Menschen nur begleiteten Bienen in ihre natürliche Kraft zurück? Ein Buch, das nicht nur Laien, sondern auch allen Imkern, die mit Herz und Seele bei der Sache sind, einen Einblick sowohl in ihre menschlichen Denk-Gewohnheiten als auch in die ursprüngliche Welt der Bienen ermöglicht. «Der wilde Weg der Honigbienen» ist nicht nur eine spannende und ungewöhnliche Erzählung, sondern leistet auch einen sachlichen Beitrag auf dem Weg in eine wesensgemäße Bienenhaltung über die es sich nachzudenken, besser noch nachzufühlen lohnt. Dieses Buch tritt ein für einen Paradigmenwechsel in der Bienenhaltung und damit auch für mehr Vertrauen in das Leben und in sich selbst. Wir Menschen sind so daran gewöhnt, die Dinge rational zu betrachten. Was aber, wenn die Natur viel klüger ist als wir denken?

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Christoph Nietfeld. Der wilde Weg der Honigbienen

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Der wilde

Weg der

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Als der Baumstamm endlich an der Stelle unseres Hinterhofes lag, die ich für ihn vorgesehen hatte, unterhielt ich mich noch einige Zeit mit Oliver. Er war neugierig, was ich mit dem Baumstamm anstellen wollte: „Kunst?“, fragte er. „Nein, Bienen!“, antwortete ich. Es stellte sich heraus, dass auch er in vergangenen Tagen Bienen gehalten hatte. Oliver konnte sich nur schwer vorstellen, dass es möglich sein könnte, Bienen in einem Baumstamm zu halten. Auf jeden Fall müsse der Stamm unten offenbleiben, sonst würde er aufgrund des entstehenden Kondenswassers im Inneren schimmeln, ganz zu schweigen von der Behandlung gegen die Varroamilbe, die er berechtigterweise für unmöglich hielt. Oliver wünschte mir trotzdem viel Glück und Spaß mit dem Baumstamm und fuhr davon. Da lag er nun, der Baum für meine Klotzbeute. Da war allerdings noch ein kleines Problem zu klären: Was sagen unsere Garten-Mitbenutzer und mein Vermieter zu dem Baumstamm auf ihrem Hof und zu meiner Idee, in diesem Bienen wohnen zu lassen? Ich hätte sie gerne gefragt, bevor ich den Baumstamm auf den Hof legte. Aber während ich den großen Fang machte, waren sie im Urlaub und ich wollte das gute Stück schnellstmöglich in Sicherheit bringen, bevor das Holz einem Kaminbesitzer zum Opfer fiel. Somit hatte ich nun bereits Tatsachen geschaffen, zwar waren noch keine Bienen eingezogen, aber es lag immerhin schon einmal ein großer schwerer Baumstamm auf dem Hinterhof, den man nicht mal eben an die Seite schaffte und der den Eindruck vermittelte, dass ich es ernst meinte oder dass ich gar nicht erst vorgehabt hätte, unsere Nachbarn um ihr Einverständnis zu fragen. Das konnte sauer aufstoßen, und das wollte ich keinesfalls. Wenn, dann sollten dem „Projekt“ alle offen gegenüberstehen, sonst würde es am Ende nur Probleme geben.

Zum Glück waren alle einverstanden. Auch die an unseren Garten angrenzenden Nachbarn waren der Idee gegenüber aufgeschlossen und hatten erstaunlich wenig Bedenken oder Vorbehalte. Im Gegenteil, ich hatte eher den Eindruck, dass alle eine gewisse Neugierde ausstrahlten. Bienen sind prinzipiell ja äußerst friedfertige Tiere. Dennoch hat sich bei uns Menschen eine latente Angst vor ihnen entwickelt, was vermutlich auch daran liegt, dass sie häufig mit den ähnlich aussehenden Wespen verwechselt werden oder einfach, weil die meisten wissen, wie verdammt schmerzhaft es ist, wenn man von ihnen, barfuß über die Kleewiese laufend, gestochen wird. Deshalb war es mir wichtig, Ängste und Bedenken ernst zu nehmen. Denn oft geht es im Leben doch einfach nur darum, gehört zu werden. Ist dafür Raum, stellt sich eine gewisse Zufriedenheit ein. Mit meinem Bienen-Projekt hatte also niemand ein Problem. Das zeigte mir, dass es manchmal einfacher ist, etwas umzusetzen, als man vorher glaubt. Ideen scheitern ja oft bereits im Kopf, bevor man überhaupt einen Versuch unternommen hat, sie Realität werden zu lassen. Einfach nur deshalb, weil die Vorstellungskraft dafür fehlt, dass sie jemals Gestalt annehmen könnten. Vielleicht lag die gelassene Reaktion auf mein Projekt aber auch nur daran, dass ich sie im Juli fragte und den Einzug eines potenziellen Bienenschwarms erst für den Mai des darauffolgenden Jahres ankündigte. Für den Einzug eines Bienenschwarmes war es in diesem Jahr einfach schon zu spät. Schließlich mussten die Bienen es noch vor dem Ende des Sommers schaffen, ihre Waben zu bauen und mit Vorräten zu füllen, um den Winter überleben zu können.

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