Bildung auf Augenhöhe
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Christoph Schmitt. Bildung auf Augenhöhe
Inhalt
Vorwort, oder Worum es in diesem Buch geht
Kapitel 1: Von der Bulimie zum Lernen – Eine Annäherung
Das Gymnasium: Lehren statt Lernen
Quantität vor Qualität, oder Nur viel Wissen ist gutes Wissen
Die Umkehr der Vorzeichen: Vom Lehren zum Lernen
Kapitel 2: Der blinde Fleck der gymnasialen Bildung. Ein Blick in den gymnasialen Alltag
Viel lernen ist nicht das Problem, sondern blindes Lernen
Über die Bedeutung der Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden
Die Reziprozität der Beziehung als Schlüssel gelingender Lernprozesse
Zensur, Klausur, Korrektur. Und immer nur in eine Richtung
Konstruierte Beziehungen statt echter Begegnungen
Die Angst der Schule und ihrer Lehrer vor Bewertung
Warum der Mensch hinter dem Schüler in der Schule eigentlich gar nicht vorkommt
Kapitel 3: Lernen und Bildung und Wissen. Versuch einer Verhältnisbestimmung
Wie Bildung und Lernen zusammengehören
Wenn Bildung mit Wissen verwechselt wird
Nicht »was« gelehrt wird, macht Wissen zu Bildung, sondern »wie« gelernt wird
Wenn die gymnasiale Bildung selber ungebildet ist
Wie Wissen Bildung verhindert
Sprachliche Feinheiten mit schwerwiegenden Folgen
Bildung als eine ausgezeichnete Form des Lernens
Wenn sich jemand bildet, dann ich mich selber
Bildung als Transformation und Emanzipation
Bildung und Sozialisation: eine fatale Verwechslung. Gymnasien behaupten zu bilden – in Wahrheit erziehen sie
Bildungsziele und Bildungsideale als geschickte Ausweichmanöver
Weil wir Bildung und Erziehung nur zusammen bekommen, müssen wir sie klar voneinander unterscheiden
Das Gymnasium bildet nur selten und erzieht meistens
Ethische Perspektiven von Bildung und ihren Zielen
Kleiner ethischer Exkurs: Warum Lernende Lehrende brauchen und umgekehrt
Die Mär von der Wissensvermittlung
Die Angst der Lehrer vor dem Verlust der Definitionsmacht
Wissen ist eigentlich immer eine Form des Umgangs damit
Andeutungen eines radikalen Paradigmenwechsel in der gymnasialen Bildung
Gut informiert ist nicht dasselbe wie gut gebildet
Wissen ist immer Bedeutung von Wissen
Die Lernenden als Menschen sichtbar machen und wahrnehmen
Wann der Schüler und die Schülerin sich öffnet und wann nicht
Methoden sind wichtig, die Atmosphäre ist wichtiger
Lernbedingungen sind das, was wir dafür halten und was wir daraus machen
Lernen braucht Störungen wie die Luft zum Atmen
Kapitel 4: Erste Alternative: Aufmerksamkeit, oder Bedeutung ist der Anfang von allem
Störungen erfordern unsere Aufmerksamkeit
Was Bedeutung hat, hat meine Aufmerksamkeit
Aufmerksamkeit ist nur »im Fluss«
Aufmerksamkeit schaffen durch authentische Begegnungen
Aufmerksamkeit ist interaktiv und strukturell
Aufmerksamkeit lebt aus subjektiver Bedeutung
Die persönliche Hierarchie der Bedeutungen und wie sie entsteht
Das Bildungsziel der Aufmerksamkeit
Lernende scheitern nicht am Stoff, sondern am Unterricht
Worauf Schulen und ihre Lehrer achtsam werden müssen
Wie Aufmerksamkeit und Bedeutung im Unterricht konkret werden. Überlegungen zum Einstieg und zum Ausstieg aus einer Unterrichtsstunde
Die Gestalt des Einstiegs
Was den Einstieg schwierig und notwendig macht
Der thematische Einstieg
Wie sieht das Anknüpfen nun konkret aus? Wie mache ich das?
Die Gestaltung des Abschlusses
Kapitel 5: Zweite Alternative: Das Verstehen als Ziel aller Bildung
Hast du verstanden? Annäherung an das Phänomen des Verstehens
Über den Unterschied zwischen simuliertem Verständnis und wirklichem Verstehen
»Verstehen müssen« und »verstanden werden« als Grundbedingungen des Menschseins
Der Zusammenhang von Bildung und Verstehen »Sie müssen mich fragen und nicht sich, wenn sie mich verstehen wollen«
Bildung als Antwort auf die Notwendigkeit des Verstehens
Bildung muss den Zweifel fordern, um Wissen zu fördern
Wie das Verstehen mit Aufmerksamkeit zusammenhängt
Kapitel 6: Dritte Alternative: Gesprächskultur auf Augenhöhe als Königsweg gymnasialer Bildung
Der Mensch: pausenlos ins Gespräch verwickelt
Bildung findet als Gespräch statt
Bildung beginnt dort, wo Schule ihre Gesprächskultur reflektiert
Wer Gesprächskulturen gemeinsam reflektiert, hebt deren Niveau
Das Gespräch als die Erfindung von Wirklichkeit und als Weg, mich selbst zu verstehen
Eine gemeinsame Sprache ermöglicht Bildung
Interkulturelle Dialogkompetenz als Antwort auf das Ende der »großen Erzählungen«
Die gymnasiale Gesprächskultur: Vom Anachronismus zur Anschlussfähigkeit
Warum es eine Gesprächskultur auf Augenhöhe am Gymnasium schwer hat
Die gymnasiale Gesprächskultur: Macht zwischen allen Zeilen
Macht als Thema am Gymnasium
Erfahrungen mit Macht prägen das Lernen
Das Gymnasium kommt ins Gespräch – Vorschläge für die Bildung einer gymnasialen Gesprächskultur
Bildung gewinnt Bedeutung durch das Gespräch
Ein Gespräch mit der Sache beginnt immer als Gespräch zwischen Menschen, die aufeinander aufmerksam werden
Das Gespräch lernen: Sich selbst ausdrücken und in den eigenen Worten zugegen sein
Das Gespräch als praktizierter Ernstfall einer »Bildung auf Augenhöhe«: sprechen mit statt reden zu
Eine veränderte Gesprächskultur braucht nicht beantragt zu werden – sie beginnt dort, wo wir anfangen, über sie zu sprechen
Gespräch als Vermittlung – Unterricht als Vermittlungsgespräch
Kapitel 7: Erster Ausblick: Identität und Geschichte als Referenzpunkte gymnasialer Bildung
Was Identitätsbildung für junge Menschen heute bedeutet und von ihnen fordert
Eine Identität haben bedeutet, eine eigene Geschichte erfinden zu können
Erzählte Geschichte verbrieft Identität, oder Wir müssen nicht zuerst »etwas wissen«, um jemand zu sein, wir müssen zuerst jemand werden, um etwas wissen zu können
Kapitel 8: Zweiter Ausblick: Veränderungen wahrnehmen und gestalten
Veränderungen sind vorbei, wenn ich sie erkenne
Veränderungen kann ich beeinflussen, aber nicht bestimmen
Welchen Einfluss haben Lehrende auf das Lernen der Lernenden?
Vorschläge für eine Lernpraxis, die für Veränderungen sensibel wird
Literatur
Отрывок из книги
Vorwort, oder Worum es in diesem Buch geht
Kapitel 1: Von der Bulimie zum Lernen – Eine Annäherung
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Aufmerksamkeit ist nur »im Fluss«
Aufmerksamkeit schaffen durch authentische Begegnungen
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